Am Samstag, 24.8. wieder von 16 - 22 Uhr Lauschmusik-Festival des Veitshöchheimer Jugendbahnhof e.V. an der Mainuferpromenade
Der Jugendbahnhof Veitshöchheim veranstaltet am Samstag, 26. August 2017 bereits zum vierten Mal das einzigartige Akustikkonzert „Lauschmusik am Main“ in Veitshöchheim.
Im idyllischen Ambiente der Mainuferpromenade können die Zuhörer ab 16 Uhr sechs Stunden lang der Musik von fünf Solokünstlern und Bands lauschen, dabei den Blick über das malerische Mainufer schweifen lassen und sich an kulinarischen Speisen und kühlen Getränken, darunter auch Cocktails im Meegärtle-Biergarten erfreuen.

Der dem Genre "Eccentric Drama Rock'n' Roll" zuzurechnende und vor Selbstbewusstsein nur so strotzende Solokünstler aus Karlsruhe war im Vorjahr mit seinem Auftritt das Highlight, als er temperamentvoll auf seine E-Gitarre einhauend und mit seiner kräftigen Stimme für Furore sorgte.
Auf einer Online-Seite ist über Arthur Gepting zu lesen: "Er zieht wie ein Landstreicher auf die Bühne und beschwört mit seinen treibenden Liedern die alten Geister des Rock 'n' Rolls. Mit der Melancholie und Sehnsucht vergangener Zeiten singt dieser Geschichtenerzähler über sich, Ausgestoßene, Verbrecher und Heilige ohne aber sie oder die Welt verbessern zu wollen. Arthur Gepting ist Freund, Feind und Liebhaber."
Vier Musiker, die sich nach unterschiedlichen Banderfahrungen zusammengefunden haben, um zusammen Musik zu machen. Kräftige Rhythmen, gepaart mit eingängigen Lyrics und rockigen Gitarren machen den Sound der Band aus.

Zur Band gehört auch Nina Hottinger, die im letzten Jahr solo als Singer-Songwriterin die Zuhörer in ihren Bann zog. Nun ist sie Sängerin, Gitarristin, Bassistin, Ukulelespielerin und Pianistin bei Dying for Diginity.
In Veitshöchheim ist Hottinger keine Unbekannte, machte sie doch 2012 noch hier wohnend am Gymnasium ihr Abitur.

Wie im Vorjahr ist die Singer-Songwriterin Sara Teamusician (24) aus Würzburg wieder dabei. Sie schreibt ihre eigenen Songs und gibt regelmäßig Konzerte. Ihre Musik ist eine Mischung aus Pop, Indie und Folk und erzählen kleine Geschichten über Wünsche, Träume, Fernweh und über die Vielfältigkeit der Natur.
Hier ein Statement eines Besucher im LIVE Concerts Blog REVIEW vom 18.02.2017:
"Circa 150 Besucher auf einem Jugendhaus Konzert? Desto mehr war ich geplättet von dem, was diese Band abgeliefert hat. Das war einfach eine perfekte Show. Eigentlich gar nicht meine Musikrichtung, aber ich war hin und weg von der Präzision und gleichzeitigen Leidenschaft der Performance, von der ausgefallenen und aufwendigen Komposition der Lieder und dem Durchhaltevermögen der 3 Jungs.
Denn das Publikum, mittlerweile frenetisch tanzend, verlangte eine Zugabe nach der anderen. Und die haben sie auch bekommen! Am Ende konnte ich nicht mehr mitzählen wie viele Zugaben es waren , aber es wurden alle Register gezogen. So wurde auch ein Lied mit dem Satz „Dieses Lied kennt noch nicht einmal unser Techniker Basti“ angesagt. Erst als die Band wirklich mit ihrem Repertoire am Ende war, und gegen den Willen des immer noch „Zugabe“-fordernden Publikums ihre Instrumente ablegte, leerte sich das Trafo langsam.
Das war eines der Jugendhaus-Konzerte, von denen ich gedacht hatte, dass sie ausgestorben sind, aber von denen es hoffentlich noch sehr viele geben wird!"
(Im Internet konnte ich darüber nichts finden)