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Mittelschule Veitshöchheim wird Erasmus+-Schule (multikulturelle Schule)

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

( v.r.) der neue Leiter der Mittelschule Veitshöchheim Florian Viering, Erasmus-Koordinationslehrerin Sabine Steinbrenner, Schülersprecherin Annika Bolz und Erasmus-Koordinationslehrer Bernhard Möller präsentieren  die Nationalflagge ihrer italienischen Partnerschule, während Schülersprecher Maximilian Büttner die von der EU zum Projektbeginn verliehene Plakate an der Wand der Schulaula befestigt.

 

Die Freude war laut Pressemitteilung der Mittelschule Veitshöchheim groß, als Im August endlich die ersehnte Zusage kam.

"Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Corona-Pandemie nationalistischen Bestrebungen Vorschub leistet, ist es wichtig,  gerade für eine multikulturelle Schule wie unsere, Position zu beziehen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir mit der Unterstützung der EU unsere Verbindungen mit unserer Partnerschule in Italien vertiefen und durch neue Partner in Europa ausbauen können ", zeigte sich Florian Viering, der in diesem Jahr die Schulleiterstelle in Veitshöchheim übernahm, begeistert.

Die Mittelschule Veitshöchheim hatte sich im letzten Schuljahr über den Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz  mit ihrer italienischen Partnerschule "Insituto Comprensivo Greve in Chianti" mit einer gemeinsamen Projektidee  für eine Förderung durch die EU beworben.

Letztendlich konnte die Mittelschule Veitshöchheim neben sechs weiteren koordinierenden Mittelschulen in Bayern mit ihrem umfassenden Projektantrag die Gutachter überzeugen.

Demzufolge werden sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der beiden Schulen  in den Schuljahren 2020/21und 2021/22 dem nunmehr mit EU-Geldern geförderten Projekt "Schutz der Umwelt und Artenvielfalt am Beispiel der Bienen" intensiv widmen können.

"Dass wir uns um die Umwelt kümmern, finde ich megagut. Das ist schließlich ein Thema, das gerade uns Jugendliche betrifft," äußerte sich Schülersprecherin Annika Bolz,  die selber vor einem halben Jahr für eine Woche die Partnerschule in Greve besuchen durfte.

Bedingt durch die Corona-Pandemie wird der Austausch zwischen der Mittelschule Veitshöchheim und ihrer italienischen Partnerschule, zu der schon eine langjährige Verbindung besteht, zunächst nur über die digitalen Medien stattfinden können.

Die verantwortlichen Lehrkräfte der Mittelschule Veitshöchheim Sabine Steinbrenner und Bernhard Möller hoffen aber sehr, dass noch in diesem Schuljahr eine Vorortbegegnung möglich sein wird.

Fotos Mittelschule

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