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Verschönerungsverein Veitshöchheim feiert am 24. September 2016 in den Mainfrankensälen den ganzen Tag über sein 120jähriges Jubiläum

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ein Riesenerfolg war der Tag der Offenen Gärten, den der Verschönerungsverein Veitshöchheim anlässlich seines 120jährigen Jubiläums am ersten Juni-Sonntag dieses Jahres veranstaltete. Im Bild waren auch Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen tief beeindruckt vom gepflegten Garten des Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler.

Ein Riesenerfolg war der Tag der Offenen Gärten, den der Verschönerungsverein Veitshöchheim anlässlich seines 120jährigen Jubiläums am ersten Juni-Sonntag dieses Jahres veranstaltete. Im Bild waren auch Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen tief beeindruckt vom gepflegten Garten des Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler.

Für die Feier seines 120. Vereinsjubiläums hat sich der Verschönerungsverein Veitshöchheim e.V. ähnlich wie schon bei der 111-Jahres-Feier im Oktober 2007 in den Mainfrankensälen (siehe unten stehender Rückblick) an gleicher Stelle wieder einen besonderen Rahmen ausgedacht. Vorsitzender Burkard Löffler lädt am Sonntag, 24. September 2016 den ganzen Tag über Mitglieder, Freunde, Gönner und interessierte Bürger in die Mainfrankensäle ein, während das Restaurant der Mainfrankensäle Kaskade mit kulinarischen Angeboten verwöhnt.

„Verschönerung vereint – gedankliches Bukett“ – Unter dieses Thema hat Günter Stadtmüller seine launige Festrede am Jubiläumsabend gestellt. Verschönerung vereint, dies sollen nach den Worten des 1. Vorsitzenden Burkard Löffler auch alle Gäste verspüren. Der Verein hat deshalb ein interessantes Bukett an Angeboten zusammengestellt. Kinder, Künstler, Fachleute, Musiker, Sänger, Bilder von Blumen und Gärten sollen an diesem Tag die Besucher verwöhnen.

Am Vormittag um 11 Uhr startet der Jubiläumstag mit der Eröffnung einer Ausstellung durch den 1. Vorsitzenden. Gezeigt werden Malerei und Keramik, Glasperlen, Buchbindearbeiten zahlreicher örtlicher Künstler und Bilder des Fototeam Veitshöchheim. Karin Kissel stellt ihren neu angelegten historischen Kräutergarten nördlich der Kläranlage vor und mit einem Stand vertreten ist auch die Kräuterpädagogin Karin Kuhn vom Hubertushof in Güntersleben.

Verschönerungsverein Veitshöchheim feiert am 24. September 2016 in den Mainfrankensälen den ganzen Tag über sein 120jähriges Jubiläum

Zu sehen ist bei der Ausstellung auch Kunst aus Kinderhand. Beteiligte sich 2007 die Grundschule, so werden nun Bilder der Kitas St.Martin und St.Bilhildis sowie Tonarbeiten des Kuratiekindergartens präsentiert.

Nachmittagsveranstaltung
  • Diese beginnt um 13 Uhr mit dem Lied: "I like the flowers - ich liebe die Blumen", dargeboten von Kindergarten-Kindern. Anschließend sind Kinder kreativ an Staffeleien und Tischen aktiv.
  • Ab 14 Uhr unterhält musikalisch das Folkensemble der Sing und Musikschule Veitshöchheim.
  • Um 15 Uhr refereriert der Leitende Landwirtschaftsdirektor Jürgen Eppel von der LWG Veitshöchheim über „Der Klimawandel und seine Herausforderungen für Stadt und Land“.
  • Ab 16 Uhr verleihen der Verein und Bürgermeister Jürgen Götz die Preise an die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs 2016, neben Urkunden auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro. Eine lobende Anerkennung gibt es für die Teilnehmer der diesjährigen „Open Garden“. Hubert Hanke präsentiert und erläutert zuvor alle bewerteten Anwesen in einer Fotoshow.
Festakt am Abend

Den um 18 Uhr beginnenden Festakt der Jubiläumsfeier umrahmen musikalisch die beiden Chöre des Männergesangvereins und Saxophon-Quartett.

Nach der Ansprache von Bürgermeister Jürgen Götz hält Altbürgermeister Rainer Kinzkofer einen Rückblick auf die Geschichte des Verschönerungsvereins. Ein Höhepunkt ist sicherlich die humorvolle Festrede von Günter Stadtmüller.

Der Jubiläumsflyer 120 Jahre Verschönerungsverein Veitshöchheim

Neben der alljährlichen Durchführung des Blumenschmuckwettbewerbs und Pflanz- und Verschönerungsaktionen zählt die Pflege und Unterhaltung des Grillplatzes des Verschönerungsvereins Veitshöchheim oberhalb der Steige zu den Schwerpunkten der Vereinstätigkeit. Gefordert ist dabei der „harte Kern“ des Vereins, um den Platz von Unrat zu säubern, die Toiletten zu reinigen, Hecken zu stutzen, niedergetretene Zäune und beschädigte Spielgeräte zu reparieren und Tische und Bänke zu richten. Und dies alles ehrenamtlich, damit örtliche und auswärtige Gruppen in gemütlicher Runde grillen und feiern können.

Neben der alljährlichen Durchführung des Blumenschmuckwettbewerbs und Pflanz- und Verschönerungsaktionen zählt die Pflege und Unterhaltung des Grillplatzes des Verschönerungsvereins Veitshöchheim oberhalb der Steige zu den Schwerpunkten der Vereinstätigkeit. Gefordert ist dabei der „harte Kern“ des Vereins, um den Platz von Unrat zu säubern, die Toiletten zu reinigen, Hecken zu stutzen, niedergetretene Zäune und beschädigte Spielgeräte zu reparieren und Tische und Bänke zu richten. Und dies alles ehrenamtlich, damit örtliche und auswärtige Gruppen in gemütlicher Runde grillen und feiern können.

Rückblick

Tolle 111-Jahres-Feier im Oktober 2007

„Veitshöchheim blüht auf“ dank dem Verschönerungsverein Veitshöchheim e.V.

25 Jahre ist es her, seit der Verschönerungsverein auf Initiative der Gemeinde seine im Juni 1961 eingestellte Vereinstätigkeit wieder aufnahm.

Bei der Jubiläumsfeier in den Mainfrankensälen blickte der über 100 Mitglieder zählende Verein aber auch auf den Tag vor 111 Jahren zurück, als er erstmals in den Orts-Annalen erwähnt wurde.

Im Bild die Vorstandschaft zusammen mit Bürgermeister Kinzkofer  v.l.n.r. Inge Geisel, Oswald Bamberger, Irene Dürr, Vorsitzender Burkard Löffler und Bernd Wiek.

Im Bild die Vorstandschaft zusammen mit Bürgermeister Kinzkofer v.l.n.r. Inge Geisel, Oswald Bamberger, Irene Dürr, Vorsitzender Burkard Löffler und Bernd Wiek.

An die 1000 Besucher zogen am Nachmittag die Fachausstellungen, Vorträge und Verkostungen sowie die Präsentation eines Kunstkalenders an. Und beim Festakt am frühen Abend konnte Vorsitzender Burkard Löffler an die 400 Gäste begrüßen, die mit ihrem Erscheinen dem Verein ihre Verbundenheit ausdrückten.

Bei der von den beiden Chören des Männergesangvereins und vom Musikverein musikalisch umrahmten Feier
Bei der von den beiden Chören des Männergesangvereins und vom Musikverein musikalisch umrahmten Feier

Bei der von den beiden Chören des Männergesangvereins und vom Musikverein musikalisch umrahmten Feier

war es Löffler ein Anliegen, mit einer Ehrenurkunde die heute noch lebenden 16 Mitglieder auszuzeichnen, die vor 25 Jahren mit ihrem Engagement dazu beitrugen, dass der  Verein wieder aktiv wurde: (anwesend) von vorne nach hinten v.l.n. Albrecht Brand, Ludwig Uhl, Erich Steppert,  Josef Götz (20 Jahre erster Vorsitzender und seit fünf Jahren Stellvertreter), Marianne Mucha (für den Eigenheimerbund), Dr. Rudolf Pfeiffer, Oswald Bamberger, Gustav Schneider, Rainer Kinzkofer und Dieter Gürz.

war es Löffler ein Anliegen, mit einer Ehrenurkunde die heute noch lebenden 16 Mitglieder auszuzeichnen, die vor 25 Jahren mit ihrem Engagement dazu beitrugen, dass der Verein wieder aktiv wurde: (anwesend) von vorne nach hinten v.l.n. Albrecht Brand, Ludwig Uhl, Erich Steppert, Josef Götz (20 Jahre erster Vorsitzender und seit fünf Jahren Stellvertreter), Marianne Mucha (für den Eigenheimerbund), Dr. Rudolf Pfeiffer, Oswald Bamberger, Gustav Schneider, Rainer Kinzkofer und Dieter Gürz.

Bürgermeister Rainer Kinzkofer ging noch weiter zurück und sprach von einem Glanzlicht in der Vereinsgeschichte, als der Verschönerungsverein am 4. November 1900 einen Winzerzug arrangierte, den die Gemeinde bei der letzten Jahrtausendwende nach historischem Vorbild wieder aufleben ließ. Seit dem Wiederaufleben 1982 habe der Verein mit einer Vielzahl von Aktionen konsequent, kreativ und engagiert sein Haupanliegen „Unser Ort soll schöner werden“ verfolgt. Vor allem durch den Blumenschmuckwettbewerb habe der Verein erfolgreich die Bürger dazu gewinnen können, ihren heimatlichen Lebensraum mit zu gestalten.

In seinem Rückblick erinnerte Vorsitzender Löffler aber auch an die vielen geselligen Veranstaltungen, Ausflugs- und Besichtigungsfahrten, Geranienmärkte, Baumpflanzungen, den Bau und den Unterhalt des Grillplatzes an der Steige und die Initiierung und finanzielle Unterstützung von Maßnahmen wie die Sonnenuhr am Rathaus oder der Schutzhütte am geplanten Weinlehrpfad.

Die Jubiläums-Glückwünsche aller Ortsvereine überbrache MGV-Vorsitzender Ernst Liebler.

Preisverleihung beim Blumenschmuckwettbewerb 2007

Preisverleihung beim Blumenschmuckwettbewerb 2007

Fachausstellungen am Nachmittag

Das 111jährige Jubiläumsfest des Verschönerungsvereins interessant machten die Fachausstellungen am Nachmittag. Hier konnten sich die über 1000 Besucher über Stauden und Gräser im Herbst, neue Strukturpflanzen im Garten, Kräuter, Bienen und Honiggewinnung, Weinaromen, Garten- und Landschaftsbau informieren.

Aromenbestimmung am Weinstand der LWG

Aromenbestimmung am Weinstand der LWG

Bienen- und Honigstand der LWG

Bienen- und Honigstand der LWG

Über die von Ortsbäuerin Inge Dieck (li.) präsentierten Erzeugnisse und Kräuter aus dem Garten informiert sich auch Pfarrer Robert Borawski (re.)

Über die von Ortsbäuerin Inge Dieck (li.) präsentierten Erzeugnisse und Kräuter aus dem Garten informiert sich auch Pfarrer Robert Borawski (re.)

Gleichzeitig erfolgte der Startschuss für die vom Verein initiierte Beteiligung Veitshöchheims am bundesweiten Wettbewerb „Unser Ort blüht auf“ im Jahr 2009, im Bild informiert  Gärtnermeister Friedrich Reim (li.)

Gleichzeitig erfolgte der Startschuss für die vom Verein initiierte Beteiligung Veitshöchheims am bundesweiten Wettbewerb „Unser Ort blüht auf“ im Jahr 2009, im Bild informiert Gärtnermeister Friedrich Reim (li.)

Pflasterer vom Markushof in Gadheim

Pflasterer vom Markushof in Gadheim

Mannigfaltige Sachbücher präsentierte „mainbuch“ – im Hintergrund die Ausstellung des Berufsbildungswerkes Würzburg (Markushof Gadheim)

Mannigfaltige Sachbücher präsentierte „mainbuch“ – im Hintergrund die Ausstellung des Berufsbildungswerkes Würzburg (Markushof Gadheim)

Grundschul-Rektor Peter Spall  (li.) erläutert Burkard Löffler die Schülerarbeiten „Unser Ort ist schön“.

Grundschul-Rektor Peter Spall (li.) erläutert Burkard Löffler die Schülerarbeiten „Unser Ort ist schön“.

Zum Jubiläum gab der Verein einen Kunstkalender heraus

Zum Jubiläum gab der Verein einen Kunstkalender heraus

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