Höhepunkt des viertägigen Jubiläums 95 Jahre SVV ist am Sonntag, 21. Mai 2023 die Einweihung der zwei neuen Kunstrasenplätze des SVV
Das Organisationsteam für das 95-jährige Vereinsjubiläum - von links: Anja Lampatzer (Vergnügungswartin), Peter Lampatzer (Vorstand Liegenschaften), Claudia Graf Vergnügungswartin), Daniel Röhm (Vorstand Sport), Andreas Brand (1. Vorsitzender), Sebastian Schmitt (Schriftführer/Öffentlichkeitsarbeit), Julian Porzelt (Mitglied des Orgateams) und Heike Mauer (Mitgliederverwaltung)
Der Sportverein Veitshöchheim 1928 e.V. (SVV) feiert von Donnerstag, 18. Mai bis zum Sonntag, den 21. Mai sein 95-jähriges Vereinsjubiläum. Höhepunkt eines umfangreichen Festprogramms und ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte ist am Sonntag die offizielle Einweihung der beiden Kunstrasenfelder.
Insgesamt 700.000 Euro kostete es den SVV, den bisherigen Trainingsplatz und das anschließende Kleinfeld mit Kunstrasen auszustatten. Für die Maßnahme hat der Gemeinderat dem SVV einen Zuschuss von 250.000 Euro und 300.000 Euro zinslose Darlehen bewilligt. An Eigenmitteln muss der Verein noch rund 150.000 Euro beisteuern.
Der Kleinfeldplatz, auf dem im Bild gerade die C-Jugend trainiert, steht außerhalb der Trainingszeiten des SVV der Öffentlichkeit als Bolzplatz zur Verfügung.
Von der Qualität des bereits Ende 2022 fertiggestellten neuen Untergrunds, der witterungsunabhängige Trainingsvoraussetzungen schafft, konnten sich mittlerweile die zehn männlichen und drei Jugendmannschaften, zwei Herren- und zwei Damenteams sowie die Alten Herren und die Freizeitgruppe "Hüftgold" im Training und in Spielen überzeugen (Foto vom Training der B-Jugend).
Die Pflichtspielpremiere auf dem Kunstrasen ging am 17. März 2023 gegen die Zweitvertretung des Würzburger FV 04 über die Bühne. Der Kunstrasen bewährte sich auch bereits in der zweiten Osterferienwoche, wo der SVV trotz des schlechten Wetters die fußballerische Weiterentwicklung von 74 Kids durch verschiedene Spielformen fördern konnte.
Rechtzeitig zum Jubiläumsfest fertiggestellt bis auf den Außenputz hat der SVV in Eigenleistung mit Kosten von 28.000 Euro auch den Neubau einer Verkaufshütte mit Küche und Sanitäranlagen als zentraler Verpflegungsstandort an der Schnittstelle zwischen den beiden Großspielfeldern. Davor wurde eine Terrasse angelegt, so dass die Zuschauer nahe am Spielfeld das Geschehen auf dem Rasen verfolgen können.
An allen vier Festtagen ist für Abwechslung auf dem Sportgelände bestens gesorgt. Der Festbetrieb startet am Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils um 10.00 Uhr, am Freitag um 15.30 Uhr. Geboten werden neben kalten und warmen Speisen und Getränken auch ein Barbetrieb in den Abendstunden. Am Donnerstag sowie am Sonntag gibt es jeweils ein Weißwurstfrühstück.
An allen vier Tagen rollt natürlich der Ball auf dem neuen Kunstrasenplatz mit Spielen und Turnieren der Männer und Frauen, der Jugendteams sowie der Alten Herren. Der SVV freut sich, 60 Gäste vom FSV Alemannia Geithain aus Veitshöchheims sächsischer Partnergemeinde Geithain in Veitshöchheim begrüßen zu dürfen, deren Nachwuchsfußballer am Freitag und Samstag Freundschaftsspiele gegen Jugendmannschaften des SVV bestreiten.
Am Vatertag sorgt ab 15.00 Uhr auf dem Sportgelände die Oldie- und Schlager-Band TIMEOUT 4 music des Gadheimers Rainer Jander (rechts im Bild) mit Rock-, Pop-Oldies, Rock'n Roll, Country und Schlager für Stimmung auf dem Sportgelände (Foto vom Musikfest 925 Jahre VHH im Vorjahr).
An diesem Tag geht auch eine Bollerwagenmeisterschaft mit mehreren Stationen über die Bühne, an denen es auch etwas zu gewinnen gibt.
Am Freitag kommen um 19.00 Uhr im Vereinsheim alle Schafkopffans auf ihre Kosten.
Der in Veitshöchheim bestens bekannte DJ Philicious kümmert sich am Samstag um die musikalische Untermalung.
Am Sonntag erfolgt nach einem Festgottesdienst in der Kuratiekirche um 9 Uhr und einem Marsch mit den Fahnenabordnungen der Vereine um 10 Uhr die offizielle Einweihung des Kunstrasens
. Abseits des Rasens unterhält der Musikverein Veitshöchheim und für die kleinen Gäste gibt es ein Kinderprogramm.
Dieser Artikel ging so an die Mainpost - Fotos Dieter Gürz