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Das in Veitshöchheim ansässige Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW) ist „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen!

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Mit dem vom WIVW entwickelten maßgeschneiderten "MobilTrain – Trainingsprogramm für ältere Verkehrsteilnehmer" bleiben ältere Menschen im ländlichen Raum länger mobil

Foto von der Preisübergabe im Veitshöchheimer Rathaus: v.l.n.r Fahrlehrer Horst Kwiotek, von der WIVW Projektleiterin Dr. Ramona Kenntner-Mabiala, Dr. Armin Kaußner, Dr. Yvonne Kaußner, Alexandra Neukum, Bürgermeister Jürgen Götz, Dietmar Amend von der Deutschen Bank und Christine Montigel von der Initiative.

Foto von der Preisübergabe im Veitshöchheimer Rathaus: v.l.n.r Fahrlehrer Horst Kwiotek, von der WIVW Projektleiterin Dr. Ramona Kenntner-Mabiala, Dr. Armin Kaußner, Dr. Yvonne Kaußner, Alexandra Neukum, Bürgermeister Jürgen Götz, Dietmar Amend von der Deutschen Bank und Christine Montigel von der Initiative.

Das im Gewerbegebiet der Gemeinde ansässige Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften GmbH (WIVW) gehört zu den 100 Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2016. Groß war deshalb am Samstag die Freude bei einer Feier im Sitzungssaal des Veitshöchheimer Rathauses, als Alexandra Neukum, Geschäftsführerin des WIVW, Horst Kwiotek, Geschäftsführer der gleichnamigen Fahrschule in Würzburg und Bürgermeister Jürgen Götz die vom Bundespräsidenten Joachim Gauck unterzeichnete Auszeichnungsurkunde für das Projekt „MobilTrain – Trainingsprogramm für ältere Verkehrsteilnehmer“ von Dietmar Amend, Mitglied der Geschäftsleitung Bayern-Nord der Deutschen Bank AG und Christine Montigel von der Land der Ideen Management GmbH in Berlin entgegennahmen.

Christine Montigel

Christine Montigel, "Land der Ideen" Management GmbH in Berlin

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ wurde im Jahr 2005 von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft gegründet. Die Deutsche Bank ist nationaler Förderer des Projektes. Ziel sei es, dem wichtigsten Rohstoff Deutschlands, den Ideen eine Bühne zu geben und sie über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus bekannt zu machen, so Christine Montigel von der Initiative.

Beim Wettbewerb des Jahres 2016, galt es Ideen und Projekte herauszustellen, die die Potenziale zum Thema „Nachbar schafft Innovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ herauszustellen. Das prämierte Projekt der WIVW liefere in der Kategorie Gesellschaft eine Antwort auf die Frage, wie ältere Menschen dank eines maßgeschneiderten Trainingsprogramms im ländlichen Raum länger mobil bleiben können.

Mobiltrain nannte Montigel ein ganz wunderbares Projekt, weil es Spaß mache, die eigene Mobilität und Selbständigkeit zu trainieren. Das hier gezeigte Engagement verdiene allerhöchste Anerkennung.

Dietmar Amend

Laudatio Dietmar Amend, Deutsche Bank

Arzttermine, Einkäufe, Verwandtenbesuche: Gerade im Alter ist nach den Worten von Amend von der Deutschen Bank Mobilität Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Doch für Senioren berge der Straßenverkehr einige Risiken – etwa, wenn das Sehvermögen nachlässt. Das WIVW habe zusammen mit der Fahrschule Kwiotek und der Gemeinde Veitshöchheim ein Trainingsprogramm entwickelt, das sich an ältere Menschen im ländlichen Raum richtet. Die Teilnehmer würden im Fahrsimulator üben, wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten – und wie sie diese vermeiden. Außerdem würden sie mit Carsharing und Co. neue Möglichkeiten kennenlernen, mobil zu bleiben.

Das in Veitshöchheim ansässige  Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW) ist „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen!
Das in Veitshöchheim ansässige  Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW) ist „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen!
Das in Veitshöchheim ansässige  Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW) ist „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen!

Bürgermeister Jürgen Götz

"Ich freue mich außerordentlich, dass wir als Gemeinde das Projekt MobilTrain, für welches der Preis ausgesprochen wurde neben der Fahrschule Kwiotek, als einer der Partner des WIVW dieses Projekt mit unterstützen durften" so sagte Götz. Mobilität im Alter sei ein Thema welches uns alle früher oder später treffen und beschäftigen werde. ln Veitshöchheim seien 23 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt.

Wenn man sich im Ort umschaue wo die Einkaufsmöglichkeiten sind, werde man sehr schnell feststellen, dass man in den meisten Fällen ein Auto benötigt um seine täglichen Einkäufe zu erledigen.

Dies setze natürlich voraus, dass man Mobil ist und so lange wie möglich bleibt. Aus diesem Grund sei die Gemeinde sehr froh, dass Alexandra Neukum mit ihrem Team vom WIVW ein solches Projekt verwirklicht. Veitshöchheim als Modellgemeinde ausgewählt und Veitshöchheimer Senioren beteiligt habe.

Das dieses Projekt in einem Bundesweiten Vergleich auch noch so erfolgreich abschneidet, mache ihn als Bürgermeister natürlich auch ein wenig stolz, denn es gebe nicht viele Gemeinden, denen eine solche Auszeichnung durch den Bundespräsidenten verliehen wurde.

Der Bürgermeister wünschte dem WIVW für die Zukunftweitere kreative Ideen, die uns alle in unserer Mobilität helfen können und sicherte Neukum auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu.

Alexandra Neukum

Geschäftsführerin Alexandra Neukum

Neukum verwies darauf, dass das Bundesverkehrsministerium Anfang 2016 eine Absage erteilt für verbindliche Fahrtests für ältere Autofahrer, mit der Aussage: "Wir setzen auf Freiwilligkeit und wollen die Autofahrer nicht bevormunden."

Damit sei das Thema aber nicht ad acta zu legen. Es blieben trotzdem Fragen bestehen wie "Was soll getan werden? Wie können wir ältere Fahrer bei Ihren Entscheidungen bestmöglich unterstützen? Die Sicherheit im Verkehr fördern?"

Hier werde Innovatives auf der Basis des jeweils aktuellen Forschungs- und Wissensstands gebraucht, um Fragen zur Fahrtauglichkeit zu beantworten.

Mitmischen bei Innovationen - das ist nach Neukums Worten eine Kernaufgabe des WIVW. Die Forschung ihres Instituts konzentriere sich dabei vor allem auf die sichere Interaktion von Mensch und innovativer Technik.

Zur Förderung und Erhaltung sicherer Mobilität habe man deshalb den Vorschlag für das Projekt MobilTrain beim Bundesministerium für Bildung und Forschung eingereicht. Der Schwerpunkt der Arbeiten sei die Förderung und der Erhaltung der Fahrkompetenz älterer Verkehrsteilnehmer. Deshalb freue sich ihr Institut sehr über die Auszeichnung.

Der besondere Dank der Institutsleiterin galt ihren Mitarbeiterinnen Dr. Ramona Kenntner-Mabiala und Dr. Yvonne Kaussner, die sich seit Jahren in ihrer wissenschaftlichen Arbeit für die Mobilität Älterer einsetzen und bei diesem Thema nicht locker lassen würden. Die beiden hätten mit ihrem Team das Projekt zu einem Preisträger-Projekt gemacht, das auch vor wissenschaftlichem Publikum außerordentliche Beachtung finde.

Neukum: "Seien Sie gewiss, dass wir es bei den Aktivitäten des Projekts "MobilTrain" nicht belassen werden, sondern in diesem Sinne weitermachen werden."

Unter den Gästen, die der Feier beiwohnten, befanden sich auch viele engagierte Teilnehmer  der Studie.  Sie alle haben nach Neukums Worten zum Erfolg der Initiative beigetragen.

Unter den Gästen, die der Feier beiwohnten, befanden sich auch viele engagierte Teilnehmer der Studie. Sie alle haben nach Neukums Worten zum Erfolg der Initiative beigetragen.

Zwei Protagonisten von Mobiltrain: Fahrlehrer Horst Kwiotek und Projektleiterin Dr. Ramona Kenntner-Mabiala

Zwei Protagonisten von Mobiltrain: Fahrlehrer Horst Kwiotek und Projektleiterin Dr. Ramona Kenntner-Mabiala

Vorstellung des Projekts Mobiltrain durch die Projektleiterin

Die Teilnehmer üben im Fahrsimulator, wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten – und wie sie diese vermeiden. In einer sicheren Testumgebung können die Senioren selbst ausprobieren, ob der eigene PKW noch das richtige Fortbewegungsmittel ist oder man vielleicht auf andere Möglichkeiten umsteigen sollte.

Die Teilnehmer lernen auch, wie Carsharing funktioniert und man Apps nutzt, um die eigenen Fahrten und Reisen zu organisieren.

Die Projektleiterin stellte ausführlich Mobiltrain zur Erhaltung und Verbesserung außerhäuslicher Mobilität älterer Menschen vor (siehe diese und die nachfolgenden Folien)
Die Projektleiterin stellte ausführlich Mobiltrain zur Erhaltung und Verbesserung außerhäuslicher Mobilität älterer Menschen vor (siehe diese und die nachfolgenden Folien)
Die Projektleiterin stellte ausführlich Mobiltrain zur Erhaltung und Verbesserung außerhäuslicher Mobilität älterer Menschen vor (siehe diese und die nachfolgenden Folien)
Die Projektleiterin stellte ausführlich Mobiltrain zur Erhaltung und Verbesserung außerhäuslicher Mobilität älterer Menschen vor (siehe diese und die nachfolgenden Folien)

Die Projektleiterin stellte ausführlich Mobiltrain zur Erhaltung und Verbesserung außerhäuslicher Mobilität älterer Menschen vor (siehe diese und die nachfolgenden Folien)

Körperliche Veränderungen im Alter - Ein Drittel der über  70jährigen leidet im Schnitt an fünf und mehr Krankheiten.
Körperliche Veränderungen im Alter - Ein Drittel der über  70jährigen leidet im Schnitt an fünf und mehr Krankheiten.

Körperliche Veränderungen im Alter - Ein Drittel der über 70jährigen leidet im Schnitt an fünf und mehr Krankheiten.

Aber: Unfallrisiko steigt nur bei älteren Fahrern mit geringer Fahrpraxis
Aber: Unfallrisiko steigt nur bei älteren Fahrern mit geringer Fahrpraxis

Aber: Unfallrisiko steigt nur bei älteren Fahrern mit geringer Fahrpraxis

Einbezogen in die Studie wurden je 20 Teilnehmer im Alter von 65 bis 85 Jahren aus dem Oberzentrum Würzburg, der Stadtrandgemeinde Veitshöchheim und der im ländlichen Raum liegenden Gemeinde Boxberg (Fläche wie Stuttgart, aber nur 6000 Einwohner) - Darunter waren zum Vergleich auch jüngere Verkehrsteilnehmer   - Im Vergleich sind Boxbergs Einwohner deutlich mehr aufs Auto angewiesen.
Einbezogen in die Studie wurden je 20 Teilnehmer im Alter von 65 bis 85 Jahren aus dem Oberzentrum Würzburg, der Stadtrandgemeinde Veitshöchheim und der im ländlichen Raum liegenden Gemeinde Boxberg (Fläche wie Stuttgart, aber nur 6000 Einwohner) - Darunter waren zum Vergleich auch jüngere Verkehrsteilnehmer   - Im Vergleich sind Boxbergs Einwohner deutlich mehr aufs Auto angewiesen.
Einbezogen in die Studie wurden je 20 Teilnehmer im Alter von 65 bis 85 Jahren aus dem Oberzentrum Würzburg, der Stadtrandgemeinde Veitshöchheim und der im ländlichen Raum liegenden Gemeinde Boxberg (Fläche wie Stuttgart, aber nur 6000 Einwohner) - Darunter waren zum Vergleich auch jüngere Verkehrsteilnehmer   - Im Vergleich sind Boxbergs Einwohner deutlich mehr aufs Auto angewiesen.
Einbezogen in die Studie wurden je 20 Teilnehmer im Alter von 65 bis 85 Jahren aus dem Oberzentrum Würzburg, der Stadtrandgemeinde Veitshöchheim und der im ländlichen Raum liegenden Gemeinde Boxberg (Fläche wie Stuttgart, aber nur 6000 Einwohner) - Darunter waren zum Vergleich auch jüngere Verkehrsteilnehmer   - Im Vergleich sind Boxbergs Einwohner deutlich mehr aufs Auto angewiesen.

Einbezogen in die Studie wurden je 20 Teilnehmer im Alter von 65 bis 85 Jahren aus dem Oberzentrum Würzburg, der Stadtrandgemeinde Veitshöchheim und der im ländlichen Raum liegenden Gemeinde Boxberg (Fläche wie Stuttgart, aber nur 6000 Einwohner) - Darunter waren zum Vergleich auch jüngere Verkehrsteilnehmer - Im Vergleich sind Boxbergs Einwohner deutlich mehr aufs Auto angewiesen.

Das sagen Senioren, wenn sie das Autofahren aufgeben müssten. Das Auto gilt unter Senioren als das grundsätzlich präferierte Verkehrsmittel zur Sicherstellung von Mobilität und Lebensqualität, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Das sagen Senioren, wenn sie das Autofahren aufgeben müssten. Das Auto gilt unter Senioren als das grundsätzlich präferierte Verkehrsmittel zur Sicherstellung von Mobilität und Lebensqualität, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Alle Senioren hatten sich einer einstündigen Fahrprobe mit der Fahrschule Kwiotek zu unterziehen. Anschließend wurden mit jedem  in einem einstündigen Feedback die aufgetretenen Fahrfehler analysiert. Wie aus der Tabelle zu sehen, weichen die bei Senioren auftretenden Fahrfehler  (grün gekennzeichnet) doch erheblich von übrigen Autofahrern ab. Als spezifisch alterskritisch gelten: Vorfahrtsregeln, Knotenpunkte, Einfädeln in fließenden Verkehr.
Alle Senioren hatten sich einer einstündigen Fahrprobe mit der Fahrschule Kwiotek zu unterziehen. Anschließend wurden mit jedem  in einem einstündigen Feedback die aufgetretenen Fahrfehler analysiert. Wie aus der Tabelle zu sehen, weichen die bei Senioren auftretenden Fahrfehler  (grün gekennzeichnet) doch erheblich von übrigen Autofahrern ab. Als spezifisch alterskritisch gelten: Vorfahrtsregeln, Knotenpunkte, Einfädeln in fließenden Verkehr.

Alle Senioren hatten sich einer einstündigen Fahrprobe mit der Fahrschule Kwiotek zu unterziehen. Anschließend wurden mit jedem in einem einstündigen Feedback die aufgetretenen Fahrfehler analysiert. Wie aus der Tabelle zu sehen, weichen die bei Senioren auftretenden Fahrfehler (grün gekennzeichnet) doch erheblich von übrigen Autofahrern ab. Als spezifisch alterskritisch gelten: Vorfahrtsregeln, Knotenpunkte, Einfädeln in fließenden Verkehr.

Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.
Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.
Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.
Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.
Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.

Es wurden deshalb mit den Senioren am Fahrsimulator im WIVW vier Trainings je zwei Stunden absolviert und anschließend nochmals eine einstündige Fahrprobe absolviert.

Das Ergebnis: Die Fahrleistung verbesserte sich durch das Training deutlich. Es wurde veraltetes Verkehrswissen aufgefrischt, mehr geblinkt, mehr gesichert und auch schneller auf der Autobahneinfahrspur beschleunigt. Manchen Senioren wurde aber auch geraten, nach Möglichkeit nicht mehr auf Autobahnen, nicht mehr bei Dunkelheit und in der Rushhour zu fahren.
Das Ergebnis: Die Fahrleistung verbesserte sich durch das Training deutlich. Es wurde veraltetes Verkehrswissen aufgefrischt, mehr geblinkt, mehr gesichert und auch schneller auf der Autobahneinfahrspur beschleunigt. Manchen Senioren wurde aber auch geraten, nach Möglichkeit nicht mehr auf Autobahnen, nicht mehr bei Dunkelheit und in der Rushhour zu fahren.
Das Ergebnis: Die Fahrleistung verbesserte sich durch das Training deutlich. Es wurde veraltetes Verkehrswissen aufgefrischt, mehr geblinkt, mehr gesichert und auch schneller auf der Autobahneinfahrspur beschleunigt. Manchen Senioren wurde aber auch geraten, nach Möglichkeit nicht mehr auf Autobahnen, nicht mehr bei Dunkelheit und in der Rushhour zu fahren.
Das Ergebnis: Die Fahrleistung verbesserte sich durch das Training deutlich. Es wurde veraltetes Verkehrswissen aufgefrischt, mehr geblinkt, mehr gesichert und auch schneller auf der Autobahneinfahrspur beschleunigt. Manchen Senioren wurde aber auch geraten, nach Möglichkeit nicht mehr auf Autobahnen, nicht mehr bei Dunkelheit und in der Rushhour zu fahren.

Das Ergebnis: Die Fahrleistung verbesserte sich durch das Training deutlich. Es wurde veraltetes Verkehrswissen aufgefrischt, mehr geblinkt, mehr gesichert und auch schneller auf der Autobahneinfahrspur beschleunigt. Manchen Senioren wurde aber auch geraten, nach Möglichkeit nicht mehr auf Autobahnen, nicht mehr bei Dunkelheit und in der Rushhour zu fahren.

Positives Fazit und wichtig, sich mit Fahrtauglichkeit frühzeitig zu befassen.
Positives Fazit und wichtig, sich mit Fahrtauglichkeit frühzeitig zu befassen.
Positives Fazit und wichtig, sich mit Fahrtauglichkeit frühzeitig zu befassen.

Positives Fazit und wichtig, sich mit Fahrtauglichkeit frühzeitig zu befassen.

So geht es weiter:Seit Beginn dieses Jahres bearbeitet das WIVW ein Folgeprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen, das sich auf "Methoden zur Untersuchung der Fahrsicherheit älterer Autofahrer" konzentriert. Hierzu werden wieder 30 Fahrer im Alter von mindestens 70 Jahren und 30 Fahrer im Alter von 25 bis 50 Jahren gesucht.
So geht es weiter:Seit Beginn dieses Jahres bearbeitet das WIVW ein Folgeprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen, das sich auf "Methoden zur Untersuchung der Fahrsicherheit älterer Autofahrer" konzentriert. Hierzu werden wieder 30 Fahrer im Alter von mindestens 70 Jahren und 30 Fahrer im Alter von 25 bis 50 Jahren gesucht.

So geht es weiter:Seit Beginn dieses Jahres bearbeitet das WIVW ein Folgeprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen, das sich auf "Methoden zur Untersuchung der Fahrsicherheit älterer Autofahrer" konzentriert. Hierzu werden wieder 30 Fahrer im Alter von mindestens 70 Jahren und 30 Fahrer im Alter von 25 bis 50 Jahren gesucht.

Am Ende der Veranstaltung gab es die Gelegenheit, verschiedene Fahrsimulatoren am WIVW zu besichtigen.

Mit ihren Simulatoren kann das WIVW vieles testen, was im echten Verkehr viel zu gefährlich wäre. Die digitalen Verkehrssituationen der selbst entwickelten Computerprogramme sind mit dem realen Leben auf Deutschlands Straßen durchaus vergleichbar. So ergeben die Tests ein sehr genaues Bild, wie gefährlich beispielsweise die Ablenkung durch die Bedienung von Smartphones oder Navis während der Fahrt wirklich ist. In Kooperation mit Automobilherstellern und Zulieferern wird an Lösungen gearbeitet, den Ablenkungsgrad des Fahrers zu erfassen und ihn in kritischen Situationen zu unterstützen.

Die Fahrsimulationen des WIVW eignen auch in idealer Weise, um mit kranken oder in Rehabilitation befindlichen Menschen das Autofahren zu trainieren. Durch Ermitteln von Daten der Herzfunktion, Muskelspannung oberhalb der Augenbraue, Hautleitfähigkeit und Atemfrequenz könne man schließlich auch ableiten, ob eine Testperson unter Stress stehe.
Die Fahrsimulationen des WIVW eignen auch in idealer Weise, um mit kranken oder in Rehabilitation befindlichen Menschen das Autofahren zu trainieren. Durch Ermitteln von Daten der Herzfunktion, Muskelspannung oberhalb der Augenbraue, Hautleitfähigkeit und Atemfrequenz könne man schließlich auch ableiten, ob eine Testperson unter Stress stehe.
Die Fahrsimulationen des WIVW eignen auch in idealer Weise, um mit kranken oder in Rehabilitation befindlichen Menschen das Autofahren zu trainieren. Durch Ermitteln von Daten der Herzfunktion, Muskelspannung oberhalb der Augenbraue, Hautleitfähigkeit und Atemfrequenz könne man schließlich auch ableiten, ob eine Testperson unter Stress stehe.

Die Fahrsimulationen des WIVW eignen auch in idealer Weise, um mit kranken oder in Rehabilitation befindlichen Menschen das Autofahren zu trainieren. Durch Ermitteln von Daten der Herzfunktion, Muskelspannung oberhalb der Augenbraue, Hautleitfähigkeit und Atemfrequenz könne man schließlich auch ableiten, ob eine Testperson unter Stress stehe.

Psychologie Sebastian Will führte das Fahrtraining auf dem Motorradsimulator vor.
Psychologie Sebastian Will führte das Fahrtraining auf dem Motorradsimulator vor.
Psychologie Sebastian Will führte das Fahrtraining auf dem Motorradsimulator vor.

Psychologie Sebastian Will führte das Fahrtraining auf dem Motorradsimulator vor.

Klaus Fischer aus Boxberg sagte, er sei vor der Teilnahme an der Studie immer zu flott unterwegs gewesen. Das Training mit dem Fahrsimulator sei für ihn sehr hilfreich gewesen. Er reflektiere nun besser.
Klaus Fischer aus Boxberg sagte, er sei vor der Teilnahme an der Studie immer zu flott unterwegs gewesen. Das Training mit dem Fahrsimulator sei für ihn sehr hilfreich gewesen. Er reflektiere nun besser.

Klaus Fischer aus Boxberg sagte, er sei vor der Teilnahme an der Studie immer zu flott unterwegs gewesen. Das Training mit dem Fahrsimulator sei für ihn sehr hilfreich gewesen. Er reflektiere nun besser.

Der 77jährige Kurt Schindler aus Veitshöchheim war voller Stolz, als Proband einen Beitrag für seniorengerechtes Verhalten im Straßenverkehr geleistet zu haben. Die Fahrprobe und das anschließende Training habe im geholfen, künftig aufmerksamer beim Abbiegen auf Fußgänger und Fahrradfahrer zu achten und sich nicht aufs Navi zu verlassen, wenn man an einer Schule nicht 50 sondern nur 30 km/h fahren dürfe. Sehr hilfreich sei auch das Üben der Mobilität mit der Smartphone-App gewesen. Wenn er beispielsweise seine Tochter in Fürstenried bei München mit öffentlichen Verkehrsmitteln besucht, muss er mehrmals umsteigen.

Denn ein Ergebnis der Studie war: Eine ganzheitliche und nachhaltige Maßnahme zur Förderung der Mobilität erfordert eine Ergänzung des reinen Fahrtrainings durch Angebote zur erleichterten Nutzung alternativer Mobilitätsformen (Car Sharing, ÖPNV, Fahrgemeinschaften, etc.).

Auch Siegfried und Ingrid Heger aus Würzburg-Lengfeld machten bei MobilTrain mit. Ingrid Heger hat jedoch, wie sie sagt, immer noch Probleme, beim Einfahren in die Autobahn, wie vom Fahrlehrer gefordert, schneller zu beschleunigen

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