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In Sitzbank eingeklemmter Fuß eines Zweijährigen löste Großalarm in Veitshöchheim aus

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Da guckt der zweijährige Finley ganz schön "bedröppelt ausse Wäsche", was ihm da am Freitag gegen 17 Uhr widerfahren ist.  Der Junge hielt sich mit seinen Eltern zum Eisessen auf der Sitzgruppe hinter dem Brunnen in der Bahnhofstraße aus, als er beim Herumklettern mit einem Fuß in den Spalt zwischen den zwei Sitzen rutschte und nicht mehr herauskam. Die verzweifelten Eltern sahen keine andere Möglichkeit, als den Notruf 112 abzusetzen. So heulten denn auch gleich darauf die Sirenen und schon fünf Minuten später waren mit Martinshorn zwei Einsatzfahrzeuge der hiesigen Feuerwehr mit 25 Mann zur Stelle und auch die Feuerwehr aus Güntersleben war schon dabei auszurücken, da im Funkruf von einem Unfall mit einer eingeklemmten Person die Rede war.

Doch die beiden Veitshöchheimer Feuerwehrkommandanten Robert Röhm und Michael Birk konnten vor Ort schnell Entwarnung geben und auch der inzwischen eingetroffene Rettungswagen konnte ebenso wie der dazugekommene Notarzt sofort wieder von dannen ziehen. Denn ein Feuerwehrmann hatte zuvor schon im Nu mit einem Schraubenschlüssel zwei Verankerungen an der Sitzbank gelöst, so dass der Zweijährige, ohne einen Kratzer abzubekommen, wieder von seiner Fessel befreit war.  Der Schrecken über das Tohuwabohu um ihn herum, das er mit seinem feststeckenden  Fuß verursacht hatte, war ihm aber trotz der aufmunternden und tröstenden Worte der Feuerwehrler Torsten Götz und Andrea Knorz noch deutlich anzusehen.

Einmal mehr stellten die hiesigen Floriansjünger ihre schnelle Einsatzbereitschaft unter Beweis, was auch von den besorgten Eltern voller Dankbarkeit registriert wurde.

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