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VGV-Vorsitzender Günther Girster organisierte letztmals die Veitshöchheimer Altortweihnacht - Eindrücke vom 4. Advents-Wochenende

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule
 B 27 Bigband der Sing- und Musikschule

B 27 Bigband der Sing- und Musikschule

Die Veitshöchheimer Altortweihnacht 2022 gehört der Vergangenheit an. Für ein Glanzlicht sorgte am vierten Adventssonntag die B 27 Bigband der Sing- und Musikschule (SMSV), die unter der Leitung  von Klaus Wangorsch Besucher des Weihnachtsmarktes mit Jazz Stücken wie „Route 66“, oder „Fields of Gold“ und weihnachtlichen Titeln von „Have yourself a merry little Christmas“, „A jazzy merry Christmas“ bis hin zu "Jingle Bells",  und "Feliz Navidad"  begeisterte. Tolle Soli der Saxophonisten, Trompeter, Schlagzeuger und Posaunisten trugen zur mitreißenden Stimmung bei.

Ein Highlight der Altortweihnacht war am letzten Wochenende  auch die zum gemütlichen Verweilen und Genießen der am offenen Feuer flambierten Feuerzangenbowle einladende Sitzecke des Reisebüros am Hofgarten.

An den ersten drei Adventswochenenden schenkte hier der Sportverein Veitshöchheim die Feuerzangenbowe aus, allerdings ohne  Flambieren des Zuckerhutes  über einem Kessel am offenen Feuer neben der Hütte. Wie SVV-Vorstandsmitglied Peter  Lampatzer berichtet, hat sich der ehrenamtliche Einsatz für den SVV mehr als gelohnt. In der zweiten Hütte des SVV wurden an den vier Wochenenden pro Tag bis zu 150 Crepes und 80 Waffeln zubereitet.

 

Günther Girster, seit Juli 21015 Vorsitzender des Verkehrs- und Gewerbevereins Veitshöchheim - VGV (hinten rechts), der den Weihnachtsmarkt wieder ganz toll organisiert hatte, belegte die Feuerzangenbowle-Hütte bewusst nur am letzten Wochenende für sein Reisebüro, um hier seine Abschiedsvorstellung zu geben. Wie er sagte, stellt er sich bei der nächsten Jahreshauptversammlung des VGV voraussichtlich im März/April 2023 nicht mehr zur Wiederwahl.

Das Flambieren des Zuckerhutes am offenen Feuer hatten wie in all den Jahren zuvor wieder Girsters VGV-Weggenossen und Vermieter seines Reisebüros, das Ehepaar Irene Schwarz und Reinhard Gollbach übernommen.

Girster war rundum zufrieden über den Verlauf der diesjährigen Altortweihnacht, zumal es erstmals, seit er den Markt organisiert hat, an keinem Tag regnete. Nur einmal, als am dritten Adventssamstag die Kinderchöre der SMSV das Lied "Leise rieselt der Schnee" anstimmten, fing es kurz zu schneien an.

Auch für Bürgermeister Jürgen Götz war der Weihnachtsmarkt dieses Jahr wieder toll gelungen. Götz: "Ich bin sehr  froh, dass wir nach zwei Jahren den Weihnachtsmarkt wieder stemmen konnten. Der Besuch hätte etwas besser sein können."

Der Dank des Bürgermeisters galt allen, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beigetragen haben insbesondere bei Günther Girster und seinem Team, die in bewährter Weise das Ganze organisiert haben, bei allen teilnehmenden Standbetreibern, insbesondere bei den örtlichen Vereinen, die in diesem Jahr sehr stark vertreten waren, so erstmals der Sportverein.

Götz: "Ich hoffe und wünsche mir, dass dann im nächsten Jahr trotz des Rückzugs von Günther Girster wieder ein Weihnachtsmarkt zustandekommt."

Die Gemeinde hatte heuer nach seinen Worten wieder den kompletten Aufbau übernommen, in dem sie eine Schreinerei mit der Aufstellung der Hütten beauftragte und auch die Elektroinstallation vergab, um den VGV an dieser Stelle zu entlasten. Dies habe sich bewährt auch hinsichtlich der zeitlichen Abfolge, wo bewusst ein Aufbau nach dem Volkstrauertag erfolgt und bis Silvester der Rathausinnenhof wieder geräumt ist.

Fröhliche Gesichter gab es am Samstagabend beim VCC, kein Wunder, gingen die Bratwürste buchstäblich  weg wie warme Semmeln, im Schnitt pro Öffnungstag um die 400. Auch in der zweiten VCC-Hütte war man mit dem Ausschank der Fruchtglühweine zufrieden.

Wegen der Kälte nicht im Freien sondern im Sitzungssaal erfreute am Samstag die Folkband der SMSV  unter der Leitung von Andreas Franzky und Rainer Nürnberger mit traditionellen europäischen weihnachtlichen Liedern und Weisen vom österreichischen Alpenland bis Irland.

Am Samstagnachmittag spielte im Haus der Begegnung Old H.A.G. alias Heinz A. Göltzer aus Schwaigern in der Nähe von Heilbronn auf. Auf den Spuren seiner Vorbilder, den legendären Western-Country-Musikern Johnny Cash und Don Williams wandelnd, sorgte er mit seiner sonoren Stimme für ein musikalisches Highlight. Gekommen, , um zur Musik von Old H.A.G. zu tanzen, waren auch wieder viele Linedancer

Und zur Western- und Countrymusik passend boten die Eheleute Breiter aus Würzburg mit ihrem Lucky Store-Stand Cowboy-Hüte und sonstige Sachen im Western-Style an.

Wegen Auslieferungsschwierigkeiten konnten die italienische Partnerschaftsbeauftragte Sieglinde Winter-Denk und ihre Vorgängerin Ilse Feser die Spezialitäten aus Veitshöchheims toskanischer Partnerstadt Greve in Chianti wie Olio extra vergine di Oliva, Chianti Classico und Balsamico nicht wie geplant am zweiten, sondern erst am vierten Adventswochenende zu Gunsten der Jugendarbeit verkaufen.

 Ein Hingucker war am vierten Adventssonntag der Stand der Auffangstation für verletzte Greifvögel und Eulen mit dem Falkner Harald Dellert an der Spitze.

 Weitere neue Stände am 4. Adventswochenende:

 

Fotos Dieter Gürz

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