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Das Lernen ist noch lange nicht vorbei - Alle 70 Entlass-Schüler der Veitshöchheimer Mittelschule schafften den Abschluss: 38 die mittlere Reife, 25 den Quali und 7 den Regelabschluss

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Erinnerungsbild mit den Schulbesten des Jahres 2016 der Veitshöchheimer Mittelschule v.l.n.r. Marlow Röhm , Charlotte Stephan, Marius Dausacker, Khetag Gusalov, Sebastian Bauer und Klara Kilian mit 2. Bürgermeister Winfried Knötgen (Veitshöchheim), Schulleiter Otto Eisner und Bürgermeister Ernst Joßberger (Güntersleben).

Erinnerungsbild mit den Schulbesten des Jahres 2016 der Veitshöchheimer Mittelschule v.l.n.r. Marlow Röhm , Charlotte Stephan, Marius Dausacker, Khetag Gusalov, Sebastian Bauer und Klara Kilian mit 2. Bürgermeister Winfried Knötgen (Veitshöchheim), Schulleiter Otto Eisner und Bürgermeister Ernst Joßberger (Güntersleben).

In einer Feierstunde verabschiedete die Mittelschule Veitshöchheim am Donnerstagabend 70 Absolventen der 9. und 10. Jahrgangsklassen in der Aula der Grundschule aus dem Schulleben.

In seiner Rede zur Zeugnisverleihung blickte Rektor Otto Eisner mit Freude und Stolz auf das vergangene Schuljahr zurück. Schließlich schafften alle 38 Schüler aus den beiden 10. Klassen den Mittleren Schulabschluss, davon drei Schüler mit der Note sehr gut ,19 Schüler mit gut und 15 mit befriedigend. Prüfungsbeste waren Sebastian Bauer (M10a) mit dem Notendurchschnitt von 1,22, Charlotte Stephan (M10b) mit 1,33, Annika Steinbauer (M10a) mit 1,56 und Klara Kilian (M10b) mit 1,89.

Dass die Mittelschule eine weiterführende Schule im wahrsten Sinne des Wortes ist, zeigt sich laut Eisner auch darin, dass elf Abschlussschüler an die FOS und sogar eine Schülerin an das Gymnasium wechseln wollen. Die anderen Schüler würden qualitativ hochwertige Ausbildungsberufe in Handwerk, Industrie und im Dienstleistungsbereich anstreben. Diese Zahlen zeigen, so der Rektor, dass man mit einem Mittlere Reife-Zeugnis der Mittelschule auf dem Ausbildungsmarkt hervorragende Chancen hat; nicht gleichartig, aber gleichwertig zum Realschulabschluss. Die Betriebe würden die Leistungen seiner Schüler anerkennen.

Ebenso wurden 33 Schüler aus den beiden Regelklassen 9c und 9d verabschiedet. Davon schafften 25, das sind 75 Prozent den Qualifizierenden Mittelschulabschluss und sieben den erfolgreichen Mittelschulabschluss. Eine Schülerin konnte wegen Krankheit die Prüfung nicht mitmachen. Prüfungsbeste waren hier Marius Dausacker mit 1,55, Khetag Gusalov und Marlow Röhm mit je 2,11.

Mindestens vier Regel-Schüler werden laut Schulleiter mit ihrem guten Quali in die M10 an der Schule wechseln und im nächsten Schuljahr den mittleren Schulabschluss anstreben. Die übrigen Regel-Schüler hätten wie die M-Schüler größtenteils Ausbildungsverträge in Handwerk, Industrie und Dienstleistungsbereich in der Tasche. Es habe sich gezeigt, dass gerade beim Praktikum wichtige Kontakte geknüpft werden können und dass bei einem positiven Urteil die Chance besteht, in ein Ausbildungsverhältnis übernommen zu werden. Die übrigen Regel-Schüler hätten wie die M-Schüler größtenteils Ausbildungsverträge in Handwerk, Industrie und Dienstleistungsbereich in der Tasche. Es habe sich gezeigt, dass gerade beim Praktikum wichtige Kontakte geknüpft werden können und dass bei einem positiven Urteil die Chance besteht, in ein Ausbildungsverhältnis übernommen zu werden.

In den Regel- und M-Klassen wurden nach Eisners Worten in den letzten zwei Jahren eine Vielzahl von Rückläufern vom Gymnasium und Realschule integriert. Die Mittelschule sei deshalb auch eine integrative Schule, die allen Schülern ermögliche, hier einen Schulabschluss zu erreichen.

Garant für diese erfolgreiche Arbeit ist für den Rektor das an der Mittelschule gelebte Prinzip des Klassenlehrers als verlässlicher Ansprechpartner im Unterrichtsalltag in Verbindung mit dem Einsatz von hervorragend ausgebildeten Fachlehrern. Dies helfe den Schülern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und trotz gestiegener Anforderungen schulische Erfolge zu erzielen.

Dazu bei trage auch ein Team von pädagogischen Fachkräften mit zusätzlichen Unterstützungsangeboten wie offene Ganztagsschule, Jugendsozialarbeit und Kompetenzwerkstatt sowie die hervorragenden räumlichen und organisatorischen Voraussetzung wie gute ausgestattete Klassen- und Fachräume in allen Bereichen. Letzteres sei den Schulverbandsgemeinden Veitshöchheim, Thüngersheim und Güntersleben als Sachaufwandsträger zu verdanken.

Eisner lobte weiter die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, dem Förderverein und den externen Partnern wie Bundesagentur für Arbeit, die Handwerk-Service-GmbH und eine Vielzahl von Betrieben in der Umgebung.

Zu den Entlass-Schülern sagte er: "Wir werden euch nicht nur als Schüler, sondern auch als Persönlichkeiten vermissen, die jahrelang unser Schulleben als Theaterspieler, Streitschlichter oder als Mitglied unserer Sportmannschaften maßgeblich mitgestaltet haben."

In seinem Grußwort lobte Günterslebens Bürgermeister Ernst Joßberger auch im Namen seiner Kollegen aus Veitshöchheim und Thüngersheim die hervorragende Arbeit, die an der Mittelschule geleistet werde. Den Absolventen attestierte er, ein solides Fundament für ihr Leben gelegt zu haben, auf das sie zu Recht stolz sein können. Das Lernen für die Schule sei zwar vorbei und ein neuer Lebensabschnitt beginne – das Lernen allerdings noch lange nicht vorbei. Er gab ihnen mit auf den Weg, offen für Neues zu sein.

Für den Elternbeirat und den Förderverein erklärte Jörg Cornradi, es sei etwas ganz Tolles, was hier an der Mittelschule Veitshöchheim nach deren Initialen MSV geboten werde, nämlich Mut, Stärke und Vertrauen.

Schülersprecher Luca Schenk (M 10 b) sprach von einem Privileg die Schule hier besuchen zu dürfen und von einer einzigartigen Zeit, die er hier an der Mittelschule erlebt habe. Er habe hier Freunde fürs Leben gefunden, viele Projekte realisieren können und der Klassenzusammenhalt sei "1a" gewesen.

Schülersprecher Luca Albero (M 10 a) und Luca Schenk (M 10 b) dankten ihren Klassenlehrern Wolfgang Walter und Stefan Baier für die gezeigte Ausdauer, mit der sie es geschafft hatten, neben Spaß und Unterhaltung auch auf den Ernst des Lebens einzustimmen. Alle hätten dabei eine großartige Leistung erbracht.

Schülersprecher Luca Albero (M 10 a) und Luca Schenk (M 10 b) dankten ihren Klassenlehrern Wolfgang Walter und Stefan Baier für die gezeigte Ausdauer, mit der sie es geschafft hatten, neben Spaß und Unterhaltung auch auf den Ernst des Lebens einzustimmen. Alle hätten dabei eine großartige Leistung erbracht.

Die vier Klassenlehrer (v.l. Stefan Baier - M 10 b, Wolfgang Walter - M 10 a, Jörn Arnold - 9 c und Thomas Kaiser - 9 d) "derblekkten" erst gemeinsam mit humoristischen Gstanzerl ihre Entlass-Schüler und würdigten dann auch einzeln höchst originell jeden Einzelnen per Gedicht, Foto oder mit Gitarrenbegleitung.
Die vier Klassenlehrer (v.l. Stefan Baier - M 10 b, Wolfgang Walter - M 10 a, Jörn Arnold - 9 c und Thomas Kaiser - 9 d) "derblekkten" erst gemeinsam mit humoristischen Gstanzerl ihre Entlass-Schüler und würdigten dann auch einzeln höchst originell jeden Einzelnen per Gedicht, Foto oder mit Gitarrenbegleitung.
Die vier Klassenlehrer (v.l. Stefan Baier - M 10 b, Wolfgang Walter - M 10 a, Jörn Arnold - 9 c und Thomas Kaiser - 9 d) "derblekkten" erst gemeinsam mit humoristischen Gstanzerl ihre Entlass-Schüler und würdigten dann auch einzeln höchst originell jeden Einzelnen per Gedicht, Foto oder mit Gitarrenbegleitung.
Die vier Klassenlehrer (v.l. Stefan Baier - M 10 b, Wolfgang Walter - M 10 a, Jörn Arnold - 9 c und Thomas Kaiser - 9 d) "derblekkten" erst gemeinsam mit humoristischen Gstanzerl ihre Entlass-Schüler und würdigten dann auch einzeln höchst originell jeden Einzelnen per Gedicht, Foto oder mit Gitarrenbegleitung.

Die vier Klassenlehrer (v.l. Stefan Baier - M 10 b, Wolfgang Walter - M 10 a, Jörn Arnold - 9 c und Thomas Kaiser - 9 d) "derblekkten" erst gemeinsam mit humoristischen Gstanzerl ihre Entlass-Schüler und würdigten dann auch einzeln höchst originell jeden Einzelnen per Gedicht, Foto oder mit Gitarrenbegleitung.

Nach der Zeugnisausgabe wurde dann weiter im Foyer der Mittelschule zum vom Fachbereich Wirtschaft und Soziales kreierten lukullischen Buffett ausgiebig gefeiert.

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