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Radtour der Veitshöchheimer Grünen in die Nachbargemeinden hatte das Element Wasser, den Klimawandel und eine beeindruckende Flora und Fauna im Visier

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Produkte der Main-Streuobst-Bienen eG konnten die Teilnehmer der Radtour des Grünen-Kapt'ns Günter Thein bei einer Station am Mainufer in Veitshöchheim kosten.

Produkte der Main-Streuobst-Bienen eG konnten die Teilnehmer der Radtour des Grünen-Kapt'ns Günter Thein bei einer Station am Mainufer in Veitshöchheim kosten.

Grünen-Käpt'n Günter Thein, Vorsitzender der Grünen in Veitshöchheim und Gemeinderat, freute sich über das große Interesse an der Radtour, zu der er im Rahmen des Stadtradelns Veitshöchheim 2017 eingeladen hatte. In den ersten 14 Tagen, so Thein, der vor sechs Jahren die alljährliche Teilnahme der Gemeinde an dieser bundesweiten Aktion initiiert hatte, legten die 88 angemeldeten Radler bereits 16.000 Kilometer zurück. Der Ortsverein wolle hinsichtlich des zu Wassermangel und Überschwemmungen in vielen Teilen der Welt führenden Klimawandels ein Zeichen setzen. So standen bei den einzelnen Stationen in den Nachbargemeinden die Themen Wasser, Flora und Fauna im Mittelpunkt. Thein freute sich besonders über die Teilnahme des Grünen-Bundestagskandidaten Martin Heilig (auf dem ersten Foto Dritter von links). Wie der vierfache Vater ausführte, stehe bei dem soeben für die Bundestagswahl verabschiedeten Wahlprogramm der Klimaschutz im Interesse der nachfolgenden Generationen im Vordergrund, damit die Welt nicht aus dem Geleichgewicht gerät. Er prangerte u.a. an, dass der neue Bundesverkehrswegeplan den Klimaschutz außen vorlasse. Seine Partei fordere, ab 2030 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren zuzulassen und mit der Massentierhaltung (nach seinen Worten "eine Riesenschweinerei") Schluss zu machen.
Grünen-Käpt'n Günter Thein, Vorsitzender der Grünen in Veitshöchheim und Gemeinderat, freute sich über das große Interesse an der Radtour, zu der er im Rahmen des Stadtradelns Veitshöchheim 2017 eingeladen hatte. In den ersten 14 Tagen, so Thein, der vor sechs Jahren die alljährliche Teilnahme der Gemeinde an dieser bundesweiten Aktion initiiert hatte, legten die 88 angemeldeten Radler bereits 16.000 Kilometer zurück. Der Ortsverein wolle hinsichtlich des zu Wassermangel und Überschwemmungen in vielen Teilen der Welt führenden Klimawandels ein Zeichen setzen. So standen bei den einzelnen Stationen in den Nachbargemeinden die Themen Wasser, Flora und Fauna im Mittelpunkt. Thein freute sich besonders über die Teilnahme des Grünen-Bundestagskandidaten Martin Heilig (auf dem ersten Foto Dritter von links). Wie der vierfache Vater ausführte, stehe bei dem soeben für die Bundestagswahl verabschiedeten Wahlprogramm der Klimaschutz im Interesse der nachfolgenden Generationen im Vordergrund, damit die Welt nicht aus dem Geleichgewicht gerät. Er prangerte u.a. an, dass der neue Bundesverkehrswegeplan den Klimaschutz außen vorlasse. Seine Partei fordere, ab 2030 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren zuzulassen und mit der Massentierhaltung (nach seinen Worten "eine Riesenschweinerei") Schluss zu machen.

Grünen-Käpt'n Günter Thein, Vorsitzender der Grünen in Veitshöchheim und Gemeinderat, freute sich über das große Interesse an der Radtour, zu der er im Rahmen des Stadtradelns Veitshöchheim 2017 eingeladen hatte. In den ersten 14 Tagen, so Thein, der vor sechs Jahren die alljährliche Teilnahme der Gemeinde an dieser bundesweiten Aktion initiiert hatte, legten die 88 angemeldeten Radler bereits 16.000 Kilometer zurück. Der Ortsverein wolle hinsichtlich des zu Wassermangel und Überschwemmungen in vielen Teilen der Welt führenden Klimawandels ein Zeichen setzen. So standen bei den einzelnen Stationen in den Nachbargemeinden die Themen Wasser, Flora und Fauna im Mittelpunkt. Thein freute sich besonders über die Teilnahme des Grünen-Bundestagskandidaten Martin Heilig (auf dem ersten Foto Dritter von links). Wie der vierfache Vater ausführte, stehe bei dem soeben für die Bundestagswahl verabschiedeten Wahlprogramm der Klimaschutz im Interesse der nachfolgenden Generationen im Vordergrund, damit die Welt nicht aus dem Geleichgewicht gerät. Er prangerte u.a. an, dass der neue Bundesverkehrswegeplan den Klimaschutz außen vorlasse. Seine Partei fordere, ab 2030 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren zuzulassen und mit der Massentierhaltung (nach seinen Worten "eine Riesenschweinerei") Schluss zu machen.

Ganz dem Lebenselixier Wasser widmete sich die erste Station der Radtour, die nach Zell am Main zum Wassermuseum im Gasthaus "Rose" führte.
Ganz dem Lebenselixier Wasser widmete sich die erste Station der Radtour, die nach Zell am Main zum Wassermuseum im Gasthaus "Rose" führte.

Ganz dem Lebenselixier Wasser widmete sich die erste Station der Radtour, die nach Zell am Main zum Wassermuseum im Gasthaus "Rose" führte.

Während der Bauarbeiten im Gasthaus „Rose“ im Jahre 2004 wurde im Keller unter einer großen Menge Steine und Schutt ein zunächst kleiner Wasserlauf entdeckt. Dieser entpuppte sich – nach seiner vollständigen Freilegung – als alte gemauerte Wasserstelle, die bis heute mit Wasser aus einer der zahlreichen Zeller Quellen gespeist wird. Recherchen ergaben, dass es sich hier um den so gennanten „Oberen Brunnen“ handeln musste, der später „Rosenwirtsbrunnen" genannt wurde.
Während der Bauarbeiten im Gasthaus „Rose“ im Jahre 2004 wurde im Keller unter einer großen Menge Steine und Schutt ein zunächst kleiner Wasserlauf entdeckt. Dieser entpuppte sich – nach seiner vollständigen Freilegung – als alte gemauerte Wasserstelle, die bis heute mit Wasser aus einer der zahlreichen Zeller Quellen gespeist wird. Recherchen ergaben, dass es sich hier um den so gennanten „Oberen Brunnen“ handeln musste, der später „Rosenwirtsbrunnen" genannt wurde.
Während der Bauarbeiten im Gasthaus „Rose“ im Jahre 2004 wurde im Keller unter einer großen Menge Steine und Schutt ein zunächst kleiner Wasserlauf entdeckt. Dieser entpuppte sich – nach seiner vollständigen Freilegung – als alte gemauerte Wasserstelle, die bis heute mit Wasser aus einer der zahlreichen Zeller Quellen gespeist wird. Recherchen ergaben, dass es sich hier um den so gennanten „Oberen Brunnen“ handeln musste, der später „Rosenwirtsbrunnen" genannt wurde.
Während der Bauarbeiten im Gasthaus „Rose“ im Jahre 2004 wurde im Keller unter einer großen Menge Steine und Schutt ein zunächst kleiner Wasserlauf entdeckt. Dieser entpuppte sich – nach seiner vollständigen Freilegung – als alte gemauerte Wasserstelle, die bis heute mit Wasser aus einer der zahlreichen Zeller Quellen gespeist wird. Recherchen ergaben, dass es sich hier um den so gennanten „Oberen Brunnen“ handeln musste, der später „Rosenwirtsbrunnen" genannt wurde.

Während der Bauarbeiten im Gasthaus „Rose“ im Jahre 2004 wurde im Keller unter einer großen Menge Steine und Schutt ein zunächst kleiner Wasserlauf entdeckt. Dieser entpuppte sich – nach seiner vollständigen Freilegung – als alte gemauerte Wasserstelle, die bis heute mit Wasser aus einer der zahlreichen Zeller Quellen gespeist wird. Recherchen ergaben, dass es sich hier um den so gennanten „Oberen Brunnen“ handeln musste, der später „Rosenwirtsbrunnen" genannt wurde.

Der Brunnen ist Teil eines Wasserversorgungssystems, an das bereits im Mittelalter alle Häuser der Gemeinde angeschlossen waren. Bis heute wird die Brunnenstube aus einer der zahllosen Zeller Quellen gespeist.

Annette Taigel vom Zeller Arbeitskreis "Brunnen" informierte in der freigelegten alten Brunnenstube ausführlich über die Geschichte der Zeller Quellen , die gefasst in drei Stollen, bis zu 60 % des Würzburger Trinkwasserbedarfs liefern. Die bei den Umbauarbeiten des Gasthauses „Rose“ entdeckte Brunnenstube wurde wiederbelebt und als Raum für die Dokumentation nutzbar gemacht. Das kleine Wassermuseum bietet hier neben dem Kulturkeller eine weitere Attraktion. Es erfüllt eine wichtige Aufgabe und Funktion für den historischen Altort der Gemeinde.

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober jeweils Sonntag von 13:00 - 16:00 Uhr.

Zur Geschichte enthält das unten verlinkte BR-Video nähere Infos.

Radtour der Veitshöchheimer Grünen in die Nachbargemeinden hatte das Element Wasser, den Klimawandel und eine beeindruckende Flora und Fauna im Visier
Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.
Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.
Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.
Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.
Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.

Im kleinen Museumsraum werden die Themen „Die Anfänge“, „Der Fortschritt“, „Zeller Brunnen“ in den Bereichen Oberzell, Mittelzell und Unterzell thematisch behandelt.

Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.
Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.
Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.
Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.
Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.

Riesige Schautafeln im Treppenabgang von der Hauptstraße informieren über die Aktion "Wasser = Quelle des Lebens" der Vereinigten Nationen zur Situation in Tansania, Kuba und Mallorca.

Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.
Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.
Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.
Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.
Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.
Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus.   Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.

Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“. Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus. Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.

Streuobst und Bienen in Margetshöchheim

Nach dem Lebenselexier Wasser in der ersten Station in Zell war der Halt an der zweiten Station am Mainufer in Margetshöchheim dem Streuobst und den Bienen gewidmet. Unterhalb der Veitshöchheimer Weinberge befindet sich im imposanten Maintal auf der gegenüberliegenden Mainseite in Margetshöchheim eines der größten zusammenhängenden Streuobstgebiete in ganz Bayern mit zehntausenden von Bäumen und mit bis 1.000 Obstsorten. Wegen der außerordentlichen Strukturvielfalt sind die Streuobstbestände ein wichtiger Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere; bis zu 5.000 Arten können hier vorkommen.

Wie die Grünen-Kreisrätin Eva Pumpur erläuterte, wurde in Margetshöchheim vor drei Jahren die Main-Streuobst-Bienen eG mit Sitz im dortigen Rathaus gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Streuobstbauern, Imkern, Privatleuten, Firmen, Vereinen, Gemeinden und Landkreisen, die gemeinsam den Streuobstbau, sowie die Bienenhaltung in Mainfranken erhalten, pflegen und fördern möchten. Der Tätigkeitsbereich der Genossenschaft erstreckt sich über die Landkreise Main-Spessart, Kitzingen und Würzburg.

Wie die Grünen-Kreisrätin Eva Pumpur erläuterte, wurde in Margetshöchheim vor drei Jahren die Main-Streuobst-Bienen eG mit Sitz im dortigen Rathaus gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Streuobstbauern, Imkern, Privatleuten, Firmen, Vereinen, Gemeinden und Landkreisen, die gemeinsam den Streuobstbau, sowie die Bienenhaltung in Mainfranken erhalten, pflegen und fördern möchten. Der Tätigkeitsbereich der Genossenschaft erstreckt sich über die Landkreise Main-Spessart, Kitzingen und Würzburg.

Ziel der Genossenschaft ist zum einen durch die regionale Zusammenarbeit die Bewirtschaftung
von Streuobst und die Haltung von Bienen erleichtern und zum anderen möchte die
Genossenschaft hochwertige Produkte herstellen und vermarkten.

Von den Produkten konnten die Radler neben Pflaumenmarmemalde vor allem drei unterschiedlich schmeckende Apfelsäfte probieren.

Die Main-Streuobst-Bienen eG bietet Dienstleistungen rund ums Streuobst an. Es wird qualifiziertes Personal und Spezialmaschinen vermittelt.

Die Genossenschaft arbeitet mit den Mainfränkischen Werkstätten zusammen. So können Menschen mit Behinderung auf den Streuobstwiesen mitarbeiten.

Wenn Streuobstwiesen von den Eigentümern nicht mehr bewirtschaftet werden, pachtet sie die Genossenschaft als landwirtschaftlicher und biologisch anerkannter Betrieb, um sie weiter zu pflegen und, wenn nötig nachzupflanzen.

Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsarbeit wird von der Genossenschaft auch gemacht. Man
vermittelt Kindern und Erwachsenen die Bedeutung von Streuobstwiesen und Honigbienen.
Die Produkte-werden unter der Marke MainSchmecker vermarktet, tragen das Bio-Siegel und  werden zu fairen Preisen angeboten, sodass der extensive Landschaftsobstbau
attraktiv ist.

Durch diesen extensiven Landschaftsobstbau wird die Kulturlandschaft mit ihren
zahlreichen Tier- und Plfanzenarten erhalten. Die Nutzung der Wiesen ist naturnah und nachhaltig, dadurch betreibt die Genossenschaft aktiven Naturschutz.

Die meisten der historischen Obstsorten auf den Streuobstwiesen sind sehr gut angepasst an
unsere heimischen Bedingungen. Dadurch sind sie widerstandsfähig gegen Krankheiten und
Schädlinge. Dadurch und durch den extensiven Anbau kann eine naturnahe Produktion stattfinden und man kann auf chemische Spritzmitteln und synthetischen Dünger verzichten.

Der Wandel in Feld und Flur, durch den die Landschaft immer monotoner wird ist für die Bienen
verheerend. Für sie wird das Nahrungsangebot immer knapper und ihr Lebensraum schwindet
dahin. ln der Imkerei führt das zu immer neuen Herausforderungen. Pflanzenschutzmittel und immer weniger Pflanzerwielfald machen es sehr schwer die Honigbiene zu halten. ln den Biotopen der Streuobstwiesen gibt es für die Bienen unterschiedlichste Blütenpflanzen, die ein reichhaltiges Angebot an Nektar und Pollen haben. Außerdem finden sie auf den Streuobstwiesen einen geschützten Lebensraum.

Die Produkte kann man jeden Donnerstag von 17 - 18 Uhr in der Obsthalle in Margetshöchheim Im Laden in der Pintstraße 11 einkaufen und probieren.

ln Veitshöchheim sind sie im Maincenter, bei der Touristik (Mainlände) und in der LWG (an der Steige) erhältlich.

Fotos bis hierher © Dieter Gürz

Auf den Spuren des Bibers am Erlabrunner Badesee

Bei der nächsten Staion am  Erlabrunner Baggersee begab man sich  auf die Spuren des Bibers. In diesem Bereich lebt seit längerer Zeit eine Biberfamilie am Großen Badesee und auch am Mainufer. Die Spuren sind teilweise gut zu sehen, wenn man nicht weiß, wonach man suchen muss, kann man sie aber auch übersehen.

Christina Feiler, Grüne Gemeinderätin aus Veitshöchheim gab an dieser Stelle zunächst eine Einführung zum Thema Biber, der sich in den letzten Jahren zunehmend bei uns wieder angesiedelt hat. Mittlerweile sollen es in Bayern wieder ca 20.000 sein. Und dabei war der Biber im Jahre 1867 in Europa nahezu ausgestorben. Erst in den 1960er Jahren begann eine Wiederbesiedlung. Er steht unter dem besonderen Schutz der EU Richtlinie Flora-Fauna-Habitat, die den Erhalt der Lebensräume von Tieren und Pflanzen sicher stellen soll. Der Biber macht sich ja vor allem durch seine starke Bautätigkeit bemerkbar. Vor Ort konnten wir seine Burg, einen Damm, sogenannte Biberrutschen am Damm des Erlabrunner Sees zum Radweg hin und einige angenagte Bäume sehen. Sehr beeindruckend war dabei die enorme Größe einiger angenagter Bäume, was verständlicherweise auch zu Problemen führen kann. Für alle Radtour-Teilnehmer waren das interessante neue Eindrücke.

Renaturierungsprojekt Gespringsbach in Zellingen

Radtour der Veitshöchheimer Grünen in die Nachbargemeinden hatte das Element Wasser, den Klimawandel und eine beeindruckende Flora und Fauna im Visier
Radtour der Veitshöchheimer Grünen in die Nachbargemeinden hatte das Element Wasser, den Klimawandel und eine beeindruckende Flora und Fauna im Visier

Weiter ging es danach nach Zellingen, wo die Gruppe den grünen Bürgermeister Wieland Gsell traf. Gemeinsam radelten sie ins G`spring.  Die Gemeinde Zellingen und die Trinkwasserversorgung Würzburg haben hier ein Renaturierungsprojekt auf den Weg gebracht. Die stark ausgebauten bzw. eingeengten Bäche Gespringsbach und Riedbach, die teilweise im Wasserschutzgebiet verlaufen, haben  auf einer Länge von 2,3 km wieder mehr Platz bekommen und sind für Pflanzen und Tiere aber auch für die Menschen der Region wieder attraktiver geworden.

In den 70er und 80er Jahren wurde der Gespringsbach stark begradigt und mit Folie, Betonsohlen und Gittersteinen ausgebaut , um eine Versickerung des Wassers im Wasserschutzgebiet zu verhindern Im Sommer 2011 hat die Bahn einen Teil der Befestigung zurückgebaut. Damit bot sich eine einzigartige Möglichkeit den Bach zu renaturieren. Das Ergebnis ist sehr eindrucksvoll.

Es entstand eine wunderschöne Bachlandschaft mit natürlichem Verlauf, großem Artenreichtum an Pflanzen und mit bis zu 125 Vogelarten, die dort teilweise beobachtet werden können und die von Frau Meyer und Markus Gläßel in den letzten sieben  Jahren dort als Gebietsbetreuer kartiert wurden.

Besucher erhalten hier auf 19 Schautafeln Informationen über die Bedeutung des Wassers für das Leben, die historischen Hintergründe, zu Geologie und Archäologie sowie Tier- und Pflanzenwelt rund um den "G´spring". Ein sehr beeindruckendes Ziel, dass die meisten Teilnehmer gerne nochmal in Ruhe besuchen wollen.

Danach kam es zur letzten Etappe zum Höfefest in Thüngersheim, wo  nach kurzem Schlusshock der ereignisreiche Ausflug beendet wurde.

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