270 Veitshöchheimer Grundschüler lauschten am Bundesweiten Vorlesetag 17 erwachsenen Vorlesern
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Von Flensburg bis Füssen hieß es am Freitag, 20. November wieder: Deutschland liest vor! Über 100.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligen sich im ganzen Land am 12. Bundesweiten Vorlesetag - rund 20.000 mehr als im Vorjahr. Die Initiatoren DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung, wollen mit dem Aktionstag ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und die Freude am (Vor-)lesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden.
Im zweiten Jahr dabei war heute auch wieder die Veitshöchheimer Grundschule. Schulleiter Stefan Dusolt teilte seine 270 Schüler in 17 Gruppen auf. Für jede Gruppe konnte er per Elternbrief Vorleser gewinnen. Neben Eltern machten auch ehemalige Lehrkräfte und Bedienstete der Hort- und Mittagsbetreuung mit. Sie alle hatten ihr Lieblingsbuch aus ihrer Kindheit mitgebracht und erklärten den Schülern, warum es ihr Lieblingsbuch ist. So war auch ein "Hotzenplotz"-Exemplar aus dem Jahr 1923.
Die Schülerinnen und Schüler wiederum illustrierten anschließend malerisch den Inhalt der vorgelesenen Geschichte auf einem Blatt, wie diese drei Beispiele zeigen.
Der bundesweite Vorlesetag soll laut Schulleiter keine Eintagsfliege im Schuljahr sein. Er plant weitere Aktivitäten wie beispielsweise einen Märchentag und einen Sachbuchtag für Jungs.