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Weinexperte Heiner Bauer löst Oswald Bamberger als 2. Vorsitzenden des Verschönerungsvereins ab

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Der neue zweite Vorsitzende des Verschönerungsvereins Veitshöchheim: Wer durch die Herrnstraße im Veitshöchheimer Altort spaziert, kommt zwangsläufig am Hausgarten von Heinrich Bauer vorbei, dessen skurile, künstlerische Ausrichtung sofort seine Blicke auf sich zieht und viele fasziniert. Denn Bauer, bekannt als Institution im "Hockerle" des Bürgerspitals Würzburg, hat hier in den fünf Jahren seit seiner Pensionierung rund um einen mit großen Natursteinen gestalteten Gartenteich auf seine Art und Weise eine künstlerische Hommage auf das Fränkische Weinland und seine neue Heimat Veitshöchheim kreiert.

Der neue zweite Vorsitzende des Verschönerungsvereins Veitshöchheim: Wer durch die Herrnstraße im Veitshöchheimer Altort spaziert, kommt zwangsläufig am Hausgarten von Heinrich Bauer vorbei, dessen skurile, künstlerische Ausrichtung sofort seine Blicke auf sich zieht und viele fasziniert. Denn Bauer, bekannt als Institution im "Hockerle" des Bürgerspitals Würzburg, hat hier in den fünf Jahren seit seiner Pensionierung rund um einen mit großen Natursteinen gestalteten Gartenteich auf seine Art und Weise eine künstlerische Hommage auf das Fränkische Weinland und seine neue Heimat Veitshöchheim kreiert.

Man darf gespannt sein, ob Pensionär Heiner Bauer als neuer zweiter Vorsitzender mit seiner gestalterischen Kreativität, wie von ihm angekündigt, dem Verschönerungsverein neue Impulse gibt. Zuletzt hatte er mit seinen "Fränkischen Gele(e)hrten" im Garten des Fastnachtshauses von sich reden gemacht (Link auf Bericht).

Der bisherige zweite Vorsitzende Oswald Bamberger stellte sich gestern bei der Mitgliederversammlung im Restaurant "Etna" nach zehnjähriger Tätigkeit aufgrund seiner neuen Funktion als erster Vorsitzender des Eigenheimerbundes nicht mehr zur Wiederwahl. In seinem Amt als Schriftführer bestätigt wurde Bernd Wieck. Weiter im Amt sind 1. Vorsitzender Burkard Löffler und Kassiererin Inge Geisel, die beide nicht zur Wahl anstanden. Beisitzer im Vorstand sind Bauers Frau Gunda, Manfred Dömling, Ilse Heiligenthal, Brigitte Mehler, Dieter Gürz, Martin Nützel und Siglinde Winter. Die beiden Letztgenannten sind auch Kassenprüfer.

Nach dem Kassen-Bericht hat der Verein durch neun Beitritte, darunter sieben Gewerbetreibende, nun 125 Mitglieder und verfügt über ein Guthaben von 22.500 Euro. Sehr gut angenommen wird der vom Verein bewirtschaftete Grillplatz an der Steige, dessen Einnahmen höher sind als die Mitgliedsbeiträge.

Groß gefeiert werden soll 2016 das 120jährige Vereinsjubiläum unter anderem mit einer für die Bevölkerung attraktiven Veranstaltung in den Mainfrankensälen im September. Geplant ist neben dem Blumenschmuckwettbewerb auch ein Wettbewerb "Die schönsten Privatgärten" und ein "Tag der Offenen Gärten".

Auf dem Programm stehen 2016 auch wieder eine Winterwanderung im Januar und eine Orchideenwanderung mit Wolfgang Klopsch, so wie im Mai dieses Jahres zur Trimburg oberhalb von Engenthal, bei der sich 35 Naturfreunde über die dort wachsenden Pflanzen und die herrliche Landschaft erfreuen konnten.

Weinexperte Heiner Bauer löst Oswald Bamberger als 2. Vorsitzenden des Verschönerungsvereins ab

Unter den neuen Mitgliedern ist auch die Webdesignerin Manuela Hensel, die sich laut Löffler bereit erklärt habe, für den Verschönerungsverein eine neue Homepage zu kreieren. Ihr Artemisia Lebens- und Therapiegarten auf dem Dach des Ulsamer-Komplexes in der Nikolaus-Fey-Straße/Stifterstraße zählt zu "Frankens Paradiese" (Preisträgerin beim Gartenwettbewerb 2009 des Verschönerungsvereins).

Bürgermeister Jürgen Götz dankte dem Verein für sein Engagement zur Verschönerung des Ortes und der Bewirtschaftung des Grillplatzes (siehe auch Bericht zur Blumenschmuck-Preisverleihung). Da der Verein laut Satzung sich auch der Förderung des Fremdenverkehrs verschrieben habe, würde es der Bürgermeister begrüßen, wenn er auf diesem Gebiet enger mit dem Verkehrs- und Gewerbeverein zusammenarbeiten würde, der letztendlich die gleichen Ziele verfolge.

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