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Veitshöchheimer Obstbrennerei Pabst gibt an diesem Wochenende wieder einen Einblick in die Kunst des Destillierens

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

"Der Pabst brennt" heißt es wieder am 9. und 10. Dezember, dem 2. Advent, beim 'Tag der offenen Tür' von 14-19 Uhr in der Würzburger Straße 32 in Veitshöchheimer, wo die Gäste Dr. Thomas Pabst (links) und seinem Vater Edmund (rechts) beim Brennen über die Schulter schauen können.

Die Destillation wird nach alter Handwerkskunst auf einer modernen Brennanlage mit Holzfeuerung durchgeführt (im Bild erfolgt gerade ein Brand aus Kirschen). Zur Entwicklung eines harmonischen Destillates schließt sich eine mehrjährige Lagerung an. Thomas Pabst darf sich seit 2018 Edelbrandsommelier nennen (siehe nachfolgender Link auf Bericht vom 25.11.2018 mit ausführlichen Infos über die Brennerei Pabst).

Da der kleine Familienbetrieb, der in Veitshöchheim seit über 120 Jahren eine Brennerei betreibt, zur Herstellung seiner Destillate zu 90 Prozent das Obst seiner eigenen typischen fränkischen Streuobstwiesen verwendet, bestimmt die Familie Pabst den Erntezeitpunkt und Reifegrad selbst. Zum Zeitpunkt der größten Aromafülle erfolgt der Maischeprozess und eine sich anschließende kontrollierte Gärung.

In weihnachtlicher Atmosphäre können die Gäste an den beiden Tagen der Offenen Tür  die Destillate der Brennerei kennen lernen und kosten.

Das Sortiment beinhaltet neben Kern- und Steinobstbränden auch Hochprozentiges aus der Weintraube, Liköre, Geiste sowie einen Gin, so auch die bei der Fränkischen Prämierung 2023 erfolgreichen Brände in Gold: Zwetschgen-Brombeer und Mispel, in Silber: Speierling, Schlehengeist, Williams Christ Birnen,  Welsche Bratbirne und Zwetschgen aus dem Holzfaß und in Bronze: Wildbirnenbrand sowie Traubenbrand aus dem Holzfaß, im Bild oben von Felix Pabst und seiner Freundin Eva und links von Christine angeboten.

Begeistert über die  köstlichen Destillate der Brennerei ist auch die Besucherin Evelyn Karch-Hornung.

Fotos Dieter Gürz

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