Gemeinderat verabschiedete Radroutenkonzept nebst Maßnahmenplan
Was bisher geschah:
Der Gemeinderat hatte am 2. Dezember 2014 die Erarbeitung eines Radroutenkonzeptes für Veitshöchheim beschlossen. Mit der Erstellung dieses Konzeptes wurde im Frühjahr 2015 das örtliche Planungsbüro Wegner beauftragt.
Einen wichtigen Bestandteil bei der Erstellung dieses Konzepts bildete die fortlaufende Bürgerbeteiligung. So wurden vom 28. bis 30. Juli 2015 Schüler des Veitshöchheimer Gymnasiums im Rahmen der Projekttage aktiv in den Planungsprozess einbezogen. Am 29. Oktober 2015 konnten die Veitshöchheimer Bürger ihre Ideen in einem Workshop einbringen. Wer an diesem Termin verhindert war, konnte seine Meinung auch nachträglich äußern: Die Gemeinde rief dazu im Amts- und Mitteilungsblatt auf und richtete eine temporäre E-Mail-Adresse fahrrad@veitshoechheim.de ein.
Im Hinblick auf die Entwürfe des Mängel- und Maßnahmenplans war auch eine enge Abstimmung mit den Fachbehörden notwendig. In einem Behördengespräch am 6. Juli 2016 wurden verschiedene Maßnahmen auf Realisierbarkeit überprüft. Involviert waren Vertreter des Staatlichen Bauamts, des Landratsamts, der Landespolizei, des ÖPNV (NWM), der Verwaltung sowie Frau Liebich vom Planungsbüro.
Der Gemeinderat wurde am 2. Februar 2016 in den Planungsprozess einbezogen. Frau Liebich stellte in einer umfangreichen Präsentation die ersten Erarbeitungen vor. Das fertige Konzept wurde dem Gemeinderat am 25. Oktober 2016 vorgelegt und in der Gemeinderatssitzung zunächst zur Kenntnis genommen. Damit verbunden war der Wunsch, in einer Fraktionsbesprechung die priorisierten Routen zu konkretisieren und den Maßnahmenkatalog abzustimmen. Dies erfolgte am 7. Dezember 2016.
Vom Gemeinderat wurde nun in der letzten Sitzung am 21. März gegen zwei Stimmen die Umsetzung des vorgelegten Radroutenkonzepts mit den in der Fraktionsbesprechung definierten sechs priorisierten Radrouten und dem abgestimmten Maßnahmenkatalog beschlossen und die Verwaltung beauftragt, das Konzept bei zukünftigen Maßnahmen im entsprechenden Bereich zu berücksichtigen.
Route 1: Von Thüngersheim kommend an der Einmündung Birkentalstraße Querung des B27-Zubringers, Friedhofstraße, Am Güßgraben, Mainlände, Pont-Leveque-Allee, Würzburger Straße, Am Geisberg, Am Schenkenfeld und dann Friedrich-Ebert-Straße nach Würzburg. Einigkeit bestand darin, dass an der Einmündung Birkentalstraße – B27Zubringer
Route 2: Beginnend an der Friedhofstraße die komplette Sendelbachstraße nach Gadheim.
Route 3: Beginnend in der Sendelbachstraße, Beethovenstraße, Hofweg, Speckertsweg, Danziger Straße, Heidenfelder Straße, Wolfstalstraße, durch „Gebranntes Hölzlein“ nach Gadheim.
Die Routen 1 - 3 stimmen mit den überörtlichen Routen des Zweckverbands Naherholung Würzburg überein.
Route 4: Setzweg, Lindentalstraße, Arndtstraße = Leitung Radverkehr zum Schul- und Sportzentrum
Route 5: Wohngebiet Sandäcker, Lindentalstraße, Schönstraße, Tunnel Schönstraße, Seinsheimstraße, Würzburger Straße, Tiergartenstraße
(Routen 4 und 5 werden noch beschildert)
Route 6: WÜ 3/Am Geisberg (mittelfristig zu realisieren mit Erschließung Baugebiet Sandäcker)
Maßnahmenplan
4. / 5. / 6. Diese Verbindung soll laut GR nicht weiterverfolgt werden (somit gestrichen).
7. Die Verwaltung sollte prüfen, ob in der Martinstraße ein verkehrsberuhigter Bereich möglich ist. Ergebnis: Dies ist nicht möglich, da die Voraussetzungen hierfür laut Polizei nicht gegeben sind. Von einer Freigabe der Einbahnstraße rät die Polizeiinspektion Würzburg-Land weiter ab. Weitere Einbahnstraßen konnten für den Radverkehr bereits freigegeben werden: Blumenstraße, Frühlingstraße, Rüdigerstraße, Schönstraße, Nördliche Sendelbachstraße.
Zustimmung GR
Zustimmung GR
Zustimmung GR
Zustimmung GR
19. / 20. Dies soll laut GR nicht weiterverfolgt werden (somit gestrichen).
Ist bereits freigegeben.
Bereits geplant