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Am 1. Juni eröffnet das Restaurant KASKADE in den Mainfrankensälen mit Außenterrasse - Separater Biergarten auf der Wiese

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ein leckeres Eis genießen im neuen, bislang sehr gut angekommenen Biergarten des Kaskade-Restaurants der Mainfrankensäle  in der idyllischen Umgebung der Historischen Weinpresse aus dem Jahr 1867 unter einer imposanten Linde v.l.n.r der neue Pächter Oliver Amin und sein Küchenchef und Gastgeber Dirk Rieber zusammen mit Bürgermeister Jürgen Götz.

Oliver Amin hat als Pächter den Gastronomiebetrieb in den Mainfrankensälen Veitshöchheim, dem neben dem Restaurantbetrieb Kaskade hauptsächlich die Versorgung der Gäste der Säle obliegt, im Februar als Nachfolger von Peter Schubert übernommen, der nach fünfjähriger Tätigkeit das Pachtverhältnis gegen Jahresende gekündigt hatte.  Amin und Rieber, die den Betrieb in partnerschaftlicher Zusammenarbeit managen, kamen durch die seit Mitte März geltenden Corona-Beschränkungen in eine extrem schwierige Startphase.

So war es beiden nicht möglich, wie ursprünglich beabsichtigt, das 170 Quadratmeter große 70 Gästen Platz bietende Speiselokal "Kaskade" zum 1. April 2020 zu eröffnen.  Auch die Versorgung der Gäste der insgesamt 2.000 Quadratmeter großen Säle der Mainfrankensäle mit seinen verschiedensten Formaten für zehn bis 920 Personen konnte nicht in Angriff genommen werden, da seit Mitte April bis auf Weiteres alle Veranstaltungen wie Tagungen, Kongresse, Messen, Seminare und Firmenfeiern sowie Konzerte, Theater, Kabarett und Vorträge abgesagt sind.

Das Speiserestaurant Kaskade in den Mainfrankensälen besticht nach Renovierung mit neuer Farbgestaltung und neuem Beleuchtungskonzept. Im Bild betrachten Bürgermeister, Amin und Rieber die mit historischen, vom Kulturamt der Gemeinde zur Verfügung gestellten Fotos aus Veitshöchheim gestaltete Bilderwand.

Zum 1. Juni 2020 eröffnen nun Amin und Rieber unter Beachtung der Corona-Vorgaben das Speiselokal, an dessen Fensterfront nun auch Vorhänge angebracht sind. Zur Bewirtung stehen dann auch der 90 Quadratmeter große Veranstaltungsraum "Pegasus" für 70 Gäste und die 103 Quadratmeter große Außenterrasse zur Verfügung.

Die Außenterrasse diente bisher als Verkaufs- und Zubereitungsstand für das Essen to go und für den am 21. Mai eröffneten Biergarten auf der Wiese an der Weinpresse. Beides erfreute sich bislang laut Pächter eines regen Zuspruchs.

Wie Amin sagte, plant er unten vor dem Aufgang zur Terrasse für den für 120 Gäste ausgelegten Biergarten (wegen Corona zurzeit nur 80 möglich) eine eigene mobile Hütte und auch einen Eisverkaufsstand zu errichten, die dann unabhängig vom Speiselokal oben von einem separaten Serviceteam und gesonderter Bierkartenkarte von 12-20 Uhr  bewirtet werden sollen.

Die Terrasse oben ist dann Bestandteil des Speiselokals, das von 12 bis 22 Uhr geöffnet ist. Täglich bis auf den Ruhetag am Montag will hier Küchenchef Rieber zwischen 12 – 15 Uhr ein tolles Mittagsessen zu kleinen Preisen und wöchentlich wechselnden Gerichten anbieten. Alle Speisen seien auch zum Mitnehmen. Am Nachmittag gibt’s nach seinen Worten leckeren Kuchen und Torten der hauseigenen Konditorin. Am Abend erwarte die Gäste dann eine moderne, fränkische Küche mit regionalen Köstlichkeiten.

Samstags, Sonntags und an Feiertagen will die Kaskade ein außergewöhnliches Brunch-Buffet offerieren, laut Rieber wie es die Gäste noch nie gesehen haben. Der Brunch startet ab 10 Uhr, erstmals am 13. Juni.

Alle Speisen und Getränke sind laut Rieber regional oder aus dem Fairtrade-Handel, frisch und überwiegend in Bio-Qualität, Backwaren aus der hiesigen Bäckerei Grünwald, Weine von den Weingütern Gebrüder Geiger, Am Stein und der Hofkellerei.

Ab 1. Juni gehören zu Riebers Team zwei Köche, eine Konditorin und vier Service-Damen. Sobald wieder Veranstaltungen in den Sälen zulässig sind, kann Pächter Amin auf einen großen Alt-Bestand an Aushilfskräften zurückgreifen.

Küchenmeister Dirk Rieber, der nach Veitshöchheim umgezogen ist und sich hier der Freiwilligen Feuerwehr anschließen will, ist im schönen Hegau mit Blick auf die Schweizer Alpen aufgewachsen. Seine Ausbildung zum Koch absolvierte er bei Steigenberger im “Inselhotel” in Konstanz, danach erfolgten Stationen in der Schweiz, der Ostsee und bei Kempinski in Hamburg. Schließlich ging er “zum Käfer in München”. Mit seinem Meisterbrief in der Tasche reiste er einmal um die Welt mit der Formel 1 als Küchenchef vom Midland F1 Team.

Anschließend arbeitete er in Taiwan, der Heimat seiner Frau. Dort war er maßgeblich an der Neueröffnung für Crowne Plaza/Intercontinental beteiligt. In Taipeh war er mit seinem Chef als Botschafter der Deutschen Lebensart bei “Wendel’s” unter anderem mit dem größten Oktoberfest der Insel gut beschäftigt. Über Sydney und Melbourne ging es dann wieder in die Heimat. Zunächst kam er bei der Firma Würth unter. Auf der Suche nach einem Platz, wo er all die Eindrücke “auf den Teller” bringen kann, ist er nun auf Oliver Amin und das Restaurant Kaskade im schönen Veitshöchheim gestoßen.

Der neue Pächter Oliver Amin, der aus Berlin kommt, arbeitet seit seinem 16. Lebensjahr in der Gastronomie .

 

 
 


 

 

Fotos (c) Dieter Gürz

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M
Endlich kann es wieder losgehen. Traumhaftes Ambiente und sehr gutes Essen, vieles in Bio Qualität. Ich wünsche einen guten und erfolgreichen Neustart
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