Max Weckesser steckte 350.000 Euro in sein Hotel am Main
Über die gelungene Modernisierung und Erweiterung des Hotels am Main freuten sich und wünschten Glückauf v.r.n.l. der frühere Bürgermeister Erich Steppert, CSU-Fraktionsvorsitzende Gaby Konrad, Anette von Droste, Max Weckesser, Hotelgeschäftsführerin Petra Koch, Touristik-GmbH-Beiratsvorsitzender Erhard Mehlig, Hotelführungskraft Michaela Herold, Wirtschaftsförderung-Sachgebietsleiterin Gisela Götz-Müller von der Regierung von Unterfranken, Bürgermeister Rainer Kinzkofer, Würzburgs Tourismusleiter Dr. Peter Oettinger, der Fränkische Fastnachtspräsident Bernhard Schlereth und Bassist Ulrich Schwarz von der Clarino-Jazz-Band
Stolz und glücklich über den gelungenen Umbau seines Hotels am Main hatte Max Weckesser viel Prominenz zu einer stilvollen Feier eingeladen
In den 23 Jahren seit der Eröffnung im Jahr 1983 war das durch einen herrlichen Biergarten mit der Mainuferpromenade verbundene 60-Betten-Hotel garni stets eine beliebte Absteige gleichermaßen für Touristen und Geschäftsreisende und jährlich durch den Jazz-Frühschoppen am Vatertag in aller Munde. Mit einer Auslastung von 55 Prozent zeigte sich Weckesser durchaus nicht unzufrieden über die bisherige Entwicklung.
Aber mit der Zeit, so sagte er, sei es etwas eng geworden für die Gäste und auch die Technik veraltet. So sei er gerne den Vorschlägen von Petra Koch und Michaela Herold, die nun die Geschäfte des Hotels führen, gefolgt. Nach den Plänen des Reutlinger Architekturbüros Jörg Ullmann investierte er mit staatlicher Förderung 350.000 Euro, um durch räumliche und gestalterische Verbesserungen den Gästen noch mehr Qualität zum Wohlfühlen zu bieten.
So ist der neue Gartensaal mit zu öffnender Glasfront zum herrlich gestalteten Atrium-Garten multifunktional nutzbar nicht nur als großzügiger Raum für das Frühstücks-Buffet, sondern dank modernster Technik auch ideal geeignet für erfolgreiche Tagungen, Meetings und Workshops. Der neu geschaffene Raum bietet sich auch als Veranstaltungsort für feine Hochzeiten, runde Geburtstage und Ehrungen, große Jubiläen oder Firmenfeste und Familienfeiern und Klassentreffen mit Catering-Bewirtung an. Je nach Art der Veranstaltung finden hier 25 bis 40 Personen Platz, von denen sich Weckesser wünscht, dass etwa die Hälfte auch in seinem Hotel übernachten. Aber auch Bewohner aus dem Umkreis können ab sofort an den Wochenenden von 8.00 bis 10.30 Uhr das große Frühstücksangebot nutzen.
Den Gästen steht nun weiter auch ein repräsentativer Aufenthaltsraum mit zwei PC-Stationen mit kostenlosem Internetanschluss, einer angeschlossenen kleinen Bibliothek mit allen wichtigen Tageszeitungen und Magazinen sowie einer gemütlichen Sitzecke mit blauem Kühlschrank zur Verfügung. Auch die Zimmer sind jetzt auf dem neuesten technischen Stand mit TV-Flachbildschirmen mit SAT – Programmen und kostenlosem W-Lan-Anschluss. Ein Aufzug erleichtert das Erreichen der Etagen im Vorder- und Rückgebäude.
Weckessers Geschäftsführerinnen erhoffen sich durch jetzt mögliche Tagungspauschal-Offerten per Internetportal, Werbung auf den Seiten der Touristik-GmbH und des Fränkischen Weinlandes und Integration in das HRS-Portal noch mehr Übernachtungsgäste vor allem auch im Winterhalbjahr anzulocken.
Bürgermeister Rainer Kinzkofer lobte den nach seinen Worten im Ort schon immer sehr kreativen und innovativen Unternehmer auch als Förderer der Kunst und als Mann, der das Außergewöhnliche liebt. Da Weckesser inzwischen das Pensionsalter erreicht hat, will er für die Zukunft vorsorgen. Deshalb führt er zum Jahresanfang den Betrieb in eine Gesellschaft über, dem neben ihm dann auch seine Töchter Dorothea und Katharina angehören. Der Hotelier versäumte es nicht, bei der Feier in Anwesenheit von viel Prominenz aus Verwaltung und Gewerbe der Touristik-GmbH im Würzburger Land und dem Touristik-Betrieb der Stadt Würzburg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit sowie seiner langjährigen Geschäftsführerin Ursula Heidinger zu danken, die das Hotel erst zu dem gemacht habe, was es heute ist..