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HvO-Gruppe der Veitshöchheimer Wehr präsentiert neue Schutzkleidung bei einer Schauübung beim Florianstag am 22. Mai

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

HvO-Kleidung1
HvO-Kleidung
Bürgermeister Rainer Kinzkofer übergibt die neue Schutzkleidung bei der Feuerwehr-Dienstversammlung offiziell an die Feuerwehrkommandanten Robert Röhm (re.) und Micheal Birk (li.) und  an den HvO-Gruppenführer Dieter Leimkötter (2.v.l.)

In feuerwehrtypischen Blau mit großflächigem, weithin sichtbar kräftigem Orange versetzt mit silbernen Reflexstreifen, in dieser neuen Schutzkleidung präsentieren sich die Veitshöchheimer Helfer vor Ort (HvO) erstmals in der Öffentlichkeit im Rahmen einer Schauübung beim Florianstag am Sonntag, den 22. Mai vor dem Feuerwehrhaus.

Bürgermeister Rainer Kinzkofer hatte die zehn neuen und 2755 Euro teuren Schutzanzüge der HvO-Gruppe bereits bei der letzten Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr sehr zur Freude der Kommandanten Robert Röhm und Michael Birk und des HvO-Gruppenführers Dieter Leimkötter übergeben.

Der vor zehn Jahren als eine der ersten im Landkreis ins Leben gerufenen HvO-Gruppe gehören zur Zeit 14 Floriansjünger und zwei Mitglieder der Wasserwachts-Ortsgruppe an. Mit 225 Einsätzen hatten die HvOler im letzten Jahr zwei Drittel aller Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr zu bestreiten.

Nach der Indienststellung der HvO vor zehn Jahren als örtlicher Bestandteil der Rettungskette gehörten der HvO Veitshöchheim in den ersten Jahren auch noch Mitglieder des Roten Kreuzes und der Bundeswehr an. Die bisher ohne Verbandskennzeichnung getragene Einsatzkleidung des Roten Kreuzes hat nun nach zehn Jahren und rund 2.000 Einsätzen ausgedient.

Die neue Kleidung trägt nun durch große Reflektorflächen den neuen Anforderungen an die Sichtbarkeit im Straßenverkehr Rechnung. Bisher mussten die Einsatzkräfte beim Einsatz im Verkehrsbereich zusätzlich Warnwesten tragen. Wie Kommandant Robert Röhm erläutert, hat sie weiter den enormen Vorteil, dass sie dank neuer Fasern selbst desinfizierend ist. Der Hersteller garantiere, dass binnen einer Stunde nach Kontamination mit Bakterien oder Viren zu mindestens 99,99 Prozent der Krankheitserreger abgetötet sind. Erreicht werde dies nicht durch umweltgefährliche Desinfektionsmittel, sondern durch eingewebte Silberfäden. Die selbstdesinfizierende Kleidung trage so sowohl zum Schutz des Trägers als auch der Patienten bei.

 

 

 

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