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Katholische Pfarrgemeinden St. Vitus und Kuratie verabschiedeten Ortspfarrer Robert Borawski nach 17jährigem Wirken in Veitshöchheim "emotional und herzig" in den Ruhestand

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Über 16 Jahre lang wirkte Robert Borawski in Veitshöchheim als Ortspfarrer für St. Vitus, die Kuratie Hlst. Dreifaltigkeit mit Gadheim. Nun hat er mit 70 Jahren das Pensionsalter erreicht und zieht Ende August nach Würzburg um. Mit Gottesdiensten am Samstagabend in der Vituskirche und am Sonntagmorgen in der Kuratiekirche mit jeweils anschließender Begegnung verabschiedete sich der Pfarrer von seinen Gläubigen. Bei beiden Abschiedsakten ging es persönlich, emotional und "herzig", aber jeweils auf eine eigene Art zu, da jede Kirchengemeinde ein eigenes Profil hat. Mit dem Ortspfarrer zelebrierten im Bild in der Kuratiekirche der in Veitshöchheim wohnende 83jährige Pfarrer i.R. Josef Kraft (rechts), sein Studienkollege im Priesterseminar Pater Michael Zeitz (2. v. l.), der seit 2019 als Comboni-Missionar in Malawi (Südostafrika) tätig ist und Diakon Oliver Kirchner aus dem Wildfleckener Ortsteil Oberbach (links).

Borawski Nachfolger Christian Nowak (42 (Foto POW) wird am Sonntag, 16. Oktober 2022 um 15 Uhr in der Kuratie-Kirche eingeführt. Der Pfarrvikar im Pastoralen Raum Lohr am Main, wechselt in den Pastoralen Raum Würzburg Nord-West. Mit dem persönlichen Titel „Pfarrer“ wird er mit Wirkung vom 1. Oktober 2022 Pfarradministrator der Untergliederung Veitshöchheim-Dürrbachtal. Er wird in Veitshöchheim wohnen.

 

 

 Viele auch ehemalige Ministranten waren zugegen, um ihren Pfarrer wie hier in der Kuratiekirche gebührend zu verabschieden.

Dem Pfarrer bei seinem Abschied die Ehre erwiesen in der Kuratiekirche Fahnenabordnungen von Borawskis katholischem Studentenverein "Unitas-Hetania Würzburg" und der acht örtlichen Vereine Eigenheimerbund, Frauenbund, MGV, SPD, Sportschützen, SVV, TGV und Tanzsportgarde.
Dem Pfarrer bei seinem Abschied die Ehre erwiesen in der Kuratiekirche Fahnenabordnungen von Borawskis katholischem Studentenverein "Unitas-Hetania Würzburg" und der acht örtlichen Vereine Eigenheimerbund, Frauenbund, MGV, SPD, Sportschützen, SVV, TGV und Tanzsportgarde.
Dem Pfarrer bei seinem Abschied die Ehre erwiesen in der Kuratiekirche Fahnenabordnungen von Borawskis katholischem Studentenverein "Unitas-Hetania Würzburg" und der acht örtlichen Vereine Eigenheimerbund, Frauenbund, MGV, SPD, Sportschützen, SVV, TGV und Tanzsportgarde.
Dem Pfarrer bei seinem Abschied die Ehre erwiesen in der Kuratiekirche Fahnenabordnungen von Borawskis katholischem Studentenverein "Unitas-Hetania Würzburg" und der acht örtlichen Vereine Eigenheimerbund, Frauenbund, MGV, SPD, Sportschützen, SVV, TGV und Tanzsportgarde.

Dem Pfarrer bei seinem Abschied die Ehre erwiesen in der Kuratiekirche Fahnenabordnungen von Borawskis katholischem Studentenverein "Unitas-Hetania Würzburg" und der acht örtlichen Vereine Eigenheimerbund, Frauenbund, MGV, SPD, Sportschützen, SVV, TGV und Tanzsportgarde.

Es war schon ein imposantes Bild, das sich sowohl von der Empore als auch im Altarraum der Kuratiekirche mit einer Vielzahl von Ministranten am Ende des Gottesdienstes bot.

Ein besonderer Hörgenuss waren in der Kuratiekirche das Orgelspiel und die Baritonstimme von Lorenz Schober, der dem Studentenverein des Pfarrers angehört und im zweiten Semester Gesang an der Musikhochschule Würzburg studiert.

Wie am Tag zuvor schon in der Vituskirche gab auch in der Kuratiekirche das "Swing Sax Veitsbach-Quartett" mit v.l. Charly Neuland, Günther Hoier, Erhard Rada und Marc Winter mit einigen Stücken dem Gottesdienst eine besondere musikalische Note.

In den Mittelpunkt seines Abschiedsgottesdienstes stellte Robert Borawski den das Liedblatt zierenden Erzengel Raphael, der als Wegbegleiter des Tobias auf seiner Suche nach seiner Vergangenheit und seiner Zukunft im ersten Testament der Heiligen Schrift beschrieben ist. Ein Bildnis des Erzengels hat er als original handbeschriebene Ikone  zu seinem 70. Geburtstag geschenkt bekommen. Wie der Pfarrer in seiner Predigt sagte, wolle er sich keinesfalls mit Gabriel vergleichen. Aber auch er war nach seinen Worten seit über 16 Jahren mit den hiesigen Katholiken auf dem Weg des Glaubens unterwegs und habe versucht, sie an den Kreuzungspunkten des Lebens "von der Wiege bis zur Bahre" zu begleiten.

Immer wieder sei ihm dies gelungen, aber es habe auch Situationen gegeben, an denen er gespürt habe, da warst du jetzt gar kein Engel, kein guter Wegbegleiter.

Borawski: "Ich hatte eine gute Zeit, denn wir hatten gute Voraussetzungen: ein Ort, eine Gemeinde, zwei Kirchengemeinden." Diesen paradiesischen Weg gilt es zu verlassen, wenn die neuen Strukturen der Diözese ihre Wirkung zeigen. Und dann bräuchten die Hauptamtlichen und die Ehrenamtlichen und vor allem auch der neue Pfarrer viele gute Wegbegleiter in die Zukunft und Menschen, die mithelfen, dass die Wunden der unerfüllten Erwartungen und der Erinnerungen an die gute alte Zeit heilen mögen. Er selbst habe auch mit sich und mit Gott gerungen um jeden Gerechten, um jeden guten Menschen, der in der Krise der Kirche und der Zeit noch dabei ist.

Der scheidende Ortspfarrer sagte Danke und Vergelts Gott allen Mitverantwortlichen in den Kindergärten, der Sozialstation und dem Altenheim St. Hedwig, im Rathaus und in den Behörden hier am Ort und darüber hinaus, bei den Vereinen und Gruppen, seinem Team im Pfarrbüro und in den Sakristeien sowie seinem Pfarrer in Reichweite Josef Kraft.

Die dunkelsten Stunden und Monate auf dem Weg durch die Zeit sei für ihn die Corona-Zeit gewesen, die er als schlimm empfand. Er sei sich auch heute noch nicht sicher,  ob die Kirche da alles richtig gemacht habe. Die Beerdigungen in der heißen Phase des Lockdown sind dem Pfarrer heute noch als deprimierend in Erinnerung.

Borawski schloss seine Predigt mit den Worten: "Für die Gemeinde geht es bald auch weiter, mit einem neuen Pfarrer für hier und das Dürrbachtal, mit neuen Ideen und einem neuen Schwung, den man ja bei einem Mann mit 42 Jahren erwarten darf. Uns allen wünsche ich immer wieder einen Engel wie auf der Ikone, der mit uns geht."

Seine Zukunft, so sagte er noch, sei noch ein fast unbeschriebenes Blatt. Er werde nach Würzburg ziehen und dort mithelfen, wenn er gefragt werde. Ihn würden die Möglichkeiten reizen, die eine Stadt bietet und die er hoffentlich noch lange nutzen kann.

Er werde ihn mit offenen Armen empfangen, versprach ihm der Dompfarrer am Kiliansdom Dekan Stefan Gessner.

Bei den Fürbitten sagten u.a. für die einzelnen Gruppierungen:

  • - Petra Langer für die Kindergärten, dass dem Pfarrer die Kinder stets am Herzen lagen
  • - Antonia Tiller für die Ministranten dem Pfarrer "Danke" für die Geduld, die er mit ihnen hatte, für den Spaß zusammen und die kleinen Aufmerksamkeiten
  • - Bürgermeister Jürgen Götz, dass der Pfarrer viele Glaubens- und Lebensituationen von Bürgern vertrauensvoll mit Worten der Stärkung und Unterstützung mitgetragen habe
  • -?  im Namen des Gemeindeteams, dass dem Pfarrer der  Übergang in den neuen Lebensabschnitt gut gelingt und er gesund und voller Elan bleibt
  • - Jens Grunwald Dank für die vielen Gottesdienste und Begegnungen, die "wir in ökumenischer Gemeinschaft erleben durften"
  • - Konrad Sauer als Vertreter für die Gremien der Pfarrei dem Pfarrer Dank für sein konstruktives Mittun, für die vielen Stunden der Beratung und das entgegengebrachte Vertrauen

Mit einer extra hergestellten Ikone mit dem Bildnis der Heiligen Bilhildis, deren 300 Jahre Verehrung heuer gefeiert wird, dankte Bürgermeister Jürgen Götz dem "kunstaffinen" Herr über fünf Kirchen, drei Kindergärten und die beiden Kirchengemeinden Sankt Vitus und Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit sehr herzlich für die vielschichtigen Aufgaben, die er in fast 17 Jahren in Veitshöchheim mit großém Engagement nachgegangen sei. Götz: "Mit ihrer offenen, unkomplizierten und geselligen Art waren sie uns ein Pfarrer zum Anfassen, gleichermaßen für Jung und Alt."

Nach seiner Priesterweihe im Februar 1991 hatte es den Spätberufenen als Diakon und Kaplan in die Rhön verschlagen, bis er 1997 Pfarrer in Werneck und dann 2005 als Nachfolger von Pfarrer Herbert Neeser in die Faschingshochburg Veitshöchheim kam und dazu passend eine gewisse "Faschingsaffinität" mitbrachte. So war er verkleidet in Prunksitzungen präsent, öffnete sein Pfarrhaus für die Schlappsäu, stellte als Hausherr das Haus der Begegnung für die After-Show-Party der Fernsehsitzung "Fastnacht in Franken" zur Verfügung und kann an dieser als Dauerkartenbesitzer auch im Ruhestand teilnehmen.

In den 17 Jahren, so Götz, habe sich der Pfarrer hier als Ansprechpartner und Begleiter in allen Lebenslagen große Hochachtung und Wertschätzung erworben. Er hinterlasse Spuren durch seine vielschichtige Arbeit auf zahlreichen Gebieten, im sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Stellvertretend nannte der Bürgermeister die katholischen Kindergärten, die Sozialstation St. Stephans, das Seniorenheim St. Hedwig, die Seniorenarbeit, Veranstaltungen und Konzerte in den kirchlichen Einrichtungen. Sehr ernst genommen habe Robert Borawski als Dekanatsbeauftragter auch die Ökumene. 

Stellvertretend für die beiden Kirchengemeinden wünschten v.l. Andreas Heidinger, Andrea Huber, Gertrud Gerhard und Tanja Heidinger dem Pfarrer mit einem von Gertrud Gerhard umgetexteten Lied von Paul Gerhard mit drei Strophen  von Herzen Freude für die bevorstehende Zeit des Ruhestands:

Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser schönen Sommerzeit, da kann der Blick sich weiten. Du gehst nun in den Ruhestand, wir geben Dich in Gottes Hand, der dich stets mög‘ geleiten, in guten wie in schlechten Zeiten.

Die sechzehn Jahre hier am Main. Bei Regen und auch Sonnenschein, vergingen ohne anzuhalten. Zum Abschied gibt es Torte. Du fandest gute Worte. Im Predigten gestalten, nun muss ein Andrer walten.

Nach Würzburg ist’s von hier nicht weit. Und hast Du einmal zu viel Zeit, dann kommst du uns besuchen und feierst mit uns Gottes Wort, wir lassen Dich auch wieder fort, nach Kaffee und auch Kuchen, das kannst du sofort bei uns buchen.

Andrea Huber bestätigte Borawski  ein Pfarrer mit Leib und Seele gewesen zu sein. Als glücklicher Zufall habe es sich auch herausgestellt, dass die Gemeinde bei den vielen anstehenden Neu- und Umbauten nicht nur einen Pfarrer, sondern auch einen Architekten hatte.

Eine neue Anlage musste her, sodass er seine außergewöhnlichen und lebendigen Predigten auch auf Augenhöhe mit der Gemeinde und ganz besonders mit den Kindern halten konnte. Die Anzeige der Lieder wurde neu installiert, damit die Gemeinde nicht versehentlich die falschen Lieder aufschlug. Auch die Mitgestaltung der Gottesdienste durch die Schola, Erhard Rada, dem Chor Mit Herz und Stimme,  dem Projektchor, dem Männergesangsverein, der Band Kontiki und viele mehr war für ihn wichtig. Die Gottesdienste in der Kuratie-Kirche erhielten dadurch im wahrsten Sinne des Wortes einen besonderen „vergoldeten Rahmen“.

Huber: "Gemeinsam waren wir in Rom, feierten zusammen mit den Kindergärten das Bilhildis- und das Gartenfest, den Kirchgang der Vereine, Fronleichnamsprozession (neu in der Kuratie auf dem Gelände der Turngemeinde), die Messe in den Weinbergen am St. Urban Bildstock, Wallfahrten nach Retzbach und die Markusprozession nach Gadheim  zu den Kaupperts, die 50-jährige Grundsteinlegung und das 50 jährige Jubiläum der Kuratie und des Frauenbundes."

Als Geschenk vom Frauenbund überreichte Huber dem Pfarrer City Gutscheine, die er in seinem neuen Zuhause in Würzburg überall, auch in der Gastronomie, einlösen könne.

Persönlich bedankte sie sich auch  als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung der Caritas Sozialstation St. Stephanus bei Borawski als Gesellschafter. Er habe immer ein offenes Ohr und sehr viel Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter gehabt.

Für die Kirchenverwaltungen attestierten Oswald Bamberger (St. Vitus) und Karl-Heinz Schlier (Kuratie) dem scheidenden Pfarrer, stets sachlich, ausgleichend und mit Weitblick agiert zu haben und dass er nicht nur Pfarrer, sondern auch ein Mensch zum Anfassen war.

Für die aktuellen und ehemaligen Ministranten brachte Oberministrantin Katharina Schmitt die Wertschätzung zum Ausdruck, die der Pfarrer bei ihnen genoss.

Da der Pfarrer gerne die Ministranten mit Überraschungseiern bedachte, drehten diese nun den Spieß um und schenkten ihn zum Abschied als Anerkennung eine Kugel gefüllt mit einzigartigen Erinnerungen an eine schöne Zeit. Jeder Einzelne habe persönliche Erinnerungen, Wünsche und Glückwünsche niedergeschrieben. Der Pfarrer könne nun im Ruhestand jeden Tag in die Kugel hineingreifen und gespannt sein, welche Überraschungen sich ihm bieten.

 Schließlich verabschiedete noch eine Gruppe des Kuratiekindergartens den Pfarrer mit dem Lied "Ich schenk dir einen Regenbogen", wobei Kinder ihm sehr zur Freude des Seelsorgers entsprechend dem Liedtext ein Regenbogengemälde und Seifenblasen

sowie eine weiße Wolke, einen bemalten Kieselstein, einen Luftballon und zum Schluss ein Kuchenherz überreichten, worauf steht: "Ich mag dich so!"

Nach dem Gottesdienst wurde ein kleiner Mittagsimbiss vorbereitet, sodass noch alle eine Zeit lang beieinander sitzen und sich austauschen konnten, während der Musikverein unter der Leitung von Stefan Wagner unterhielt, unter anderem auch mit dem von Pfarrer Borawski dem Orchester gestifteten Liedblatt "Frank Sinatra Classics" mit den Hits "New York", "Something Stupid" und "My way".
Nach dem Gottesdienst wurde ein kleiner Mittagsimbiss vorbereitet, sodass noch alle eine Zeit lang beieinander sitzen und sich austauschen konnten, während der Musikverein unter der Leitung von Stefan Wagner unterhielt, unter anderem auch mit dem von Pfarrer Borawski dem Orchester gestifteten Liedblatt "Frank Sinatra Classics" mit den Hits "New York", "Something Stupid" und "My way".
Nach dem Gottesdienst wurde ein kleiner Mittagsimbiss vorbereitet, sodass noch alle eine Zeit lang beieinander sitzen und sich austauschen konnten, während der Musikverein unter der Leitung von Stefan Wagner unterhielt, unter anderem auch mit dem von Pfarrer Borawski dem Orchester gestifteten Liedblatt "Frank Sinatra Classics" mit den Hits "New York", "Something Stupid" und "My way".

Nach dem Gottesdienst wurde ein kleiner Mittagsimbiss vorbereitet, sodass noch alle eine Zeit lang beieinander sitzen und sich austauschen konnten, während der Musikverein unter der Leitung von Stefan Wagner unterhielt, unter anderem auch mit dem von Pfarrer Borawski dem Orchester gestifteten Liedblatt "Frank Sinatra Classics" mit den Hits "New York", "Something Stupid" und "My way".

Fotos Kuratie: Dieter Gürz

Impressionen vom  Abschiedsgottesdienst am 23. Juli 2022 in der Vituskirche

Konzelebranten beim Abschiedsgottesdienst in der Vituskirche von links: Diakon Rudolf Haas, Kaplan Frank Elsesser (vor einigen Jahren hier tätig), Pfarrer i. R. Josef Kraft, Pfarrer Robert Borawski, Kurator Bernd Steigerwald (Pfarrer von Güntersleben und Thüngersheim und Kurator im Pastoralen Raum Würzburg Nord-West), Andreas Kneitz (Pfarrer von Zell, Margetshöchheim, Erlabrunn, Unter- und Oberleinach im Pastoralen Raum Nord-West); Diakonin Roswitha Hofmann

Pfarrer Robert Borawski bei seiner Predigt mit ähnlichen Inhalten wie in der Kuratie. Besonders bedankte er sich bei Ulrike Backmund, die ihm von Anfang an als Haushälterin zur Seite stand.

Diakonin Claudia Grunwald von der evangelischen Kirchengemeinde bedankte sich für die vielen Gottesdienste und Begegnungen in ökumenischer Gemeinschaft. Sie überreichte dem Tee-Liebhaber verschiedene Tees mit passenden Titeln und einen Gutschein für den Eine-Welt-Laden.

Fürbitten wurden wie am Sonntag in der Kuratiekirche von Vertretern kirchlicher Gruppen vorgetragen.

Angelika Vey-Rossellit dankte in ihrer Eigenschaft als Geistliche Beirätin der Kolpingfamilie. Sie überreichte als Geschenk eine in Kenia gekaufte Ziege. Als Leiterin des Bilhildiskindergartens dankte sie dem Pfarrer auch  für sein Engagement als Vorsitzender der Trägervereine der drei katholischen Kitas im Ort und für sein Interesse und Fürsorge für die Kinder und die Belegschaft. Eine Verabschiedung mit den Kindern findet in der letzten Schulwoche bei den Abschlussgottesdiensten der KiTas statt.

Als „Ratschweiber von Veitshöchheim“ unterhielten sich Doris Mengling-Lutz und Anita Ruhwedel vom Gemeindeteam im Dialog mit dem Vertreter der Kirchenverwaltung, Dr. Werner Wagenhöfer über den Abschied des Pfarrers, was sie an ihm sehr schätzen, so seine Predigten, schöne Gottesdienste und dass er sehr menschlich und bei den Menschen war. Sie wiesen auf das gemeinsame Geschenk der Gremien hin: Viele Personen haben Geld zusammengelegt, damit sich der Pfarrer weitere Krippenfiguren schnitzen lassen kann.

Musikalisch bereitete beim Abschiedsgottesdienst einen musikalischen Ohrenschmaus an der Orgel Harald O. Kraus, Musiklehrer am Wirsberg-Gymnasium Würzburg, der vor allem beim "Hallelujah" die Orgelpfeifen fröhlich jubilieren ließ. Wie in der Kuratiekirche am Sonntag  gab auch in St. Vitus das "Swing Sax Veitsbach-Quartett" mit  Charly Neuland, Günther Hoier, Erhard Rada und Marc Winter mit einigen Stücken dem Gottesdienst eine besondere musikalische Note.

Pfarrer Bernd Steigerwald, Güntersleben, sprach in seiner Eigenschaft als Kurator des Pastoralen Raums Würzburg Nord-West, zu dem Veitshöchheim ja gehört, dankte für die Zusammenarbeit und stellte sich gleichzeitig als Pfarradministrator vor, der für die Seelsorge in Veitshöchheim und im Dürrbachtal verantwortlch ist, vom 1. 9. (Ruhestand von  Pfarrer Borawski) bis 1. 10., bis der neue Pfarrer für Veitshöchheim-Dürrbachtal, Christian Nowak, hier beginnt.

Heinrich Bauer überreichte dem Pfarrer im Namen des Verschönerungsvereins eine Bilhildis-Rose, verbunden mit Dankesworten und guten Wünschen.

Feuerwehrkommandant Robert Röhm dankte  Borawski  für die Unterstützung der Feuerwehr,  so beim Florianstag, der Weihe  von Fahrzeugen usw. und überreichte ein Foto und ein Geschenk.

Enina Schmidt bedankte sich für die gemeinsame Zeit, die der Pfarrer mit der Ministrantenschar von St. Vitus verbracht hat und überreichte ein Geschenk.

Nach dem Gottesdienst gab es draußen auf dem Ehrenmalplatz zur vom Gemeindeteam organisierten Begegnung Getränke und „Stängli“ und Musik vom "Swing Sax Veitsbach-Quartett" und ein Abschiedsfoto:

Fotos in St. Vitus: Karolin Kuhn

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