Feuerwehr-Jugend gewinnt beim Veitshöchheimer Vereinspokalschießen - Katharina Schmitt (Musikverein) und Quentin Jakob (Feuerwehrjugend) mit je 93 Ringen beste Einzelschützen
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Auch 2025 richtete die Sportschützengesellschaft Veitshöchheim ihr traditionelles Vereinspokalschießen aus – eine Veranstaltung, die seit 1971 fest zum Festkalender rund um das Vitusfest gehört. An drei Schießabenden traten diesmal 93 Schützinnen und Schützen (Vorjahr: 95) in 19 Mannschaften gegeneinander an.
Die Siegerehrung fand, wie schon im Vorjahr, nicht mehr im Rahmen eines öffentlichen Vitusfestes auf der Festwiese statt, sondern im kleinen Rahmen beim Weißwurst-Frühstück im Schützenhaus. 2. Schützenmeister Roman Pfeuffer begrüßte dazu gemeinsam mit Schützenkönigin Martina Spielbauer und Sportleiter Marius Stach die Gäste.
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Im Vorfeld hatten zahlreiche Ortsvereine beim Vitus-Gottesdienst mit Fahnenabordnungen ihre Verbundenheit mit der Schützenfamilie bekundet.
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Nach dem Gottesdienst ging es dann direkt zur Siegerehrung im Schützenhaus im Bauhof, allerdings heuer ohne musikalische Begleitung durch den Musikverein.
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Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen dann die Ehrungen der erfolgreichen Schützinnen und Schützen – allen voran die Jugendmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Veitshöchheim (die allerdings wegen einer Jugendfreizeit in den Pfingsferien nicht anwesend sein konnte). Wie bereits im Vorjahr sicherte sie sich den Gesamtsieg und wurde mit 339 Ringen erneut Vereinspokalsieger – denkbar knapp vor der Wasserwacht 2 (337 Ringe) und Wasserwacht 3 (333 Ringe).
Überragend präsentierte sich die Feuerwehr nicht nur in der Teamwertung: Gleich vier Siegerpokale gingen an ihre Mitglieder – in den Kategorien Mannschaft, Herren, Senioren und Jugend. Hinzu kamen zwei zweite und ein dritter Platz. Besonders hervorgetan hat sich dabei Quentin Jakob von der Feuerwehrjugend 2. Mit 93 Ringen und einem Teiler von 73,5 war er bester Einzelschütze in der Jugendklasse (12–17 Jahre).
Ebenfalls 93 Ringe, jedoch mit dem besseren Teiler von 54, erzielte Katharina Schmitt vom Musikverein – damit wurde sie beste Schützin bei den Damen. Bei den Herren (ab 18 Jahre) setzte sich Josef Merlin, Betreuer der Feuerwehrjugend, mit 89 Ringen durch. In der Seniorenklasse (ab 65 Jahre) siegte Gerhard Kleinert (Freiwillige Feuerwehr) mit 83 Ringen.
Insgesamt gaben zehn Jugendliche, 17 Damen, 14 Senioren und 52 Herren jeweils zehn gewertete Schüsse ab. Eine Mannschaft konnte bis zu sechs Mitglieder umfassen, wobei die vier besten Einzelergebnisse für die Teamwnoertung zählten.
Auf das Bürgerkönigsschießen, das 2024 noch ausgetragen wurde, verzichtete man in diesem Jahr.
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Die detaillierten Ergebnislisten sind im Anschluss veröffntlicht.
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Die Urkunden nahmen stellvertretend für viele der nicht anwesenden Preisträger Vereinsvertreter entgegen. Bei der Siegerehrung mit dabei waren auch 2. Bürgermeister Elmar Knorz und 3. Bürgermeister Steffen Mucha, die allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich gratulierten.
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Knorz bedankte sich im Namen der Gemeinde bei der Sportschützengesellschaft für deren jahrzehntelangen Beitrag zur Dorfgemeinschaft und hob die verbindende Wirkung des Vereinspokalschießens und auch des Vitusfestes hervor. „Ich hoffe sehr, dass diese schöne Tradition noch lange erhalten bleibt“, so Knorz.
Das bunte Vereinsleben spiegelte sich auch in der Gästeliste wider: Neben Feuerwehr und Musikverein waren Vertreter des VCC-Elferrats und Fanclubs, der TGV, der Wasserwacht, des MGV, des SVV sowie der Eigenheimer anwesend:
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Tisch mit Ehrengästen aus dem Gemeinderat
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Schützenfamilie
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Feuerwehr
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VCC-Elferräte
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VCC-Fanclub
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Musikverein und Wasserwacht
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TGV und Eigenheimer
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MGV und SVV
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Ein kleiner Wermutstropfen trübte die Veranstaltung: Die Verlagerung der Siegerehrung von der Festwiese ins Obergeschoss des Schützenhauses stellt für mobilitätseingeschränkte Gäste ein echtes Hindernis dar. So konnte der frühere MGV-Vorsitzende Karl-Ludwig Bayerlein lediglich im Hof mitfeiern – ein aufgestellter Blumenkübel erschwerte ihm sogar dort die Platznahme am einzigen Tisch. Stattdessen musste er sein Getränk auf der Bank abstellen.
Fotos Dieter Gürz
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