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Gemeinderat vergab den Auf- und Abbau der 22 Hütten des Veitshöchheimer Weihnachtsmarktes an eine Schreinerei - Elektroarbeiten werden mit 2.500 Euro bezuschusst

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Durch die erneut ergänzte Beleuchtungsillumination wirkte der im letzten Jahr vom Verkehrs- und Gewerbeverein Veitshöchheim (VGV) zum 25. Mal organisierte Veitshöchheimer Weihnachtsmarkt im Rathaushof noch stimmungsvoller. Sage und schreibe 25 beleuchtete Weihnachtsbäume zierten den Platz.

Weit über 50 Anbieter offerierten in 22 festlich geschmückten Hütten im Rathaushof sowie im Rathausfoyer  an zehn geöffneten Tagen vom 30. November bis 23. Dezember ein vielfältiges Angebot in den Ständen, ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm an allen Tagen und durch die zauberhafte Dekoration eine  romantische Stimmung im weihnachtlichen Ambiente.

Für die beiden Vorsitzenden des VGV Günther Girster und Irene Schwarz bedeutete der Aufbau und die Dekoration des Weihnachtsmarktes innerhalb von 14 Tagen eine Wahnsinns-Arbeit, die der  inzwischen neugewählte Vorstand des Vereins ab heuer mangels ausreichender Helfer laut Girster aber nicht mehr leisten kann.

 

Um die Durchführung des Weihnachtsmarktes aber auch in diesem Jahr aufrecht zu erhalten, bat deshalb der wiedergewählte VGV-Vorsitzende Girster bei der Gemeinde um Kostenübernahme des Auf- und Abbaus der Hütten und der Installation und Demontage der Elektrik. Der Antrag stand nun in dieser Woche auf der Tagesordnung des Gemeinderats.

Wie Bürgermeister Jürgen Götz berichtete, wurde bisher der Verkehrs- und Gewerbeverein durch den Bauhof sowohl beim Transport aller Hütten, als auch beim Auf- und Abbau der zwei Hütten für die Partnerstädte und derSchulen unterstützt. Weiterhin habe die Gemeinde bis 2018 einen Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro ausgezahlt, um den Weihnachtsmarkt finanziell zu unterstützen. Im Jahr 2018 sei der Zuschuss auf 4.000 Euro erhöht worden..

Das Gremium beschloss nun die finanzielle Unterstützung des Weihnachtsmarktes zu ändern.  Die Gemeinde vergab nach Angebotseinholung die Arbeiten für den Auf- und Abbau der Hütten an die günstigst bietende Schreinerei Michael Schmitt aus Güntersleben zum Preis von  4.450 Euro.  Die Abrechnung erfolgt jedoch nach dem tatsächlichen Aufwand mit einem Stundenlohn von  43 Euro netto. Der Transport der Hütten wird weiterhin vom Bauhof durchgeführt.

Die Installation und Demontage der Elektrik kann jedoch nach den Worten des Bürgermeisters für dieses Jahr nicht vergeben werden, da bei einer Umfrage des gemeindlichen Bauamtes kein Elektriker für die Gesamtmaßnahme gefunden werden konnte.

Aus diesem Grund hat der VGV-Vorsitzende der Gemeinde angeboten, die Elektroarbeiten in diesem Jahr nochmal vom durch den Verein durchzuführen. Dafür erhält der VGV von der Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 2.500 Euro unter Verrechnung der Ausschankerlaubnis- und die Marktfestsetzungsgebühr von 550 Euro. Für die Durchführung des Weihnachtsmarktes 2020 soll nun für die Elektroarbeiten eine Fachfirma gesucht werden.

 

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