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Neuestes Veitshöchheimer Klimaschutz-Projekt umgesetzt: Gemeinde installierte Freiflächen-Photovoltaik-Anlage im Geisbergbad

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die auf dem Südhang unterhalb der Liegewiesen des Freibades neu installierte Photovoltaik-Anlage inspiziert Bürgermeister Jürgen Götz mit Mitarbeitern v.l.n.r. Gärtnermeister Sebastian Heller, Bürgermeister, Hochbautechnikerin Elisabeth Ziegler, Schwimmmeister Rui Peter-Bessa und Freibad-Betriebsleiter Peter Korbacher

Die auf dem Südhang unterhalb der Liegewiesen des Freibades neu installierte Photovoltaik-Anlage inspiziert Bürgermeister Jürgen Götz mit Mitarbeitern v.l.n.r. Gärtnermeister Sebastian Heller, Bürgermeister, Hochbautechnikerin Elisabeth Ziegler, Schwimmmeister Rui Peter-Bessa und Freibad-Betriebsleiter Peter Korbacher

Der Hang südlich der Liegewiese hat eine Neigung von durchschnittlich 30° und ist damit für eine PV-Anlage optimal ausgerichtet. Wie auf den Fotos zu sehen, wurde eine langgezogene Anlage im oberen Bereich des Hangs zum Ziegelhüttengraben mit einer Länge von 76 Meter und einer Tiefe von 8,7 Meter gewählt, um wenig in die Vegetation eingreifen zu müssen.  So kann auch der im Osten vorhandene Baumbewuchs die Module nicht verschatten..
Der Hang südlich der Liegewiese hat eine Neigung von durchschnittlich 30° und ist damit für eine PV-Anlage optimal ausgerichtet. Wie auf den Fotos zu sehen, wurde eine langgezogene Anlage im oberen Bereich des Hangs zum Ziegelhüttengraben mit einer Länge von 76 Meter und einer Tiefe von 8,7 Meter gewählt, um wenig in die Vegetation eingreifen zu müssen.  So kann auch der im Osten vorhandene Baumbewuchs die Module nicht verschatten..
Der Hang südlich der Liegewiese hat eine Neigung von durchschnittlich 30° und ist damit für eine PV-Anlage optimal ausgerichtet. Wie auf den Fotos zu sehen, wurde eine langgezogene Anlage im oberen Bereich des Hangs zum Ziegelhüttengraben mit einer Länge von 76 Meter und einer Tiefe von 8,7 Meter gewählt, um wenig in die Vegetation eingreifen zu müssen.  So kann auch der im Osten vorhandene Baumbewuchs die Module nicht verschatten..

Der Hang südlich der Liegewiese hat eine Neigung von durchschnittlich 30° und ist damit für eine PV-Anlage optimal ausgerichtet. Wie auf den Fotos zu sehen, wurde eine langgezogene Anlage im oberen Bereich des Hangs zum Ziegelhüttengraben mit einer Länge von 76 Meter und einer Tiefe von 8,7 Meter gewählt, um wenig in die Vegetation eingreifen zu müssen. So kann auch der im Osten vorhandene Baumbewuchs die Module nicht verschatten..

Die Photovoltaik-Anlage ist so installiert, dass sie den Schwimmbadbesucher nicht beeinträchtigt. Sie ist von den Liegewiesen  und selbst vom Turm der Breitbandrutsche aus, nicht zu sehen. Man muss sich schon dem noch zu errichtenden Zaun an der Hangkante nähern, um sie wahrzunehmen.
Die Photovoltaik-Anlage ist so installiert, dass sie den Schwimmbadbesucher nicht beeinträchtigt. Sie ist von den Liegewiesen  und selbst vom Turm der Breitbandrutsche aus, nicht zu sehen. Man muss sich schon dem noch zu errichtenden Zaun an der Hangkante nähern, um sie wahrzunehmen.

Die Photovoltaik-Anlage ist so installiert, dass sie den Schwimmbadbesucher nicht beeinträchtigt. Sie ist von den Liegewiesen und selbst vom Turm der Breitbandrutsche aus, nicht zu sehen. Man muss sich schon dem noch zu errichtenden Zaun an der Hangkante nähern, um sie wahrzunehmen.

Noch rechtzeitig vor Eröffnung der Freibadesaison am 1. Mai 2015 ließ die Gemeinde auf dem Steilhang südlich der Liegewiese des Geisbergbades eine Photovoltaik-Anlage installieren.

Die 270 Module der PV-Anlage erbringen eine Nennleistung von je 260 Wp, so dass die Gesamtleistung bei 70,2 kWp liegt. Sie kann komplett zur Reduzierung des Stromverbrauchs im Freibad eingesetzt werden, der pro Jahr bei durchschnittlich 250.000 kWh liegt und 40.000 Euro jährliche Kosten verursacht. Das von der Gemeinde beauftragte Planungsbüro Klaus Mungel in Aschaffenburg geht pro Jahr von einem Stromertrag von 66.500 kWh und einer CO2-Einsparung von 45.420 Kilogramm aus. Es wird unterstellt, dass sich die Investition innerhalb von zehn Jahren amortisiert.

Die Anlage war im Gemeinderat nicht unumstritten. Mit 15:9 Stimmen hatte der Gemeinderat im November letzten Jahres das Ingenieurbüro Klaus Mungel in Aschaffenburg mit der zweiten Planungsphase beauftragt und den Bürgermeister zur Auftragserteilung an das bei der Ausschreibung günstigste bietende Büro ermächtigt. Den Zuschlag erhielt so die Firma Alphasol aus Bad Nauheim, die mit 105.544 Euro um 21 Prozent unter der Kostenschätzung des Büros blieb.

Hinzu kommen neben ca. 5.000 Euro Planungskosten noch die Kosten von rund 12.500 Euro für die dreiseitige Umzäunung der Anlage mit einem 1,80 Meter hohen Stabgitterzaun. Die Rodungsarbeiten führte der Bauhof durch.

Entlang der 90 Meter langen Grenze der PV-Anlage zur Liegewiese war ohnehin die Errichtung eines neuen Stabgitterzaunes angedacht. Der Hauptausschuss folgte hierzu in seiner Sitzung am 14. April 2014 dem Vorschlag der Verwaltung, den vorhandenen 1,0 Meter hohen Maschendrahtzaun entlang dem Ziegelhüttengraben durch einen 1,80 Meter hohen Stabgitterzaun zu ersetzen, da dieser Zaun seit längerem immer wieder starke Beschädigungen aufweist und zusätzlich zum Schutz vor Wildschweinen ein Elektrozaun aufgestellt werden musste. Für den Austausch waren bereits seit mehreren Jahren 35.000 Euro eingestellt worden.

Den Auftrag dazu erhielt die Firma Würzburger Zaunbau. Diese versieht den neuen Doppelstab-Gitter-Zaun auf der gesamten Länge mit einer Art Untergrabschutz, in dem sie Gitterzaun-Abfallstücke bis 30 Zentimeter Länge unter den Zaunelementen in die Erde steckt und mit Bindedraht am Zaun befestigt. Der Elektrozaun wird nach Aussage der Firma dann künftig nicht mehr benötigt.

Bereits 2011 hatte die Gemeinde in nächster Nähe des Freibads auf einer 600 Quadratmeter großen Fläche über dem Trinkwasserhochbehälter für 90.000 Euro eine PV-Anlage errechnet. Diese leistet 34.600 kWh und spart 20,8 Tonnen CO2 ein.

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