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Veitshöchheimer Kulturreferentin Karen Heußner ist Kandidatin der Grünen für die Landratswahl

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Der Kreisverband der Grünen nominierte Karen Heußner für die Landratswahl am 16. März 2014. Details über die politischen Ambitionen der seit 25 Jahren bei der Gemeinde Veitshöchheim in Teilzeit tätigen Kulturreferentin enthält der Mainpost-Artikel.

Die aufgrund der Auslandstätigkeit ihres Vaters im indischen Bombay geborene 52jährige wuchs in Mittelfranken auf, absolvierte 1980 in Erlangen ihr Abitur und schloss ihr Studium in Erlangen und Stuttgart 1987 mit dem Magister Artium (M.A.) sehr gut ab. Über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme kam sie dann am 1. November 1988 als museumspädagogische Fachkraft zur Gemeinde Veitshöchheim. Ihr oblag zur Realisierung des Projektes "Jüdisches Kulturmuseum Synagoge Veitshöchheim"  die Ausarbeitung des Museumskonzeptes und dessen Umsetzung. Heußner erhielt dann 1990 als Teilzeitkraft eine Festanstellung bei der Gemeinde. Ihr wurden nach Eröffnung des Museums im Jahr 1994 auch Aufgaben im Kultur- und Veranstaltungsbereich der Gemeinde übertragen. Von 1992 bis 2000 wohnte sie in Veitshöchheim im Hofweg, ehe sie dann mit ihrem Mann Bernhard in Thüngersheim den Traum von einem eigenen Niedrig-Energie-Holzhaus mit Solarkollektoren zur Heizungsunterstützung realisieren konnte.

1995 gründete sie mit die Simon-Höchheimer-Gesellschaft mit der Zielsetzung, das Museum zu fördern, einen Beitrag zum Verständnis jüdischer Kultur und Religion zu leisten und das kulturelle Angebot der Gemeinde Veitshöchheim zu bereichern. Bis 2002 erfüllte sie diesen Förderverein als Vorsitzende mit Leben.

Von 2000 bis 2012 gehörte sie dem Vorstand der Evanglischen Kirchengemeinde Veitshöchheim an, davon mehrere Jahre als Vertrauensfrau.

Wie oben im Bild zu sehen, ist sie gerade dabei, die Tage der Offenen Ateliers in Veitshöchheim zu organisieren.

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