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Das Gedächtnis der Gemeinden bewahren - Friederike Langeworth ist neue Kreisarchivpflegerin für den Landkreis Würzburg

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Friederike Langeworth ist laut PM des Landratsamtes die neue Kreisarchivpflegerin für den Landkreis Würzburg und berät die Gemeinden beim Aufbau und der Führung der Gemeindearchive (Foto: Eva Schorno).

Landrat Thomas Eberth konnte dem Kreisausschuss im November 2020 die neu bestellte Kreisarchivpflegerin Friederike Langeworth M.A. vorstellen. Sie folgt Susanne Lang nach, die in den letzten vier Jahren dieses Amt innehatte.

Friederike Langeworth hat Fränkische Landesgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg studiert. Von 2009 bis 2016 baute sie das Gemeindearchiv in Kürnach auf, seit 2011 ist sie Archivpflegerin des Marktes Giebelstadt, wo sie auf Peter Wamsler, dem langjährigen und 2019 verstorbenen Kreisarchivpfleger, folgte.  

Ihre umfangreiche Erfahrung in Sachen Gemeindearchive stellt Friederike Langeworth nun allen interessierten Landkreiskommunen zur Verfügung. Sie berät und unterstützt Gemeinden beim Aufbau und bei der Pflege der Archive. „Ich möchte das Bewusstsein in den Gemeinden schärfen, wie wichtig ein gut geführtes Archiv als das Gedächtnis der Gemeindegeschichte ist“, nennt die neue Kreisarchivpflegerin als ein Ziel ihrer Tätigkeit.

Für ein gut geordnetes und verzeichnetes Gemeindearchiv ist die Zusammenarbeit zwischen Staatsarchiv Würzburg, Archivpfleger*innen, Gemeinden und dem Landratsamt erforderlich. Der Landkreis übernimmt die Zahlung der Aufwandsentschädigung von monatlich 300 Euro für die ehrenamtliche Archivpflegerin.

Sie wird nun, nach der Zustimmung des Kreisausschusses, zum 1. Dezember 2020 durch die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns zur Kreisarchivpflegerin bestellt.

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