Günter Holzheimer ist neuer Schützenkönig der Veitshöchheimer Sportschützen
Schützenmeisterin Gabriele Quast (li.) freut sich mit ihrer neu gekürten Königsfamilie v.l. Georg Öhrlein (Erster Ritter), Günter Holzheimer (Schützenkönig), Armin Köbler (zweiter Ritter) und vorne Jugendkönig Tobias Fernsemer .
Die Veitshöchheimer Sportschützen kürten beim traditionellen Schützenball in den festlich geschmückten Mainfrankensälen ihre Majestäten für das nächste Jahr. Gut eine Stunde vor dem Ball hatten die Mitglieder der Schützenfamilie im Vereinsheim das Königsschießen ausgetragen. Dazu hatte jeder Teilnehmer einen Schuss mit einem aufliegenden Vereinsgewehr. Die getroffene Zielscheibe fiel sofort in einen darunterhängenden Kasten, so dass der Schütze seinen Treffer nicht sehen konnte.
Während Sportleiter Gerd Backmund die Zielscheiben auswertete, geleiteten alle Sportschützen ihre bisherige Königsfamilie in einem festlichen Zug imFackelschein zu den Mainfrankensälen, musikalisch begleitet vom Musikverein eiVeitshöchheim und Salutschüssen.
In der Tanzarena verkündete Schützenmeisterin Gabriele Quast nach dem Einmarsch: „Unser neuer König wurde mit einem 83-Teiler Günter Holzheimer." Er gehörte bereits sechsmal als Ritter zur Königsfamilie. Ihm überreichte die scheidende Schützenkönigin Martina Spielbauer die Schützenkette.
Den Titel des ersten Ritters sicherte sich Georg Öhrlein mit einem 476-Teiler. Das Trio der Königsfamilie komplettiert als zweiter Ritter Armin Köbler, der einen 616-Teiler schoss. Bei der Jugend setzte sich der Schüler Tobias Fernsemer mit einem 319-Teiler durch und ist nun für ein Jahr Kronprinz.
Die die von der scheidenden Schützenkönigin gestiftete Königsscheibe gewann Bernhard Köbler mt einem37,6-Teiler.
Der gut besuchte Schützenball war auch heuer wieder der gesellschaftliche Höhepunkt des letzten Jahres im Vereinsgeschehen der 1964 gegründeten Sportschützengesellschaft. Nach dem Eröffnungswalzer der neuen Majestäten tanzten die Veitshöchheimer Schützen und die vielen Gäste zur Musik der Tanzkapelle „Hätzfelder Blechhaufen“ bis weit nach Mitternacht.