Fächerübergreifendes Chorprojekt der Grundschulkinder aus den Klassen 1b, 1d und 2c
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Zu Beginn dieses Schuljahres war es möglich geworden, dass ein Teil der Schülerinnen und Schüler der Klassen 1c und 1d, die nicht an der „Chorklasse der Musikschule“ teilnahmen, in ein fächer- und jahrgangsübergreifendes musikalisches Projekt eingebunden werden konnten.
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Geleitet wurde dieses Projekt von der Lehramtsstudentin an der Hochschule für Musik WürzburgJuliane Sonnleitner, das jede Woche mittwochs in der 5.Stunde von Schuljahresbeginn bis zu den Faschingsferien stattfand.
Ziel war es dabei, diesen Kindern erste Erfahrungen mit der eigenen Stimme anhand von spielerischen Stimmbildungsübungen, Sprecherziehung und Chorerfahrung zu vermitteln. Als Projektabschluss stand eine schulhausinterne Aufführung.
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Unter dem Motto „Was für ein Tag“ wurden Lieder zum Tagesablauf eingeübt, die auch mit von den Kindern eigens kreierten Bewegungen und Figuren unterstützt wurden.
Zunächst fiel es den Erstklässlern nicht ganz leicht, sich auf die oft für sie neuen Formen des stimmlichen und körperlichen Ausdrucks einzulassen. Jedoch wuchs die Gruppe von Woche zu Woche mehr zu einer Gemeinschaft zusammen, die mit Begeisterung und Motivation Lieder einübte und Bekanntes wiederholte. Ein wichtiges Element der Chorerziehung war dabei auch, aufeinander zu hören und sich in die Gruppe einzufügen, um ein für alle erfreuliches klangliches Ergebnis zu erzielen.
Zur Unterstützung und gemeinsamen Kooperation sangen die Kinder der Klasse 2c unter Leitung ihrer Klasslehrerin Annette Sonnleitner einige der Lieder der Chorgruppe mit, um allen die erwünschte Sicherheit auch beim Auftritt zu ermöglichen.
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Im Rahmen einer Schreibwerkstatt verfassten nun die Kinder der Klasse 2c Ideen zu einer Anmoderation jedes einzelnen Liedes, um eine Geschichte über zwei Kinder entstehen zu lassen, die den Tag mit seinen gemeinsamen Erlebnissen, Höhen und Tiefen, in Form eines Dialogs beschrieben.
Für den Vortrag bei der Aufführung wurden deshalb die Texte zusammengetragen und von tüchtigen Lesern so eingeübt, dass eine erfrischende Moderation entstehen konnte.
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Ein weiterer fächerübergreifender Beitrag wurde außerdem im Sportunterricht der Klasse 2c unter Leitung von Annette Sonnleitner eingeübt: Die Choreographie eines „Pippi-Langstrumpf-Tanzes“ wurde über einen längeren Zeitraum in Etappen einstudiert.
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Für die Kinder der Klasse 2c war es neu, sich gezielt auf bestimmte Teile der Musik zu bewegen. Teilweise war das Gerüst für den Tanz durch den musikalischen Aufbau vorgegeben, teilweise flossen Bewegungsideen der Kinder in die Choreographie ein.
Zum Schluss waren alle begeistert dabei, denn es war ihr Tanz geworden, der im Rahmen der Aufführung gezeigt wurde.
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Für die Aufführung in der Aula der Eichendorff-Schule gestaltete Janina Fersch im Kunstunterricht mit den Kindern der Klasse 2c farbenfrohe Plakate, die auf die Anmoderation und die jeweiligen Lieder abgestimmt waren.
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So konnte ein fächerübergreifendes Chorprojekt unter Einbezug der Fächer Musik, Deutsch, Sport und Kunst in der gemeinsamen Aufführung ihren Abschluss finden. Eingeladen waren dazu alle Kinder der 1. und 2. Jahrgangsstufen und deren Eltern.
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Fotos Dieter Gürz