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Veitshöchheimer SPD-Ortsverein feierte 125jähriges Bestehen mit der designierten Landeschefin Natascha Kohnen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Erinnerungsbild 125jähriges Jubiläum des SPD-Ortsvereins Veitshöchheim v.l.n.r. sitzend die geehrten 50jährigen Mitglieder Günther Grein und Rudi Hepf, hinten MdL Georg Rosenthal, MdL Volkmar Halbleib, Gitarrist Bernhard von der Goltz, Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder, Verteidigungsstaatssekretär a.D. Walter Kolbow, Europaabgeordnete Karin Westphal, Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, SPD-Ortsvereins-Vorsitzende Gertraud Azar, Klarettinist Matthias Ernst und Stellvertretender SPD-Ortsverins-Vorsitzender  Albert Greiner.

Erinnerungsbild 125jähriges Jubiläum des SPD-Ortsvereins Veitshöchheim v.l.n.r. sitzend die geehrten 50jährigen Mitglieder Günther Grein und Rudi Hepf, hinten MdL Georg Rosenthal, MdL Volkmar Halbleib, Gitarrist Bernhard von der Goltz, Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder, Verteidigungsstaatssekretär a.D. Walter Kolbow, Europaabgeordnete Karin Westphal, Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, SPD-Ortsvereins-Vorsitzende Gertraud Azar, Klarettinist Matthias Ernst und Stellvertretender SPD-Ortsverins-Vorsitzender Albert Greiner.

KohnenSie war der Stargast beim Festakt des SPD-Ortsvereins Veitshöchheim: Die Generalsekretärin der bayerischen SPD, Natascha Kohnen, hatte in Veitshöchheim ihren ersten Auftritt als zukünftige SPD-Landeschefin.  Im Rennen um den SPD-Landesvorsitz hatte sie sich bei der ersten Mitgliederbefragung in der Geschichte der Bayern-SPD überraschend klar gegen fünf Männer durchgesetzt. Knapp die Hälfte der rund 60.000 Parteimitglieder hatten sich beteiligt. Nach dem die 49-jährige Landtagsabgeordnete aus Neubiberg bei München dabei mit 53,8 Prozent die absolute Mehrheit erhielt, gilt ihre Wahl zur neuen bayerischen SPD-Chefin beim Landesparteitag am 20./21. Mai in Schweinfurt als sicher.

Bereits beim Parteitag will Kohnen für ihren künftigen Kurs werben. Ihr gehe es zum einen um eine klare Zuspitzung des zentralen SPD-Themas „soziale Sicherheit“. Dazu gehöre etwa die Forderung nach beitragsfreien Kindertagesstätten und nach einer Kindergrundsicherung. Zum anderen trete sie für eine Änderung des Politikstils ein. Ihr Plan: „Wir stellen unsere Politik und unsere Themen in den Mittelpunkt und arbeiten uns nicht am politischen Gegner ab.“...
Natascha Kohnen wird im ersten Anlauf neue Chefin der Bayern-SPD - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Natascha-Kohnen-wird-im-ersten-Anlauf-neue-Chefin-der-Bayern-SPD-id41436086.html

Kohnen stimmte die anwesenden SPD-Genossen auf ihren künftigen Kurs ein. Sie zeigte sich euphorisch über den Zulauf junger Menschen, seit Martin Schulz Kanzlerkandidat ist. Von den 1.800 Neueintritten seien 40 Prozent unter 30 Jahre alt. Es gehe uns zwar gut, aber  was die Jüngeren vermissen würden, sei Solidarität, mit der sie die SPD in Verbindung bringen, den Sozialkitt herzustellen.

Was die Menschen zutiefst bewege und Ängste verursache, sei die Digitalisierung der Arbeitswelt. Man würde zwar die Fragen kennen, aber die Antworten nicht, wie man den Schutz der Arbeitnehmer organisieren kann. Wir leben in einer Welt, so Kohnen, die sich komplett verändere. Für die SPD sei deshalb "soziale Sicherheit" das zentrale Thema im Gegensatz zu den Konservativen im Land, die einen Wahlkampf mit der Angst führen würden.  Im Gegensatz zu dieser Attacke auf die Konservativen hatte die künftige Landeschefin für einen anderen Politikstil eine andere Sprache plädiert, in der die Themen im Mittelpunkt stehen und nicht die Abarbeitung am politischen Gegner.

Was das Land brauche, sagte sie, sei Optimismus und Zuversicht. Wolfgang Gründingers Buch "Alte Säcke Politik"  zitierend, wonach die älteren Menschen in der Politik  dominieren und die Gegenwart nur verwalten, anstatt die Zukunft zu gestalten, sei es dringend notwendig, der jüngeren Generation Verantwortung zu übergeben.

 

Eröffnung des Festaktes durch die Ortsvorsitzende Gertraud Azar

Eröffnung des Festaktes durch die Ortsvorsitzende Gertraud Azar

Die Ehre gaben den Veitshöchheimer Genossen neben der künftigen Landeschefin (Bildmitte) auch v.l.n.r.  Bundesverteidigungs-Staatssekretär a.D. Walter Kolbow, Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder, Europageordnete Kerstin Westphal und die Landtagsabgeordneten Georg Rosenthal und Volkmar Halbleib (hier nicht im Bild).

Die Ehre gaben den Veitshöchheimer Genossen neben der künftigen Landeschefin (Bildmitte) auch v.l.n.r. Bundesverteidigungs-Staatssekretär a.D. Walter Kolbow, Bundestagskandidatin Eva-Maria Linsenbreder, Europageordnete Kerstin Westphal und die Landtagsabgeordneten Georg Rosenthal und Volkmar Halbleib (hier nicht im Bild).

Azar

In ihren Begrüßungs- und Moderationsbeiträgen streute die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gertraud Azar ergänzend zu den Ausführungen des Bürgermeisters immer wieder Fakten aus der Historie des Ortsvereins ein.

Hier eine Zusammenfassung aus beiden Reden:

Als 1890  Bismarcks Sozialistengesetze aufgehoben wurden, erhielt der seit 1863 bestehende Deutsche Allgemeine Abeiterverein den Namen Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Die Veitshöchheimer reagierten zwei Jahre später 1892 mit der Gründung ihres Ortsvereins unter dem Vorsitz von Franz Weigert.

Weigert, danach Michael Vornberger und Urban Engelhard im Kreisvorstand repräsentierten neben vielen anderen die örtliche Parteiorganisation, die in dieser  Zeit rund 50 Mitglieder aufwies. Als Themenbereiche werden u. a. die Armenpflege, die Arbeitslosenfürsorge, das Schulwesen, die Konsumvereinsfrage, die politische Aufklärung der Frauen und die Herabsetzung der Bürgerrechtsgebühren erwähnt.

1912 wurde Anton Wolf zum Ortsvorsitzenden gewählt und behielt dieses Amt bis zum Verbot der SPD 1933. Er war auch lange als Gemeinderat, davon lange als Fraktionsvorsitzender, tätig. Für sein politisches Wirken erhielt er 1961 das Bundesverdienstkreuz.

Laut Protokoll der Mitgliederversammlung vom 21.4.1923 wurde beschlossen, einen Abwehrtrupp gegen die Nationsozialisten zu bilden. Am 22. Mai 1927 feierten die Veitshöchheimer Genossen groß ihr 35jähriges Stiftungsfest mit einem Werbesingen der vier Arbeitergesangvereine Zell, Margetshöchheim, Zellingen und Veitshöchheim auf der Terrasse des Jagdschlößchens, mit einem Umzug durch die mit Fahnen geschmückten Straßen des Ortes und mit einem Festball im Gasthaus „Anker".

Bis die SPD nach Verboten, Vermögensbeschlagnahmung und Schließung ihrer Vereinslokale durch die Nationalsozialisten wieder in die Regierung eintreten konnte, vergingen einige Jahre.

Die Veitshöchheimer durften nach Antrag beim Landratsamt schon im Herbst 1945 wieder ihren Ortsverein gründen. Bereits am 7. Oktober 1945 fand in Veitshöchheim die Gründungsversammlung des SPD- Ortsvereins im Gasthaus "Zur Traube" statt. Schnell konnte mit Hilfe altbewährter Parteimitglieder - hier ist besonders Anton Wolf zu nennen - der Ortsverein zu einer starken politischen Gruppierung aufgebaut werden. Für die Aktivität des Ortsvereins spricht, dass eine der ersten Landesversammlungen der SPD 1946 in Veitshöchheim abgehalten wurde.

Jürgen GötzBürgermeister Jürgen Götz betonte in seinem Grußwort, dass der SPD-Ortsverein als einer der ältesten Vereine im Ort  auf eine lange, ausgesprochen erfolgreiche Geschichte zurückblicken könne. Er habe sich überall die Jahre im politischen Leben Veitshöchheims behauptet, sich hohes Ansehen bei Freunden wie Gegnern erworben und eine Reihe beinahe spektakulärer Wahlsiege eingefahren.

Die Veitshöchheimer Sozialdemokraten haben nach den Worten des Bürgermeisters zusammen mit den Vertretern anderer politischer Parteien im Ort stets für ein ausgewogenes kommunalpolitisches Klima gesorgt. Die kleinen, überschaubaren Strukturen seien es in einer Gemeinde wie Veitshöchheim, in denen das Gespür für Demokratie, Solidarität, Gerechtigkeit und Gemeinsinn aktiviert werden kann. Götz: "Wir können stolz darauf sein, dass Veitshöchheim ein reiches und vielfältiges Parteileben vorzuweisen hat, das die zunehmende Distanz der Menschen zur großen Politik, "Denen da oben" ausgleicht."

Zahlreiche Sozialdemokraten hätten in Veitshöchheim dazu ihr Scherflein beigetragen, allein die große Zahl an Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, die sich aus den Reihen der SPD für die Lebenssicherung und-qualität für unseren Ort engagiert hat, sei ein beeindruckendes Zeugnis.

Besonders hervor hob der Bürgermeister

  • den ersten Vorsitzenden vor und nach dem "Dritten Reich" Anton Wolf, unter dem Spitznamen Schnorre Wolf jedermann im Ort bekannt,  der auch Gemeinde- und Kreisrat war
  • den ersten Nachkriegsbürgermeister Wilhelm Görlitzer
  • den viel zu früh verstorbene Erwin Vornberger, von 1960 - 1974  Erster Bürgermeister und Kreisrat
  • und natürlich seinen Amtsvorgänger und Altbürgermeister Rainer Kinzkofer, der inzwischen beinahe fünf Jahrzehnte in der Kommunalpolitik aktiv tätig ist, davon fast 28 Jahre als erster Bürgermeister und bis heute als Kreisrat.

Am Ende rezitierte Götz ein Zitat von Willy Brandt als Losung für die Arbeit zum Wohl des liebenswerten Ortes und seiner Bürger: "Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll."

ln diesem Sinne wünschte der Bürgermeister dem gesamten SPD-Ortsverein, allen Aktiven und allen Freunden der SPD für die Zukunft der Sozialdemokratie in Veitshöchheim alles Gute und Glück auf
 

und überreichte der Vorsitzenden den obligatorischen Jubiläums-Scheck der Gemeinde über fünf Euro pro Jahr des Bestehens.

und überreichte der Vorsitzenden den obligatorischen Jubiläums-Scheck der Gemeinde über fünf Euro pro Jahr des Bestehens.

LinsenbrederEva-Maria Linsenbreder, Kandidatin für den Bundestag, referierte über die große Politik, sprach über den positiven Schulzeffekt, die dunklen Wolken, die durch Trump, Brexit und den Rechtsextremismus in Europa aufgezogen sind und was die SPD dagegensetze. Ihre Partei habe für Lichtblicke gesorgt, wie die Rente mit 63 und den Mindestlohn. Sehr stolz sei man über Bundespräsident  Frank-Walter Steinmeier, der nun als 3. Sozialdemokrat dieses höchste Amt innehat. Martin Schulz sei ein herausragender Kanzlerkandidat und Balsam für die SPD-Seele. So rolle der Zug der SPD nun zuversichtlich auf den 24. September zu. Sie wolle sich, wenn sie in den Bundestag einziehe, für eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium, für bezahlbare Wohnungen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus und für eine gesunde Umwelt einsetzen.

Westphal

Die Europaabgeordnete Kerstin Westphal sprach von einem guten Omen, dass heuer im 125. Jubiläumsjahr des SPD-Ortsvereins Veitshöchheim die EU ihren 60. Geburtstag feiern kann und Veitshöchheim nun als neuer künftiger EU-Mittelpunkt eng mit Brüssel verknüpft sei. In den Bildungsauftrag des Markushofes in Gadheim würden auch europäische Fördergelder einfließen. 

HalbleibMdL Volkmar Halbleib gratulierte dem Ortsverein als Vorsitzender der Landkreis-SPD. Dieser sei etwas Besonderes im Landkreis. Er sei als Kreisvorsitzender stolz, was hier Rainer Kinzkofer in seiner 28jährigen Amtszeit geschaffen und gestaltet habe. Neben ihm seien auch weitere Aktive des Ortsvereins wie Gertraud Azar, Ingrid Schinagl, Benhard Schlereth und Sibille Brand überörtlich tätig.

KinzkoferAltbürgermeister Rainer Kinzkofer übernahm nach seinen Worten gerne den Part, nach seinen grundsätzlichen Ausführungen zum demokratischen Sozialismus ganz allgemein und zur Bedeutung der Kommunalpolitik in seiner überschaubaren Gemeinde im Besonderen zwei Mitglieder für ihre 50jährige Zugehörigkeit zum Ortsverein zu würdigen.

Ehrung GreinGünher Grein zähle zu den äußerst verlässlichen und engagierten Urgesteinen der örtlichen Sozialdemokratie. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Schriftsetzermeister habe er sehr aufwändig Layout und Satz für jegliche Drucksachen des Ortsvereins, so auch bei Kommunalwahlen und auch für Festschriften übernommen.

Rudi HepfDer Altbürgermeister bezeichnete den pensionierten Gewerkschaftssekretär im Hauptvorstand  der Eisenbahner Deutschland Rudi Hepf als "Umtriebigen", der sofort nach seinem Eintritt zum Ortsverein 30 Jahre lang die Kassengeschäfte ausführte. Ab 1972 gehörte er 19 Jahre lang dem Gemeinderat an. Seit 2003 engagiert er sich in der AG 60+ im Unterbezirk, ist seit 2010 deren Vorsitzender und seit 2015 Mitglied im Landesvorstand. Auch außerhalb der Kommunalpolitik war er jahrzehntelang ehrenamtlich aktiv, so 39 Jahre als Beisitzer in Gerichtsverfahren, seit 1962 aktiver Sänger im MGV, Gründungsmitglied des VCC und dort 44 Jahre lang Büttenredner, übernimmt  Fahrdienste für die Nachbarschaftshilfe, moderiert Weinproben und Ortsführungen und ist auch noch für Bildungseinrichtungen seiner Gewerkschaft aktiv.

Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".
Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".
Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".
Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".
Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".
Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD.   Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur".  Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können.  Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945  zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen  Brechts Morität "Mackie Messer".

Zwischendurch gab es immer wieder musikalische Einlagen durch das örtliche Duo Clarino mit dem Gitarristen Bernhard von der Goltz und dem Klarettinisten Matthias Ernst, passend zur Historie der SPD. Nach Swing aus den 30er Jahren zum Auftakt begeisterte das Duo mit dem französischen Jazz-Standard "Petit Fleur". Nach diesem Ohrenschmaus stimmte von der Goltz bei der dritten Einlage zum Mitsingen auf der Leinwand präsentierte Liedtexte (siehe Folien) an, die in großer Not entstanden waren in der Hoffnung auf soziale Verbesserungen. So entstand 1848 das Bürgerlied, als die demokratischen Kräfte in Deutschland hofften, die Feudalherrschaft zu beseitigen und eine parlamentarische Demokratie durchsetzen zu können. Keine Frage, dass alle Genossen im Saal kräftig einstimmten, als der Sänger das nach 1945 zur Parteihymne der SPD gewordene Lied "Zur Sonne, zur Freiheit" erklang. Es folgten Brechts "Kinderhymne" aus dem Jahr 1950 mit seiner eindeutigen Botschaft gegen Krieg und Gewalt und Brechts Solidaritätslied "Vorwärts und nicht vergessen" aus dem Jahr 1929. Schließlich gab es noch als Leckerbissen Brechts Morität "Mackie Messer".

Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V.  gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".
Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V.  gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".
Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V.  gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".
Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V.  gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".
Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V.  gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".

Auch der Gesamtchor des aus dem Arbeitergesangverein hervorgegangenen Männergesangvereins Veitshöchheim 1903 e.V. gab unter der Leitung von Jochen Link und mit Max Menzel am Piano dem Festakt eine brillante musikalische Note mit den drei Liedern "Zieh in die Welt", "Ich wollte nie erwachsen sein" und "Good night ladies".

Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind  frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt".  Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.
Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind  frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt".  Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.
Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind  frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt".  Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.
Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind  frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt".  Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.
Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind  frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt".  Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.

Für die humorvolle Note des Festakts sorgte der Rottendorfer Tierarzt und VCC-Jugendleiter Rolf Herzel mit einem kabarettistischen Zwischenruf und Gesangseinlagen in seiner Rolle als Mama-Söhnchen Gerd Nägele, im regionalen Fasching auch als "Hauptmann Küppers" bekannt. So sang er als Message an die Politiker Liedtexte wie "Die Gedanken sind frei, ich denke was ich will" und "Freiheit, Freiheit, ist das einzige was zählt". Mit den Worten "Ich bin stolz , dass ich Deutscher bin und anderen helfen kann" ließ Herzel im Saal einen Korb rumgehen für seine Spendenaktion, mit der er allein im Vorjahr für Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und dem Kampf gegen Mukoviszidose 20.000 Euro einsammeln konnte.

Zum Finale der denkwürdigen Jubiläumsveranstaltung des SPD-Ortsvereins erhoben sich alle im Saal alle, um mit den Musikern die zweite Parteihymne der SPD "Wann wir schreiten Seit an Seit" zu interpretieren.

Zum Finale der denkwürdigen Jubiläumsveranstaltung des SPD-Ortsvereins erhoben sich alle im Saal alle, um mit den Musikern die zweite Parteihymne der SPD "Wann wir schreiten Seit an Seit" zu interpretieren.

Veitshöchheimer SPD-Ortsverein feierte 125jähriges Bestehen mit der designierten Landeschefin Natascha Kohnen
Veitshöchheimer SPD-Ortsverein feierte 125jähriges Bestehen mit der designierten Landeschefin Natascha Kohnen
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