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Berufsorientierung in der Mittelschule Veitshöchheim wegen Corona inhouse mit dem mobilen Berufswahlzirkel von Don Bosco

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Die vertiefte Berufsorientierung ist ein wichtiger Bereich an der Mittelschule Veitshöchheim, die den Schülern ab der siebten Klasse wichtige Hinweise zur Berufswahl gibt zu Fragen wie: Was mache ich, wenn ich mit der Schule fertig bin? Welcher Beruf passt zu mir?  Möchte ich mich um Menschen kümmern? Kann ich körperlich arbeiten?  Besitze ich feinmotorisches Geschick, ein gutes Augenmaß?

Leider konnten Corona bedingt in den letzten beiden Schuljahren viele an der Schule etablierten Möglichkeiten zur eigenen Erprobung nur anders oder gar nicht stattfinden.

Nach  erfolgreichen Herbstpraktikas im Oktober konnten jetzt im Winter wegen Corona auch nicht die traditionellen Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen in der LWG und im Markushof stattfinden. Übergangsmanagerin Theresia Öchsner initiierte deshalb im Januar für die Siebtklässler eine Inhouse-Veranstaltung und lieh sich dafür den mobilen Berufswahlzirkel von Don Bosco aus. So konnten sie einige Eindrücke in den Bereichen Handwerk und Pflege gewinnen und unterstützt durch die Lehrkräfte, ihre aktuellen Berufswünsche überprüfen.

Theresia Öchsner von der Vertieften Berufsorientierung möchte nun  an die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern anknüpfen und diese bei ihrer Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz entsprechend unterstützen.

Hier die Reflexion/Aufarbeitung der Schüler  im nachfolgenden Fachunterricht:

„Ein Tag in der Berufsorientierung mit vielen Stationen und vielen Themen. Es gab Stationen, an denen wir zu zweit arbeiten durften und welche, an denen wir alleine arbeiteten, als Friseur, Elektroniker, Pflasterbauer,... usw. 

Man musste einiges beachten, ob z.B. die richtigen Werkzeuge da sind oder wie man diese bedient. Wir mussten zusammenstecken oder verschrauben und uns sehr konzentrieren. In den ausprobierten Berufen kann man viele Fehler machen, weswegen man im Beruf sehr Acht geben muss. 

Unsere Tätigkeiten waren:

Rohre zusammenstecken oder verschrauben, Setzen von Volumenwicklern, Zurichten einer Elektroleitung, Hilfe geben beim An- und Auskleiden, eine Fußbank zusammenbauen, eine Pflasterfläche legen, Blutdruck messen, wiegen und messen.

Unsere zehn Stationen haben wir auf einem Laufzettel beschriftet. Dazu haben wir die Stationen eingetragen und eine Begründung aufgeschrieiben, ob uns diese gefiel und ob wir sie gewissenhaft durchlaufen haben.“ 

Fotos Mittelschule

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