Gemeinde Veitshöchheim investiert kontinuierlich in ihre Spielplätze
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Gemeinde Veitshöchheim investiert kontinuierlich in ihre Spielplätze
Kinder sollen an ihrem Wohnort Spielorte haben, an denen Bewegung, Begegnung und Entwicklung möglich gemacht werden. Die Gemeinde investiert dafür gern.
Link auf Mainpost-Online
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Die Gemeinde Veitshöchheim misst der flächendeckenden Versorgung mit attraktiven und sicheren Kinderspielplätzen seit jeher große Bedeutung bei. Ziel ist es, Spielräume zu schaffen, die Kindern wohnortnah Bewegung, Begegnung und Entwicklung ermöglichen. Mit Vorzeigeprojekten wie dem neu geschaffenen Spielplatz im Wohngebiet Sandäcker (Foto)
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und der bereits seit vielen Jahren bestehenden Anlage an der Mainlände (Foto) setzte die Gemeinde Maßstäbe. Diese Areale bieten weit mehr als Spielspaß: Sie fördern die körperliche Aktivität, stärken soziale Kompetenzen und regen die Fantasie der Kinder an – stets in einem geschützten, kindgerechten Umfeld.
Trotz knapper Haushaltsmittel bleibt der Unterhalt der derzeit 21 gemeindlichen Spielplätze für den Gemeinderat eine Selbstverständlichkeit. Die Verantwortung für Pflege, Instandhaltung und Verkehrssicherung liegt beim Bauhof, der dafür 2023 allein für den Arbeitseinsatz rund 130.000 Euro durchbuchte. Für 50.000 Euro beschaffte Bauhofleiter Thomas Remling zuletzt neues Spielgerät, die derzeit sukzessive nicht mehr verkehrssichere Altanlagen ersetzen.
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So wurde im Geisbergbad eine defekte Holz-Reifenschaukel (Foto links) durch eine langlebige Pendelschaukel aus Metall ersetzt. Die Anlage im Wert von 7.000 Euro wurde vom Bauhof in 170 Arbeitsstunden montiert. Aufgrund des felsigen Untergrunds übernahm die Baufirma Kress den Aushub der vier Fundamente mit je 0,8 x 0,8 x 0,8 Metern.
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Auch der Spielplatz Speckertsweg (östlich der Helen-Keller-Straße) erhielt ein Upgrade: Dort wurde die alte Holzschaukel durch das stabile Modell „Luna“ ersetzt. Inklusive Fallschutz und Rasenkanten beliefen sich die Gesamtkosten auf 5.000 Euro. Hinzu kamen 100 Arbeitsstunden des Bauhofes.
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Im Spielplatzgelände an der Bücherei im Bahnhof wurde die beliebte in die Jahre gekommene Holzspiel-Lok "Veit" durch ein baugleiches Modell ersetzt – Kostenpunkt: 9.000 Euro.
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In der Leichtackerstraße wurde die Sandkastenumrahmung erneuert.
Fotos Dieter Gürz
Regelmäßige Spielplatzüberprüfungen gewährleisten Sicherheit
Um die Sicherheit der Spielplätze dauerhaft zu gewährleisten, erfolgen regelmäßige Kontrollen:
- 🚸 Wöchentliche Sichtkontrollen durch die Gemeinde
- 🚸 Vierteljährliche Funktionsprüfungen durch die Gemeinde
- 🚸 Jährliche Hauptuntersuchung durch zertifizierte Spielplatzprüfer (Vergabe jährlich nach Ausschreibung)
Bei besonders intensiver Nutzung kann das Prüfintervall zusätzlich verkürzt werden.
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Grundlage aller Prüfungen ist die Norm DIN EN 1176, die unter anderem Stabilität, Materialzustand, Sicherheitsabstände, Verankerungen sowie potenzielle Verletzungsrisiken wie scharfe Kanten oder Klemmstellen umfasst. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Anlagen den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen und Kinder unbeschwert spielen können.