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Junge Familien trafen sich in Veitshöchheim zur Tauferinnerung

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Eltern und ihre Kinder, die in den verganenen Jahren getauft wurden, trafen sich am letzten Samstag Nachmittag zur Begegnung in der Kuratie-Kirche Veitshöchheim. Auf dem Foto von Doris Mengling-Lutz decken Kinder gemeinsam einen festlichen Tisch.

Schon beim Gottesdienst ging es um das Thema „Eingeladen sein“. Mit großem Eifer bereiteten die Kinder ein Fest vor: Der Tisch wurde bunt gedeckt mit Tüchern, Blumen und Geschirr. Alle, die da waren, schmückten sich mit einer Kette. Das Lied „Einfach spitze, dass Du da bist!“ rundete die Vorbereitungen ab.

Nun wurde die biblische Erzählung von der Kindersegnung vorgelesen. Damals brachten Eltern ihre Kinder zu Jesus, doch seine Jünger wollten sie nicht zu ihm lassen. Aber was tat Jesus?! Er sagte: „Einfach spitze, dass Du da bist!“  Er nahm die Kleinen wahr, spielte und sprach mit ihnen und segnete sie. Nun kamen auch die Eltern mit ihren Kindern nach vorne und segneten sie mit verschiedenen Gesten.

Das Segenslied „Mein Kind auf deinen Wegen“ vertiefte die Erfahrung, dass Gott schützt und begleitet, so wie Vater und Mutter es tun. Durch das zärtliche Berühren der Kinder auf dem Kopf, auf den Schultern, an den Händen oder durch ein Kreuzchen auf die Stirn nimmt das Kind den Segen wahr - aber auch die Eltern spüren, dass ihre Kinder für sie ein Segen sind.

Nach dem fröhlichen Gottesdienst konnten sich die Familien bei einem Spiel im Innenhof  kurz vorstellen und beim anschließenden Kafffeetrinken näher kennen lernen.

Die Frauen vom AK Familie der Pfarrgemeinderäte von St. Vitus und der Kuratie hatten alles liebevoll vorbereitet und freuten sich über alle, die die Einladung zum Tauffamilientreffen angenommen haben. Die Kinder wurden von Ministrant*innen betreut, während die Eltern sich über das Gemeindeleben, besonders über Angebote für Kinder wie z. B. die Kinderkirche, informieren konnten.

Mit dem Abschiedslied bekamen die Familien viele gute Wünsche und einen Segensspruch mit auf den Weg.

Text: Roswitha Hofmann

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