Mit Genuss und Musik ins Weinfest gestartet – Wetterkapriole unterbricht stimmungsvollen Auftakt
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Mit Genuss und Musik ins Weinfest Veitshöchheim gestartet: Unterbrechung wegen des Wetters
Das Weinfest in Veitshöchheim zog trotz des Wetters am Wochenende zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
Link auf Mainpost-Online vom 3.8.2025
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Mit der feierlichen Eröffnung am Freitagabend ist das Veitshöchheimer Weinfest im Rokokogarten in seine neue Runde gestartet, im Bild v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, die Günterslebener Weinprinzessin Maria Schömig und die Fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß , die dem Fest Glanz verliehen, Weingott Bacchus alias Oswald Bamberger und der Sprecher der Festgemeinschaft Wolfgang Hagedorn.
Trotz eines einstündigen Unwetters eine Stunde nach dem offiziellen Start herrschte bei den vier veranstaltenden Vereinen durchaus Zufriedenheit – rund 1000 Gäste waren gekommen, um das traditionsreiche Fest zu genießen. Vier Tage lang steht der Hofgarten wieder ganz im Zeichen fränkischer Lebensart – mit Wein, Musik und Begegnung.
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Zum Auftakt sprach Wolfgang Hagedorn, Sprecher der Festgemeinschaft und Koordinator des Festausschusses „WIR 2025“. „Der Rokokogarten bietet die perfekte Kulisse für genussvolle Stunden mit edlen Frankenweinen und fränkischen Spezialitäten“, so Hagedorn. Besonders hob er die Weine von der Lage „Veitshöchheimer Sonnenschein“ hervor, die wieder ausgeschenkt werden. Täglich seien rund 120 Helferinnen und Helfer im Einsatz – ein ehrenamtliches Engagement, das moderate Preise ermögliche und der Jugendarbeit der Vereine zugutekommt.
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„Was für eine Kulisse!“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Jürgen Götz am Freitagabend die zahlreichen Gäste zur feierlichen Eröffnung des Veitshöchheimer Weinfests im historischen Rokokogarten.
„Der Rokokogarten ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort des Genusses“, so Götz, der sich über die rege Beteiligung freute – trotz unsicherer Wetterlage.
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Für die musikalische Einstimmung sorgte traditionsgemäß der Musikverein Veitshöchheim unter Leitung von Stefan Wagner, unterstützt von der Blaskapelle Rittershausen.
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Mit einem besonders herzlichen Gruß hieß der Bürgermeister die Fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß willkommen, die gemeinsam mit der Günterslebener Weinprinzessin Maria Schömig dem Fest Glanz verlieh. „Mit Ihrer Leidenschaft für den Frankenwein sind Sie eine wunderbare Botschafterin unserer Region“, lobte Götz die amtierende Weinmajestät.
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Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kirche, Bundeswehr, Polizei und Gesellschaft waren der Einladung zur Weinfesteröffnung gefolgt. Unter ihnen Altbürgermeister und Ehrenbürger Rainer Kinzkofer, die stellvertretende Landrätin Karen Heußner, Margetshöchheims Bürgermeister Waldemar Brohm, Ortspfarrer Christian Nowak und Militärpfarrer Jochen Fiedler. Auch Vertreter von Bundeswehr, Polizei und Medien sowie leitende Personen aus regionalen sozialen Einrichtungen wurden begrüßt, darunter Brigadegeneral André Abed, Oberstleutnant Benjamin Schönberg, Polizeidirektor Manuel Weikert, BR-Studiosprecher Frank Müller und BFW-Geschäftsführerin Judith Faltl.
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Ein besonderer Dank des Bürgermeisters galt den vier veranstaltenden Vereinen – Turngemeinde, Sportverein, Tanzsportgarde und VCC – sowie deren vielen ehrenamtlichen Helfern. „Was hier entstanden ist, zeigt, was möglich ist, wenn Menschen zusammen anpacken“, so der Bürgermeister. Er würdigte namentlich Wolfgang Hagedorn als Sprecher der Festgemeinschaft und die Vereinsvertreter Bastian Ebel (TGV), Andreas Brand und Peter Lampatzer (SVV), Christian Hauser (Tanzsportgarde) und Elmar Knorz (VCC). Auch das gemeindliche Kulturamt mit Helena Seck, der Bauhof und die Bayerische Schlösser- und Gartenverwaltung mit ihrem Leiter Daniel Stein erhielten ein Lob für die Vorbereitung. „Ein gutes Glas Frankenwein, nette Gesellschaft und ein stimmungsvolles Ambiente machen jedes Wetter zur Nebensache“, zeigte sich Götz optimistisch.
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Die Fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß betonte in ihrem Grußwort die verbindende Kraft des Weins: „Der Wein erzählt Geschichten, bringt Menschen zusammen und macht aus einem Fest ein echtes Erlebnis.“ Sie dankte den vielen Helferinnen und Helfern, Winzerinnen und Winzern sowie den Besuchern für ihre Wertschätzung dieser jahrhundertealten Tradition.
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Für poetische Stimmung sorgte Weingott Bacchus alias Oswald Bamberger, der in gereimter Form das Fest eröffnete. „Wein vergoldet jeden Tag“, rief er den Gästen zu und lud ein zum genussvollen Beisammensein.
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Doch kaum hatte Bacchus seine Worte gesprochen, zeigte sich das Wetter von seiner launischen Seite: Ein heftiges Gewitter setzte ein, rund eine Stunde lang prasselte Regen auf das Festgelände nieder. Wer keinen überdachten Platz hatte, suchte rasch das Weite – auch die Musiker mussten Noten und Instrumente im benachbarten Haus der Begegnung in Sicherheit bringen.
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Doch der Spuk war nur von kurzer Dauer. Gegen 20 Uhr beruhigte sich das Wetter, und die Musikanten kehrten zurück auf die Bühne. Mit modernem Sound und viel Spielfreude begeisterten sie das Publikum noch zwei weitere Stunden – ein Beweis für die Wetterfestigkeit und die gute Stimmung beim Weinfest.
Mit einem humorvollen Trinkspruch – „Wein verbessert sich mit dem Alter. Ich verbessere mich mit Wein“ – hatte Wolfgang Hagedorn zu Beginn allen Gästen ein friedvolles und genussreiches Weinfest 2025 gewünscht. Trotz Regen ein Auftakt, der in Erinnerung bleibt.
Impressionen vom Eröffnungstag des Weinfestes im Rokokogarten
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Auch junge Familien genossen zu Beginn mit ihren Kleinkindern die tolle Atmosphäre des Weinfestes, bis dann nach einer Stunde der Regen ihrem Aufenthalt ein Ende bereitete.
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Mit rund 30 Personen war auch das Seniorenheim St. Hedwig vertreten, hier im Bild hinten Leiterin Barbara Bender (re.) und Betriebsratsvorsitzende Elena Obenhin, zusammen mit vier Azubis aus Indien, die erstmals ein Weinfest besuchten.
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Altbürgermeister Rainer Kinzkofer freute sich über Gäste aus der sächsischen Partnerstadt Geithain, rechts deren Partnerschaftsbeauftragte Gabriele Sporbert.
Die Festgemeinschaft hat sich wieder sehr viel Mühe gemacht:
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Die Weinliebhaber dürfen sich auf eine feine Auswahl freuen – unter anderem vom Weingut Blass (Erlabrunn), Weingut Keller (Güntersleben), Weingut Stefan Bauer (Thüngersheim), dem Staatlichen Hofkeller Würzburg sowie dem Weingut Hessler aus Veitshöchheim.
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Und auch die Biertrinker kommen hier am Stand des SVV auf ihre Kosten.
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Ergänzt wird das Angebot durch spritzigen Secco von Geiger&Söhne, Weinschorle, Aperol Spritz – und erstmals auch einen alkoholfreien Winzer-Secco mit feiner Beerenmischung.
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Auch kulinarisch bleiben keine Wünsche offen: Von Blauen Zipfeln über Schupfnudeln, Schnitzel, Bratwürsten bis hin zum klassischen Schäufele mit Kloß und Blaukraut am Sonntag wird alles geboten, was das fränkische Herz begehrt.
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Auch kalte Speisen sind hier am Stand der TSGV ein Renner.
Für Süßes ist ebenfalls gesorgt – am Samstag und Sonntag locken hausgemachte Kuchen an der Kaffeetheke sowie an allen Tagen Pfeffernüsse und Weincracker für den kleinen Hunger zwischendurch.
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Infostand für die Auswärtigen am Eingang
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Die Wasserwachts-Orstgruppe kümmert sich um die Gesundheit der Gäste.
Bilder während des Regenschauers:
Weitere Fotos von den Musikanten
Unter der bewährten Leitung von Stefan Wagner präsentierten die 30 Musikerinnen und Musiker des Musikvereins und ebenso vielen des von ihm geleiteten Musikvereins Rittershausen ein abwechslungsreiches Programm, das traditionelle Blasmusik mit modernen Klängen verband. Das Repertoire umfasste Egerländer Blasmusik ebenso wie Vive La France, Italo Pop Classics, den Gentlemen of Music Tom Jones und Neill Diamond, James Last Golden Hits und Stimmungshits Viva La Vida und Hey Tonight, 80er Kult, Medleys von Udo Jürgens, Conny Francis, Village Peopel, Wolfgang Petry und den Beach Boys bis hin zu Stars and Stripes forever, My Dream, Bergwerk und "Bis bald auf Wiedersehen".
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