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Sportverein Veitshöchheim befindet sich weiter im Aufwind - Riesengroßes Interesse von 101 stimmberechtigten Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Riesengroß war im Sportheim mit 101 stimmberechtigten Mitgliedern das Interesse an der Jahreshauptversammlung des SVV. Die Ehre gaben sich 1. Bürgermeister Jürgen Götz, 2. Bürgermeister Elmar Knorz, sieben Gemeinderatsmitglieder und Ehrenbürger Rainer Kinzkofer.

Im Fokus stand neben der Ehrung von Michael Birk für 50 Jahre Treue zum Verein sowie für 25 Jahre Matthias Brischwein, Andreas Schmitt (mit Urkunden v.l.) und nicht im Bild Stephan Merkel die einstimmige Wiederwahl von Peter Lampatzer als Vorsitzender technische Verwaltung und Liegenschaften, Daniel Röhm als Vorsitzender Sport und  Andreas Brand als 1. Vorsitzender. Nachfolger des scheidenden Finanz-Vorsitzenden Fabian Kemmer ist Niklas Ille. Brand und Lampatzer möchten ab 2028 nicht mehr zur Verfügung stehen. Weiter tätig sind Sebastian Schmitt als Schriftführer und als Revisoren Emil Tolev und Martin Klug.

Die vom U15-Trainer Christian Horacek angeregte Erhöhung der Mitgliedsbeiträge bei Erwachsenen von 100 Euro auf 180 Euro und bei Kindern von 65 Euro auf 120 Euro fand keine Mehrheit.

Binnen Jahresfrist stieg die Mitgliederzahl des SVV von 641 auf 658 und war, so Vorsitzender Brand, ein guter Überschuss zu verbuchen, so dass der Sportverein trotz getätigter Investitionen in den vergangenen Jahren finanziell solide dasteht. Bei der Gemeinde wurden kürzlich die Zwischenfinanzierung für den Kunstrasen hälftig getilgt und die verbliebene Hälfte in ein langfristiges Darlehen (20 Jahre) umgewandelt.

Brand kündigte weiter an, dass der SVV 2025 erneut über drei Wochen Fußballschulen organisiert, am 29. Mai es wieder ein Vatertagsprogramm mit Livemusik (Timout for Music) gibt, der  MTUT am 12. Juli sein 10-jähriges Jubiläum feiert und aktuell das Weinfest im Rokokogarten 2025 geplant wird. Ab 01. Mai gibt es 2025 einen Pächterwechsel in der Vereinsgaststätte. Übernehmen wird Hani Halebi, ein 57-jähriger Maschinenbauingenieur, der seit sechs Jahren ein Schnellrestaurant in Kitzingen betreibt.

Viel Erfreuliches konnte Sport-Vorstand Daniel Röhm vermelden. Die Frauen sind nach der Meisterschaft und Aufstiegsverzicht in der Vorsaison aktuell erneut Tabellenführer in der Bezirksoberliga und werden seit der Rückrunde 2024/25 von Manuela Hoch-Lotz trainiert. Die zweite Damenmannschaft spielt in einer SG mit dem FSV Zellingen. Die von Magnus Rentzsch trainierten Herren wurden in der Vorsaison Zweiter der Kreisklasse 4 und stiegen über die Relegation gegen Stetten/Binsfeld/Müdesheim vor 1.200 Zuschauern in die Kreisliga auf. Dort steht die Erste erneut auf einem Aufstiegsrelegationsplatz, ebenso wie die zweite Mannschaft in der B-Klasse, die unter Trainer Christian Oppel aktuell den zweiten Platz belegt. Ab der kommenden Saison wird Jan Oppmann die Zweite übernehmen. 

Im Jugendbereich werden erneut in allen Altersklassen Mannschaften gestellt. Im Februar 2025 richtete der Sportverein die Bayerische Hallenmeisterschaften der U17-Juniorinnen in Veitshöchheim aus, bei der das Team von Trainer und Cheforganisator Ulf Söder den fünften Platz belegte. Die U17-Junioren wurden Meister der Herbstrunde in der Gruppe OCH/KT/WÜ und spielen aktuell in der Kreisliga.

Der Vorsitzende technische Verwaltung und Liegenschaften Peter Lampatzer kündigte für Mai 2025 die knapp 100.000 Euro teure Sanierung des Rasenplatzes mit Erneuerung der Sprinkleranlage an. Für den Freizeitbetrieb auf dem öffentlichen Kleinfeld soll zeitnah ein Tor angebracht werden.

In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Jürgen Götz insbesondere die erfolgreiche Jugendarbeit mit 350 Kindern und Jugendlichen und das Einbringen in die Ortsgemeinschaft. Die Fußballschulen können als Beitrag zur verpflichtenden Ganztagsbetreuung der Gemeinde ab dem Jahr 2026 in den Ferien gesehen werden.

Die Versammlung wurde nach zweieinviertel Stunden mit dem gemeinsamen Singen des Vereinsliedes „Grün und Schwarz“ beendet.

Fotos Schriftführer Sebastian Schmitt, Text aus seinem Bericht entnommen

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