Bauhof der Gemeinde Veitshöchheim erneuert nach dem Waldfriedhof nun auch die Gehwege im Friedhof an der Martinskapelle
Bürgermeister Jürgen Götz inspizierte gestern mit Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofes die Wegebau-Arbeiten im Friedhof an der Martinskapelle.
"Die Friedhöfe sind die Visitenkarte einer Gemeinde" sagt Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz. Nach dem Waldfriedhof ist deshalb derzeit der gemeindliche Bauhof dabei, auch die Wege im alten Friedhof an der Martinskapelle einer "Jungzellenkur" zu unterziehen.
Wie auf diesem Foto zu sehen, hat das Befahren der Gehwege des alten Friedhofs in den vergangenen Jahrzehnten infolge eines mangelhaften Unterbaus deutliche Verformungen und krumm stehende Rabattensteine hinterlassen. Wie Bauhofleiter Rudolf Köhler ausführt, werden deshalb von seinen Mitarbeitern unter der Leitung des Vorarbeiters Robert Blass in Eigenleistung alle Gehwege im alten Friedhof mit einem neuen Unterbau und neuen Einrandungen versehen, die alten Pflastersteine jedoch weiter verwendet. Bislang wurden bereits 140 laufende Meter neu verlegt.
Nach den Worten von Bürgermeister Jürgen Götz werden die Bauarbeiten rechtzeitig vor Allerheiligen Mitte Oktober eingestellt, um die Grabpflege durch Hinterbliebene nicht zu stören. Sukzessive soll dann innerhalb der nächsten zwei Jahre der Wegebau zum Abschluss kommen.
Wie Friedhofsreferent Klaus Krautschneider berichtet, werden die Gehwege inzwischen bedeutend weniger wie früher befahren, denn die Sargbestattungen seien mittlerweile auf zehn Prozent gesunken.
Komplett erneuert hat der Bauhof bereits die Gehwege im Waldfriedhof in der Gartensiedlung.
Fotos (c) Dieter Gürz