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Wasserwarte der Gemeinde Veitshöchheim verfügen nun über ein effizientes Einsatz-Fahrzeug

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Voller Stolz nehmen Rudi Köhler (re.), der Bauhofleiter der Gemeinde Veitshöchheim mit seinen Wasserwarten Michael Küffner (im Auto) und Florian Köhler (links) zusammen mit Bürgermeister Jürgen Götz (3.v.r.)  den symbolischen Fahrzeugschlüssel für den neuen  Kastenwagen MAN TGE 3.140 entgegen, den der Würzburger MAN-Verkäufer Michael Braun (4.v.r.) zusammen mit Alexander Jäger überreicht. Jäger bewerkstelligte als Servicepartner der  Firma Bott den Einbau der 10.500 Euro teuren Ausstattung des Kastenwagens.  Das von Köhler für die zum Vorsteuerabzug berechtigten Versorgungsbetriebe der Gemeinde zum Einsatz in der Trinkwasserversorgung beschaffte Fahrzeug mit einem 140 PS-Dieselmotor der Euro 6 Norm,  3,5 t zulässigem Gesamtgewicht, Frontantrieb, Notbremsassistent und Rückfahrkamera kostet einschließlich der Ausstattung 43.725 Euro.

Es ist nach dem Mitte Februar dieses Jahres für 45.000 Euro für den Einsatz im Tiefbau als Dreiseitenkipper beschaften, sehr wendigen MAN-Transporter bereits die zweite größere Anschaffung für den Fuhrpark der Gemeinde in diesem Jahr.

Der neue Kastenwagen ersetzt den bisherigen Pritschenwagen VW T 4, Baujahr 2001, der nun abgegeben werden soll.

Wie Bürgermeister Jürgen Götz bei der Übernahme des Fahrzeuges sagte, sei es sehr wichtig für Gemeinde,  in die Zukunft zu investieren und dem Bauhof und seinen Mitarbeitern die Ausstattung und das Equipment zu geben, das sie brauchen, um eine gute Arbeit zu machen. Gerade im Wasserbereich sei dies um so wichtiger, weil ja Trinkwasser als Lebensmittel ein höchstes Gut sei, das einer sehr starken Kontrolle unterliege und wo die Hygieneanforderungen entsprechend hoch seien.

Der Fuhrpark im Bauhof, so der Bürgermeister, sei jetzt sehr gut aufgestellt für die nächsten Jahre für die Aufgaben, die auch in Zukunft nicht weniger werden. Sein Dank galt dem Bauhofleiter, der diese Entwicklung sehr umsichtig und vorausschauend im Blick habe.

"Das Fahrzeug ist schon sehr edel", stellte der Bauhofleiter freudestrahlend bei der Übergabe fest. Highlight ist eine Werkbank mit Schraubstock, damit die Wasserwarte der Gemeinde auf der Baustelle vor Ort ein Rohr abschneiden und mit einem Gewinde versehen können oder um etwas aufzuschweißen. Durch die eingebauten Regalwände und Schubläden sind nun Werkzeuge und Material übersichtlich und gesichert gelagert.

Die Ausstattung ermögliche eine ganz andere Qualität der Arbeitseinsätze gegenüber vorher, wo die Wasserwarte noch in der Werkzeugkiste kramen mussten, bis sie das richtige Teil fanden. Zur Ausstattung gehört auch ein Laptop, mit dem jetzt alles erfasst, protokolliert und dokumentiert werden kann. Hier sind die Pläne der Wasserversorgung gespeichert, können alle Grundwassermessstellen ausgelesen werden. Die beiden Wasserwarte sind zuständig für Rohrnetzpflege, für die Überprüfung und Wartung der über 500 Hydranten und der Schieber im vierjährigen Turnus, Beschilderung und Fristenarbeiten wie alle Endstränge spülen.  Dieser Rohrnetzunterhalt beansprucht zu 70 Prozent ihre Arbeitszeit. Darüber hinaus erledigen Küffner und Köhler auch Kleinreparaturen  in gemeindlichen Liegenschaften, so in den Mietshäusern der Gemeinde sowie in Rathaus, Schulen, Bücherei etc.

 

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