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Theater am Hofgarten verzaubert am 18. Dezember, 15.00 + 17.30 Uhr mit dem gruseligen Geistermärchen „Isidor wird Nachtgespenst“

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Hunderte von kleinen und großen Märchenfans in seinen Bann ziehen will auch heuer wieder am vierten Adventssonntag das Veitshöchheimer Theater am Hofgarten. Diesmal geht es in den Mainfrankensälen aber nicht um Prinz und Prinzessin oder Hänsel und Gretel wie im Vorjahr, sondern um drei quirlige Nachtgespenster.

Das Gespenster-Märchen "Isidor wird Nachtgespenst" von Christina Stenger ist bereits die 20. Aufführung des Laientheaters in Folge kurz vor Weihnachten, erstmals unter der Regie von Corinna Spies. Seit Schulbeginn probt sie mit fünf Erwachsenen und zehn Kindern zwischen sechs und 16 Jahren zweimal in der Woche im eigenen Theaterkeller in der Herrnstraße.

"Kinder und Eltern werden ihren Spaß haben und sich manchmal vielleicht ein wenig gruseln", ist sich die Regisseurin sicher. Der Eintritt für die zwei Aufführungen am 18. Dezember um 15 und 17.30 Uhr ist frei, Spenden sind aber zugunsten des „StarkeKinderHaus“ der AWO willkommen.

Über die Bretter, die die Welt bedeuten, werden dann die drei Schwebegeister "Isidor Spukenburg" (Melissa Gartner), "Henrietta Nachtschatten" (Marie Mader) und "Wunibald" (Matthias Mader) wuseln. Die Gespenster-Schüler des großen "Professor Gänsehaut" (Charmaine Trabold), bei dem ihre Prüfung zu echten Nachtgespenstern ansteht, wollen immer mit dem Kopf durch die Wand. Damit sie die Prüfung bestehen, holen sie sich unerlaubterweise das große Buch der Nachtgestalten vom Professor. Doch mit der Kraft der darin stehenden Zaubersprüche haben sie nicht gerechnet. Isidor droht in Nebel aufgelöst zu werden, wenn er es nicht schafft, innerhalb einer Geisterstunde den Totengeist Graf Blauenstein (Dr. Matthias Brunzel) zur verdienten Ruhe zu helfen. Auf dessen Burg könnte dies den drei Schwebegeistern gelingen, wäre da nicht die fiese Geisterjägerin Doktor Schimmelpilz (Claudia Graf) mit Ihrem Assistenten Oskar Schnickenpick (Moritz Eisenmann). Werden Isidor, Henrietta und Wunibald es noch rechtzeitig schaffen??

Die Drei freuen sich schon auf das Publikum, vor allem auf die Kinder, mit deren Hilfe sie Geheimfächer knacken, Geisterfallen öffnen und Gespensterjäger mit Zaubersprüchen bannen wollen!

Dieses Gespenster-Märchen von Christina Stenger, Jahrgang 1970 und selbst Mutter dreier Kinder, ist nach den Worten des Vereinsvorsitzenden eine wunderschöne, spannende und witzige Geschichte mit leicht spiel- und sprechbaren Dialogen voller Pointen. Nicht zuletzt geht es um Freundschaft, Angst- und Muthaben.

In weiteren Rollen agieren Birgit Leimkötter als Agatha und Lotte Mader als Kind. Für Abwechslung sorgen in das Geschehen eingebundene Schatten- und Schwarzlicht-Szenen, bei denen unter der Regie von Knötgen Michael Gartner, Bastian Graf, Katrin Leimkötter, Bernd und Paul Schäfer mitwirken.

Die Akteure hinter den Kulissen: Peter Kern (Bühnenbild), Sebastian Spies (Technik), Brigitte Hörber (Maske) und Birgit Leimkötter (Requisite).

 

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