ARD-Morgenmagazin aus Veitshöchheim: 16 Kindern der AWO-Mittagsbetreuung gab Redakteur Uwe Kirchner einen Einblick hinter die Kulissen
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Voller Neugierde haben die Erst- bis Viertklässler aus der Vitus- und der Eichendorffschule, die nach der Schule die zur Mittagsbetreuung durch die Arbeiterwohlfahrt in das Dachgeschoss des Rathausmittelbaus (Zugang im Hintergrund in Höhe der Moma-Ente) kommen, verfolgt, wie der Westdeutsche Rundfunk anlässlich der Fußballeuropameisterschaft den Rathausinnenhof für die Liveschalten des ARD-Morgenmagazins (Moma) präparierte. Da die Sendezeit bereits früh am Morgen weit vor Schulbeginn liegt, hat der eine oder andere beim Frühstück im heimischen Fernseher mitbekommen, was hier täglich so alles abläuft.
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So war Moma natürlich auch Hauptgesprächsstoff, sah sich die Mittagsbetreuungsleiterin Melanie Fotak von ständigen Fragen der Kinder konfrontiert. Sie nahm Kontakt mit WDR-Redakteur Uwe Kirchner auf, der sich sofort bereit erklärte, die 16 Schüler und Schülerinnen der AWO Mittagsbetreuung im zum Sendestudio umgebauten Haus der Begegnung zu empfangen und ihnen zusammen mit seinen beiden Technik-Kollegen einen tollen Einblick hinter die Kulissen einer Fernsehsendung zu geben.
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Die Kinder hatten sich gut vorbereitet und überraschten den Redakteur, dass jeder auf einem Zettel eine Frage an ihn formuliert hatte.
So erfuhren sie von Kirchner, dass das Fernsehteam bereits eineinhalb Stunden bevor die Sendezeit von Moma um 5.30 Uhr beginnt vor Ort sein muss, um alles vorzubereiten. Wenn der Moderator Peter Großmann ausfallen würde oder es einen Stromausfall gebe, dann müsse der Hauptsender in Köln die Sportberichterstattung übernehmen. Die Kinder hatten auch Fragen, wie eine Zeitlupe gemacht oder ein Motiv herangezoomt wird
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Als eine Schülerin fragte, was ein Kameramann zu tun hat, stellte Kirchner die Gegenfrage: Was sie denn gerne sehen würde. Da antwortete das Mädchen: Meinen Opa auf dem Traktor. Da war Kirchner sichtlich gerührt, als sich herausstellte, dass die Fragestellerin in der Mitte hinten die Enkelin von Walter Dieck ist, der am Montag am EU-Mittelpunkt von Yared Dibaba auf dem Traktor interviewt wurde.
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Im Übertragungszentrum zeigten dann der Redakteur und sein technischer Leiter zu zuvor gestellten Fragen nochmals ausführlich, wie hier die Kameras abgerufen und Beiträge über einen Satelliten live zum Hauptsender nach Köln übertragen und von dort in den Fernsehkanal eingespeist werden.
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Wie auf dem Dach des Übertragungswagens des WDR für die Außenaufnahmen des Reporters Yared Dibaba ist auch auf dem Dach vor dem Haus der Begegnung eine Satellitenschüssel montiert.