Veitshöchheimer Eigenheimer probten Brandlöschen mit den Floriansjüngern
Höchst spektakulär und gefährlich sah es aus, als am Freitagabend Feuerwehrkommandant Robert Röhm und Löschgruppenführer Florian Fischer mit Mitgliedern des Eigenheimerbundes die Handhabung von Feuerlöschgeräten am offenen Feuer auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus übten. Die praktische Anwendung des Feuerlöschers sollte die Scheu vor diesem Gerät lösen.
Derartige Info-Abende mit der Feuerwehr unter dem Motto "Was tun, wenn`s brennt?" führt der Eigenheimerbund Veitshöchheim im zweijährigen Turnus seit 2007 durch. Die Veranstaltungen gestaltet die Freiwillige Feuerwehr in einem theoretischen Teil und einer praktischen Unterweisung. Ziel ist, so erläutert Eigenheimer-Vorsitzender Herbert Mennig, zum einen seinen Mitgliedern einen Einblick in Aufgaben, Ausrüstung und Leistung der Feuerwehr zu geben und damit das Verständnis und die Wertschätzung der Leistungen der Feuerwehr zu fördern. Zum andern soll bei den Mitgliedern die Aufmerksamkeit geweckt werden, wie Brände entstehen können, sei es durch Unachtsamkeit oder technische Mängel, wie man dagegen Vorkehrungen treffen und im Falle des Falles Brände bekämpfen kann.
Feuerwehrkommandant Robert Röhm führte so die richtige Verhaltensweise bei Bränden wie Meldung, Fluchtrettung, und erste Maßnehmen vor Augen. Im Mittelpunkt seines Vortrags standen heuer die "Rauchmelder", deren Funktionsweise, Arten und die Anbringung im häuslichen Bereich er anschaulich vor Augen führte.
Eigenheimer-Vorsitzender Mennig will nun eine Sammelbestellung für seine Mitglieder organisieren.
Erfreut konnte Mennig zur Kenntnis nehmen, dass die Veranstaltungen mit der Feuerwehr sich steigender Beliebtheit bei seinen Mitgliedern erfreuen. Heuer konnte er 40 Teilnehmer zählen. Am Samstag waren es dann gar 130 seiner Leute, die bei einer gemeinsamen Aktion ihre Feuerlöscher von einem Fachbetrieb warten ließen.