Veitshöchheimer Stadtradeln endete mit fulminanten Ergebnissen und Sieg im Gemeinde-Duell

Mit einem Rekordergebnis endete das 10. Stadtradeln in Veitshöchheim. Anerkennung und Präsente gab es von Bürgermeister Jürgen Götz (3. von links), dm-Filialleiterin Tina Fragner (5. von links) und Stadtradeln-Koordinator Jan Speth (8. von links).

Drei Wochen gab es zwischen den Gemeinden Rimpar und Veitshöchheim ein Kräftemessen um die meisten Fahrradkilometer. Über den Sieg freuten sich die Veitshöchheimer bei ihrer Abschlussveranstaltung am Mittwochabend am dm-Markt: Bei der Teilnahme am bundesweiten Fahrradwettbewerb Stadtradeln purzelten nur so die Rekorde.

„So viele Radelnde wie noch nie und mit 50.195 Kilometer den Veitshöchheimer Rekord geknackt“ freute sich Bürgermeister Jürgen Götz über den guten Abschluss und den Sieg im sportlichen Duell mit Rimpar. Besonders glücklich zeigte sich Götz über die starke Teilnahme des örtlichen Gymnasiums und über die Tatsache, dass sich auch immer wieder neue Teams von örtlichen Vereinen, Unternehmen und Einrichtungen im Rahmen des Wettbewerbs bilden.

Von einer „Signalwirkung für die Förderung des Radverkehrs“ sprach der gemeindliche Klimaschutzmanager und zugleich Koordinator des Stadtradelns, Jan Speth: Gerade bei der anstehenden Sanierung der Lindentalstraße müssen die Interessen der Radfahrer ausreichend berücksichtigt werden. Der Klimaschutzmanager verschaffte einen kurzen Überblick über kurzfristig geplante Verbesserungen für den Radverkehr, wie z.B. die Beschilderung neuer Radrouten und Rotmarkierungen an Radfurten.

In der Schulwertung des Veitshöchheimer Stadtradelns konnte sich die Klasse 5b des Gymnasiums durchsetzen und erhielt zahlreiche Powerriegel und Pannensets. Radelaktivster Schüler war in diesem Jahr Jakob Drexlmaier, der allerdings nicht anwesend sein konnte. Eine kleine Auszeichnung erhielt auch die Lehrerin Margret Simmelbauer, die am Gymnasium Veitshöchheim für die nötige Motivation sorgte.

Überraschungen gab es auf dem Siegertreppchen der radelaktivsten Teams: So konnte sich erstmals die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) auf Platz 3 einfinden. „Die LWG nutzt das Stadtradeln zugleich für einen internen Wettbewerb unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Speth. Auf Platz 2 landete das „Offene Team“.

Auf Platz 1 haben sich wie schon im Vorjahr die „Grünen“ mit 8.277 km festgesetzt. Radelaktivster Teilnehmer war Victor Glücker mit 1.720,9 km.

„Ein starkes Zeichen, wie wichtig Radfahren ist und wie notwendig eine Verbesserung der Radinfrastruktur ist“ lobte Umweltreferent Günter Thein die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Anerkennung und Präsente gab es am Mittwochabend auch von Tina Fragner, der Filialleiterin des Veitshöchheimer dm-Marktes.

Zu den Stadtradeln-Unterstützern zählten darüber hinaus die Allianz Generalvertretung Dirk Herbert, dando-Art Lichttechnik, Energieversorgung Lohr Karlstadt und Umgebung sowie der Fahrradladen S&S-Bikes.

Bilder: Andrea Weidner, DM-Markt (Zuschnitt Dieter Gürz)