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Älteste Veitshöchheimerin für 65 Jahre Mitgliedschaft beim VdK-Sozialverband geehrt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Cäcilie Hohmann (re.), die mit 99 Jahren älteste Einwohnerin Veitshöchheims stand im Mittelpunkt der Ehrungen bei der stilvollen Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes im Restaurant Rokoko. Die gebürtige Veitshöchheimerin ist Gründungsmitglied. Sie war 1947 dem VdK als Kriegswitwe und dreifache Mutter zur Durchsetzung ihrer Kriegswitwenentschädigung beigetreten. Bis 2006 lebte sie in ihrem Elternhaus in der Mainlände und nun seit sechs Jahren rundum gut betreut und noch immer am lokalen und überregionalen Tagesgescheh interessiert  im hiesigen Altenheim Sankt  Hedwig.  Ein Präsent erhielt auch der 84jährige Albert Dupke, der mit 63 Jahren nach Hohmann die zweitlängste Mitgliedschaft beim Ortsverband aufweist. Die Ehrungen nahmen vor hinten v.l. Bürgermeister Rainer Kinzkofer, VdK-Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Martin und Ortsverbandsvorsitzender Helmut Boguslawski.

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Geehrt für 20 Jahre Mitgliedschaft vorne  v.l.n.r. Werner Eckhardt, Adolf Schwarzkopf, Gerhard Knöchel und Otto Endres

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Geehrt für 10 Jahre Mitgliedschaft   v.l.n.r.  Ilse Feser, Brigitte Kaaden, Ulrike Gerhard, Manfred Kaaden, Annette Schütze und Anni Dörr..

Beispiellose Mitgliederentwicklung

In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Rainer Kinzkofer als Ehrengast die Aktivitäten des Ortsvereins, der sich besonders auch um das menschliche Miteinander kümmere. VdK-Kreisgeschäftsführer Hans-Peter Martin dankte für den Einsatz der ehrenamtlich im Ortsverein Tätigen. Diese würden sich mit netten Worten und Zuwendungen vor allem um ältere Alleinstehende, insbesondere auch in den Altenheimen kümmern und ihren Mitgliedern weitreichende Hilfe beim Durchsetzen ihrer Rechte sowie Unterstützung bei Behinderungen und Krankheiten zukommen lassen. Ortsvorsitzender Helmut Boguslawski sieht es auch als wichtige Aufgabe an, seine Mitglieder über soziale Themen zu informieren und ihnen Möglichkeiten anzubieten, ihre Freizeit zusammen mit anderen Menschen zu gestalten. Seit er vor elf Jahren den Vorsitz des Ortsvereins übernahm, konnte er die Zahl der Mitglieder von damals 154 auf nunmehr 452 nahezu verdreifachen.

Lobby für Senioren, Rentner und Pflegebedürftige

So stellte auch der Bürgermeister in seiner Rede fest, dass immer mehr jüngere Bürger  erkennen würden , dass sich der VdK vom ehemaligen Verband der Kriegsopfer zum Sozialverband entwickelt habe, der durch seine erfahrenen Juristen seinen Mitgliedern auf den Gebieten Rente, Gesundheit, Pflege und Schwerbehindertenrecht kompetent und effektiv zu ihrem Recht verhelfe. Senioren, Rentner, Pflegebedürftige und deren Angehörige hätten durch den VdK eine Lobby gegen den Sozialabbau.  Der VdK sei Vorreiter in Sachen Geriatrie (Altersheilkunde) in Bayern. Sein Geriatriezentrum in Neuburg an der Donau habe Modellcharakter.  Weiter halte der VdK  eigene Einrichtungen für Ausbildungs-, Umschulungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung vor. Für Familien mit behinderten Kindern gebe es vielfältige Seminar- und Freizeitangebote. Schwerbehindertenvertrauensleute in den Betrieben würden vom VdK geschult und betreut.  Weiter gebe es im VdK Bayern hunderte von Selbsthilfegruppen für verschiedenste Krankheitsbilder, wo sich Betroffene austauschen können und sich unter fachlicher Leitung gemeinsam fit halten. Seine Mitglieder unterrichte er  durch VdK-Zeitung, VdK-Homepage im Internet und VdK-TV-Magazin in kompakter Form über Sozialpolitik und Sozialrecht.

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