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Veitshöchheimer Bürgermeister verzückte mit Geschichten der naseweise Schildkröte "Fischbrötchen" beim Vorlesetag der Bücherei im Bahnhof

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Ganz in seinem Element als früherer Pauker war Veitshöchheims Bürgermeister Rainer Kinzkofer, als er in der Bücherei im Bahnhof anlässlich des zehnten bundesweiten Vorlesetages 14 Kindern aus dem Bilhildiskindergarten den besonderen Zauber der Geschichten des Autors Fredrik Vahle aus dem Leben einer Schildkröte näher brachte. Die war so groß wie ien Fischbrötchen und hieß deshalb auch so. Manchmal purzelt diese kleine naseweise Schildkröte  aus ihrem Aquarium und macht sich auf die Suche nach vielen verrückten und bunten Abenteuern.

Das kecke "Fischbrötchen" lernt dabei viele andere Tiere kennen, so auch im Kuhstall und lernt eine Menge über das Leben und die Welt, wie etwa  beim Friseur.

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Kinzkofer liebt besonders Vahles Geschichten, die knapp, witzig und ausdrucksstark geprägt sind durch seine unbändige Lust am Fabulieren und Philosophieren. Darin bringt der Autor  vieles, auch kompliziertes, scheinbar so einfach auf den Punkt, dass es Leser  jeden Alters unmittelbar erreicht und mitreißt.

„Lesen ist die beste Investition in die Zukunft unserer Kinder, denn wer liest, versteht die Welt besser“ erklärt der Bürgermeister. Deshalb habe er als gelernter Pädagoge gerne bei dieser Aktion der Stiftung Lesen und DIE ZEIT mit gemacht, die Kindern und Erwachsenen das Vorlesen und Erzählen wieder populärer machen und die Lesefreude wecken soll. Eine Studie der Initiatoren der Vorleseaktion zeige, dass Kinder, denen vorgelesen wird, leichter Sprachkompetenz entwickeln und später öfter selbst zum Buch greifen. Vorlesen vermittle Basiskompetenzen, die für das spätere Leben entscheidend sein können.

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