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Aus Kalebassen werden Percussion-Instrumente im Veitshöchheimer AWO-Hort

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ende August 2017 waren 39 Kinder des AWO-Hortes an der Eichendorffschule auf Entdeckungsreise im Veitshöchheimer Heil-Kräutergarten von Karin Kissel am Mainufer nördlich der Kläranlage. Groß bestaunt wurden dabei von den Kindern essbare Kalebassen (kürbisartige Gewächse), die dort wachsen. Sie hatten schon damals die Idee, aus den getrockneten  Früchten weitere Percussion-Instrumente zu bauen. Die Kinder kannten bereits die Frucht durch ein Musikinstrument, das Hortleiterin  Verena Schmidt selbst hergestellt und mit in den Hort gebracht hatte. Es stammt, wie sie sagt, aus der Zeit ihres Aufenthaltes in Ostafrika/Tanzania.

Wie damals beim Besuch im Bürgergarten vereinbart, kam am letzten Montag nun Karin Kissel zur langersehnten Übergabe in den Hort. Sie brachte drei getrocknete Früchte in unterschiedlichen Größen mit.

Die Kinder und die Hortleiterin freuten sich sehr über dieses Geschenk. Außerdem waren sich alle einig, das es einen weiteren Besuch im Heil-Bürgergarten in den nächsten Ferien geben wird.

„Eine Kalebasse ist ein überwiegend zur Aufbewahrung und zum Transport von Flüssigkeiten bestimmtes Gefäß, das aus der ausgehöhlten und getrockneten Hülle des Flaschenkürbisses, der Kalebasse, hergestellt wird. Daneben dient der ausgehöhlte Kürbis auch als Resonanzkörper von Musikinstrumenten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalebasse

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