Makrelen fanden reißenden Absatz beim 49. Makrelenfest der Veitshöchheimer Sportangler

Nichts an Anziehungskraft eingebüßt, hat das Veitshöchheimer Makrelenfest, das der Sportanglerverein an diesem Wochenende schon zum 49. Mal ausrichtete. Stark gefrakt sind vor allem die im Durchschnitt über 600 Gramm schweren frisch gegrillten Makrelen, weg gingen wie warme Semmeln. Vor dem Grillstand bildeten sich oft lange Schlangen, obwohl auf der anderen Mainseite gleichzeitig auch das Margaretenfest über die Bühne ging.

Daneben erfreuten sich auch geräucherte Fische und Lachs-, Matjes- und Bismarckbrötchen einer starken Nachfrage.

Obwohl der Verein keine 100 Mitglieder hat, machte man sich wie in den 48 Jahren zuvor auch heuer wieder die Mühe, für das dreitägige Fest am gemeindlichen Festplatz visavis der Mainfrankensäle ein 450-Mann-Festzelt aufzubauen. So konnte auch das durchwachsene Wetter dem Fest nichts anhaben. Erstmals richtete heuer der Anglerverein am Freitagabend ein Schafkopfturnier aus.

Am Sonntag zum Frühschoppen unterhielt im Festzelt unter der Regie des Veitshöchheimer Ex-Heeresmusikers Erhard Rada das Unterfränkische Seniorenblasorchester mit einem buntgemischten Blasmusik-Potpourri die Besucher. Die aus den Landkreisen Bad Kissingen, Haßberge, Main Spessart, Schweinfurt und Würzburg kommenden Musiker, die mit einem Altersdurchschnitt von knapp 70 Jahren in ihren Heimatvereinen nicht mehr aktiv sind, kommen im Sommerhalbjahr an der Musikakademie Hammelburg zu acht Proben zusammen, um dann im Juli fünf Auftritte im Raum Hammelburg und Bad Kissingen und eben zum Abschluss beim Fischfest in Veitshöchheim zu bestreiten.

Das Makrelenfest geht am Montag, 25. Juli in seine letzte Runde. Ab 14 Uhr sind die Veitshöchheimer Senioren zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ab 16 Uhr gibt es wieder die heiß begehrten, frisch gegrillten Makrelen und ab 18 Uhr Unterhaltungsmusik mit dem Duo „Con-Brio“.