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Naturfreunde berieten über ihre Zukunft und die des Naturfreundehauses in Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Naturfreunde berieten über ihre Zukunft und die des Naturfreundehauses in Veitshöchheim

Am Samstag gab es eine intensive Zusammenkunft im Veitshöchheimer NaturFreundehaus. Dabei ging es um die Zukunft des Hauses und des Vereins.

In einer vom 1. Vorsitzenden Jürgen Schrader intensiv vorbereiteten ganz-tägigen Tagung beriet die Ortsgruppe des Wander-, Tourismus- und Naturschutzvereins „Die Naturfreunde“ über ihre Zukunft. Dabei wurden das Leitbild und die Satzung des aus der Arbeiterbewegung hervorgegangenen Vereins, die besonders die Solidarität, den Gemeinschaftsgedanken und den Naturschutz betonen, auch als Grundlagen für die zukünftige Arbeit herausgestellt.

Es wurden verschiedene Vorschläge erörtert, wie die Naturfreunde einem noch breiteren Publikum bekannt gemacht werden können und wie durch die von Siegfried Hofmann betreute intensive Jugendarbeit die Altersstruktur verbessert werden kann. Dem soll auch ein engerer Austausch mit politisch und gesellschaftlich nahestehenden Organisationen dienen. Auch das innere Vereinsleben soll durch neue Veranstaltungsformen belebt werden, wobei weiterhin sowohl Themenfelder aus der Politik, als auch solche des Naturschutzes und der Geselligkeit berücksichtigt werden sollen.

Besonderen Raum nahm in der Diskussion die Zukunft der beiden Häuser auf dem sehr naturnah gelegenen vereinseigenen Gelände in der Sendelbachstraße in Veitshöchheim ein. Anforderungen des Brandschutzes und der Energieeinsparung machen dort umfangreiche Baumaßnahmen nötig. Um die Kosten dieser Maßnahmen zu tragen, ist es erforderlich, dass die Belegung des Hauses durch Wandergruppen im Sommer und möglicherweise auf andere Weise auch im Winter ausgedehnt wird.

Schließlich machte sich die Runde Gedanken über die Struktur der künftigen Betreuung der vereinseigenen Häuser und der Gaststätte. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass dabei wohl auch bezahlte Arbeit eingesetzt werden muss. Die Beratungen endeten mit der optimistischen Haltung, dass die über einhundert-jährige Tradition der Naturfreunde als eine fortschrittliche Tourismus- und Naturschutzorganisation unbedingt fortgeführt werden muss und dass der Geist und die Liegenschaft der Ortsgruppe auf zukünftige Generationen übergehen sollen.

Quelle: Pressemitteilung der Naturfreunde

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