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Noch ist unklar, wer wann kommt: Landrat und Bürgermeister informierten über "Notunterkunft für 50 Flüchtlinge beim Team Orange in Veitshöchheim" am 7.12.23 in den Mainfrankensälen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Im Bild die Verantwortlichen und Ansprechpartner der Informationsveranstaltung in den Mainfrankensälen v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz (am Pult), aus dem Landratsamt Würzburg Yvonne Bolinski-Pfeiffer (Integrationslotsin der Servicestelle Ehrenamt), Landrat Thomas Eberth, Fabian Hollmann (Leiter des Geschäftsbereiches Arbeit und Soziale Angelegenheiten), Harald Brandt (zuständig für die Betreuung der Notunterkünfte im Landkreis) und aus dem Veitshöchheimer Rathaus Geschäftsleiter Sebastian Öhrlein, Dr. Martina Edelmann (Koordinatorin für ehrenamtliche Hilfsangebote) und Martin Markert (künftiger Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung und Soziales).

In Veitshöchheim werden in den nächsten Tagen rund 50 Flüchtlinge in die auf dem Gelände des Abfallwirtschaftsbetriebes Team Orange des Kommunalunternehmens des Landkreises am Güßgraben in unmittelbarer Nähe des Mainsteges bereits eingerichtete Notunterkunft einziehen.

Um die geplante Vorgehensweise zu erläutern und offene Fragen zu beantworten, hatten Bürgermeister Jürgen Götz und Landrat Thomas Eberth am 7. Dezember 2023 interessierte Gemeindeangehörige zu einer Infoveranstaltung in die Mainfrankensäle eingeladen, damit es, wie der Bürgermeister zur Begrüßung sagte, nicht zu Gerüchten und Halbwahrheiten kommt. Zur Kritik, dass nur die unmittelbaren Anlieger durch ein Flugblatt informiert wurden, teilte Götz mit, dass die Gemeinde kurzfristig damit rechnen musste, dass bereits am 7. Dezember Flüchtlinge kommen. Er habe deshalb sofort die Info-Veranstaltung terminiert, die dann leider nicht mehr mir im Mitteilungsblatt, sondern nur in der Veitshöchheim App und auf Veitshöchheim News angekündigt werden konnte, so dass nur an die 40 Leute gekommen waren, darunter viele Ratsmitglieder.

Landrat Thomas Eberth konnte noch nicht sagen, ob nun Flüchtlinge, wie von ihm terminiert in der 51. Woche, also ab 18. Dezember oder erst im nächsten Jahr nach Dreikönig mit einem Bus aus dem Ankerzentrum Geldersheim gebracht werden, da über die Feiertage keine Zuweisung von dort vorgesehen sei.

Wer dann im Bus sitzt, sei auch für ihn und sein Mitarbeiterteam eine Überraschung. Offen sei auch die Frage, wie lange die Flüchtlinge dann hier sind, ob für diesen Personenkreis eine Bleibeperspektive bestehe oder nicht, ob man sie beschäftigen könne und ob und wie sich Ehrenamtliche einbringen können. Falls Notunterkünfte wieder abgebaut werden können, sei bei den Prioritäten Unterpleichfeld ganz oben vor der Königsallee in Güntersleben und dann erst Veitshöchheim. 

Zuletzt habe der Landkreis wie ganz Unterfranken hauptsächlich Türken aus den Erdbebengebieten als Flüchtlinge bekommen, wo man über das Thema Bleiberecht und Integration ganz anders diskutiere als bei anderen, es gebe auch wieder Ukraine-Wochen und allgemein über Europa verteilt Flüchtlinge aus allen Herkunftsländern.

Der Landrat will unter Hinweis auf die Vorkommnisse in der Notunterkunft Unterpleichfeld (siehe nachstehender Link auf Mainpost-Online vom gleichen Tag) darauf achten, dass in Veitshöchheim keine rivalisierenden Flüchtlinge mit kulturellen Unterschieden untergebracht werden, um ein möglichst friedliches Miteinander in der Unterkunft  zu ermöglichen.

Eberth: „Es ist keine einfache Aufgabe, die wir uns nicht ausgesucht haben, sie begeistert uns nicht und macht uns müde, aber wir müssen diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung trotzdem meistern.“ Er versprach, sich als staatliches Landratsamt bestmöglich zu kümmern, so um Verpflegung, Security,  medizinische Versorgung und Ansprechpartner für die Nachbarschaft und die Bevölkerung.

Wie sein Fachbereichsleiter Fabian Hollmann erläuterte, seien derzeit im Landkreis von den  insgesamt 3277 als Anerkannte, Asylbewerber oder Geduldete "quotenwirksam" im Landkreis ansässigen Flüchtlingen (davon 40,54 Prozent Fehlbeleger)  1675 Personen in behördlichen Unterkünften untergebracht, davon 1406 in 57 dezentralen (DU) oder Notunterkünften (NU) in Obhut des staatlichen Landratsamtes und 269 Personen in vier Gemeinschaftseinrichtungen (GU) der Regierung von Unterfranken.

Die Verteilung der Geflüchteten erfolge in Bayern wie im Bund nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel entsprechend der Bevölkerungszahl auf die Regierungsbezirke und dann weiter auf die Landkreise und kreisfreien Städte. Dies richte sich im Verhältnis nach der Einwohnerzahl. Demnach müsse der Landkreis Würzburg 12,3 Prozent der in Unterfranken ankommenden Flüchtlinge aufnehmen. Diese Quote erfülle der Landkreis mit 85,85 Prozent derzeit nicht. In den letzten Wochen habe der Landkreis pro Woche einen vollen Bus mit Flüchtlingen im Landkreis als staatliche Aufgabe unterbringen müssen. Von der Regierung sei nun mitgeteilt worden, dass am nächsten Donnerstag, 14.12. ein Bus nach Winterhausen komme.

Da der Landkreis Würzburg, so Eberth, leider kein Bundeswehrkasernen-Areal habe, wo man 400 Leute unterbringen könne und keine leerstehenden Gasthöfe da seien, gehe das Landratsamt als Staatsbehörde relativ kreativ damit um und lege nicht den Königsteiner Schlüssel 1:1 auf die Gemeinden entsprechend ihrer Einwohnerzahl um, sondern schaue nach Alternativen. Deshalb sei er froh und dankbar für Veitshöchheim mit der Liegenschaft des Team Orange mit relativ wenig Aufwand die Gemeinde entlasten zu können. In Veitshöchheim seien bislang an die 100 "quotenwirksame" Flüchtlinge privat registriert. Mit den 50 Flüchtlingen der Notunterkunft liegt Veitshöchheim dann noch immer beträchtlich unter der Zahl von 200, die sich nach dem Königsteiner Schlüssel für die 10.000 Einwohnergemeinde Veitshöchheim errechnet. Zum Vergleich sind in Ochsenfurt (11.346 Einwohner) aktuell 400 Flüchtlinge registriert.

Im zitierten Mainpost-Artikel hatte der Landrat noch geäußert: "Es zeigt sich, dass es ein 'weiter so' in der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung nicht mehr geben darf. Wir sind müde und können nicht mehr.“ Auch bei der Bevölkerung schwinde oftmals die Bereitschaft, weitere Geflüchtete aufzunehmen.

In diese Richtung ging auch eine sehr emotionale Wortmeldung aus dem Publikum. Ein Anlieger, der wie er sagte, selbst vor 30 Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam und hier einheimisch wurde, befürchtete nun, dass ihm niemand garantieren könne, dass in der Notunterkunft im Team Orange nicht doch welche dabei sind, wo man sich nicht wünscht, dass ihnen seine kleine Tochter aus der vierten Klasse begegnet, wenn sie nach der Schule dort allein vorbeiläuft. Er fand es schade, dass aus seiner Generation niemand da sei, zu sagen, es müsse mal Schluss sein, wir können nicht die ganze Welt retten und alle aufnehmen, das funktioniere nicht. Es sei nicht so, dass es in Würzburg keine Vorfälle gegeben habe und so einen brauche er nicht in der Unterkunft direkt vor seiner Tochter.

Mit der Ausnahme in Unterpleichfeld machte der Landrat geltend, dass es ansonsten für die Anzahl der Unterkünfte und die hohe Anzahl neu untergebrachter Geflüchteter es bisher ganz gut gelaufen sei. Eberth: "Veitshöchheim hat wie auch das Landratsamt jetzt ein Teil der gesellschaftlichen Gesamtlast zu tragen mit allen Risiken, wie dies von der von der Mehrheit der Bevölkerung gewählten Bundesregierung vorgegeben wird. Ja es kommen 50 Personen in eine dafür nicht vorgesehene Einrichtung, nämlich wo mein Team Orange dort früher war und ich bin heilfroh, dass ich dies habe. Ich kann dafür nichts, aber ich muss es durchführen. Wir gehen offen auf die Leute zu, denn mitnehmen ist besser als ausgrenzen." Er habe vollstes Verständnis für alle, die unmittelbar nebendran wohnen. Er könne auch keine 100prozentige Garantie geben, aber seine Leute würden ihr Bestmögliches versuchen,  auch wenn sie an Kapazitätsgrenzen stoßen und eigentlich überfordert sind, auch in Veitshöchheim funktionierende Strukturen zu etablieren. Deshalb brauche das Landratsamt auch den Bürgermeister und seine Verwaltung und auch Leute die sagen, ich gehe auf die zu und komme in Kontakt.

Bürgermeister Götz stellte dazu fest: "Wir hatten 2015 in der Kaserne eine Notunterkunft für 450 Flüchtlinge, die von Ehrenamtlichen aus der Gemeinde betreut wurde, wo nichts passiert ist." - (siehe nachstehender Rückblick auf "Veitshöchheim hilft").

Der bisherige Haupteingang zum Team Orange ist nun gesperrt. Im Bild oben wurden gerade die Briefkästen des Team Orange abmontiert.

Der Bürgermeister erklärte, er sei dem Landrat sehr dankbar, dass das Kommunalunternehmen des Landkreises das Erdgeschoss seines Verwaltungs- und Kundencenter seines Team Orange in nächster Nähe des alten Mainsteges für die Notunterkunft zur Verfügung stellt und deshalb die zur Diskussion stehende alternative Unterbringung in der Dreifachturnhalle nicht mehr weiterverfolgt werden muss.

Der durch einen Baustellenzaun abgeriegelte Betriebshof von Team Orange kann voll für die Notunterkunft genutzt werden. Links sind mehrere Dusch- und WC-Container platziert. Im Erdgeschoss des Querbaus hinten stehen für die Flüchtlinge vier Zimmer mit jeweils zwölf Stockbetten zur Verfügung. Die am Donnerstag angelieferten Betten müssen noch aufgebaut werden. Die Hallen des Abfuhrbetriebes stehen bis auf eine Werkstatt alle leer. Der rechte Hallentrakt steht für die Flüchtlinge zur Verfügung. Geheizt werden kann aber nur die an den Querbau hinten rechts anschließende Halle, die als Gemeinschaftsraum zum Essen, das durch einen Caterer geliefert wird, sowie zum Aufenthalt genutzt wird. Rund um die Uhr ist eine Security im Einsatz und als Ansprechpartner kümmern sich aus dem Landratsamt Yvonne Bolinski-Pfeiffer (Telefon 0931-8003-5836) und Harald Brandt um die Belange der Notunterkunft. Mit an Bord sind bei den Notunterkünften des staatlichen Landratsamtes zur gesundheitlichen Betreuung auch die Johanniter und Malteser.

Bürgermeister Jürgen Götz: "Auch die Gemeinde Veitshöchheim möchte im Sinne einer guten Nachbarschaft und ihrer sozialen Verantwortung ein harmonisches Zusammenleben im Ort nach Kräften unterstützen und ihre Hilfe wie schon bei der Notunterkunft in der Kaserne im Jahr 2015 anbieten und eine Anlaufstelle in der Gemeinde unter der Leitung von Dr. Martina Edelmann einrichten." Angeboten habe sich bereits auch die Nachbarschaftshilfe, hier bei Bedarf mitzutun.

Das gesamte Obergeschoss des Team Orange-Betriebssitzes wird auch weiterhin durch die in der Verwaltung des Team-Orange und beim Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain tätigen 20 Mitarbeitenden genutzt, die etwas enger zusammenrücken mussten, während der Abfuhrbetrieb von Team Orange bereits seit einiger Zeit in das Gewerbegebiet von Veitshöchheim umgezogen ist.  Da das Kundencenter durch die Sperrung des Hofes nicht mehr über das Erdgeschoss erreichbar ist, wurde eigens ein mobiler Treppenaufgang zum Obergeschoss angebaut. Hier kann nach wie vor jeder kommen, um beispielsweise eine Mülltonne abzuholen.

Über den Güßgraben wurde über die Umfahrt des Fahrzeug-Garagengebäude ein neuer Zugang zum Kunden-Center geschaffen.

Der Zugang ist vom bisherigen Hof durch einen Bauzaun abgetrennt.

Rückblick "Veitshöchheim hilft"

2015

Eine Notunterkunft für Flüchtlinge (NUK) wurde im September 2015 in der Balthasar Neumann Kaserne in beheizbaren Hallen eingerichtet. Die für insgesamt 500 Asylsuchende Platz bietende Notunterkunft stand ausschließlich unter Verantwortung der Regierung von Unterfranken.

Gleichwohl bot die Gemeinde Veitshöchheim im Sinne einer guten Nachbarschaft und einer sozialen Verantwortung ihre Hilfe an. Bürgermeister Jürgen Götz übertrug Dr. Martina Edelmann vom gemeindlichen Kulturamt die Koordination von Hilfsangeboten und der über 150 ehrenamtlichen Helfer, die in den sechs Helferkreisen Fahrdienst, Sprache, Sachspenden, Kinder und Alltag in Deutschland aktiv waren.

2016

Die Notunterkunft wurde im Oktober 2016 wieder durch die Regierung von Unterfranken geschlossen. Nach einem Jahr waren immer noch ca 50 Helfer aktiv, lief die Koordination der Hilfsangebote weiter über Dr. Martina Edelmann im Rathaus, fanden regelmäßige Treffen finden zwischen den ehrenamtlichen Helfern und den in Veitshöchheim und Umgebung lebenden Geflüchteten statt. Neben der Unterhaltung gab es hier die Möglichkeit, anstehende Probleme bei der Wohnungs– und Jobsuche zu besprechen.

2017

Ein Stück weit Normalität ist bei den in Veitshöchheim sesshaft gewordenen Flüchtlingen aus Syrien eingekehrt. Sie in das Ortsleben zu integrieren ist einer der Schwerpunkte, die der Arbeitskreis "Veitshöchheim hilft" jetzt auf seiner Agenda hat. Das Veitshöchheimer NaturFreundehaus erweist sich so im Mai 2017 als ein idealer Ort für Integration beim Fest des Helferkreises mit über 50 Flüchtlingen. Auch präsentiert sich "Veitshöchheim hilft" bei Veranstaltungen im Ort aktiv, so mit "Süßes und Saures aus dem Orient" beim Pfarrfest der Kuratie, beim Sommerkonzert am 6. August im Synagogenhof, am 15. August beim Altortflohmarkt, am 10. September beim SPD-Familienfest, am 22. Oktober beim Familienfest der Kuratie und auch beim Ehrentag des Alters.

Gefordert sind viele Arbeitskreismitglieder nahezu täglich als Pate bei der persönlichen Betreuung von Flüchtlingen. Es gilt für die Helfer, sie bei Arztbesuchen, beim Gang zum Rechtsanwalt, zu Behörden und zur Bank zu begleiten und sie zu unterstützen. Bei denen, die schon ein vorübergehendes Bleiberecht haben, gilt es, ihnen ein Stück Normalität und Entspannung zu bringen, ihnen das Leben und die Bräuche hier im Ort verständlich zu machen, damit sie sich schneller einleben und sie sich in das Ortsleben integrieren.

2018

Die größtenteils inzwischen anerkannten Flüchtlinge bringen sich aktiv ins Ortsgeschehen ein. So nimmt „Veitshöchheim Hilft“ am dritten Adventswochenende mit einem eigenen Stand am Weihnachtsmarkt in Veitshöchheim teil (so auch 2019 wieder).

Der Helferkreis „Veitshöchheim Hilft“ ist nach wie vor mit ca. 50 Personen aktiv. Es gibt regelmäßige Treffen in der Bücherei. Es steht nachwievor Alltägliches wie die Übernahme von Patenschaften für einzelne Personen oder Familien, Vermittlung und Ausstattung von Wohnungen, Nachhilfe, Sprachunterricht für Frauen, Begleitung bei Behördengängen oder Freizeitgestaltung aller Art im Vordergrund.

2019

Schwerpunkte von „Veitshöchheim hilft“ sind 2019 die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium sowie mit der Nachbarschaftshilfe (Arbeitskreis "Veitshöchheim hilft" wird mit der Nachbarschaftshilfe zusammengeführt), aber auch Hilfsangebote für das tägliche Leben, wie z.B. Sprachkurse. Seit März 2018 haben Frauen unterschiedlicher Herkunft montags und mittwochs die Möglichkeit Deutsch zu lernen. Es kommen regelmäßig acht Frauen. Ihre Kinder können sie mitbringen, die während des Unterrichts betreut werden. Zum Zeitpunkt des Fotos im Juli teilen sich sechs Helfer-Frauen diese Aufgabe. Es beschränkt sich aber nicht nur auf das Lernen der Sprache, denn durch den engen Kontakt ist ein Vertrauensverhältnis entstanden, das auch Hilfe in lebenspraktischen Dingen einschließt.

2020

Mit Ausbruch der Corona-Pandemie kommt quasi die Flüchtlingshilfe zum Erliegen. Corona hat alles im Griff. Insbesondere im ersten Lockdown in der ersten Jahreshälfte gibt es viele Anfragen von Menschen in Quarantäne. Überwältigend ist die Resonanz auf den Helferaufruf von Gemeinde, „Veitshöchheim hilft“ und Nachbarschaftshilfe Veitshöchheim für die Corona-Unterstützung. Es melden sich über 110 Helfer. Gemeindliche Musiklehrkräfte fungieren seit dem Start der Einkaufshilfe am 18. März 2020 bis nach den Schulferien montags-freitags im Rathaus als Ansprechpartner und leiten Hilfsanfragen an Helfer weiter. Nach den Sommerferien übernimmt die Nachbarschaftshilfe diese Aufgabe. Viele Anfragen können berücksichtigt werden, aber leider nicht alle. Das konnte ein ehrenamtliches und freiwilliges Angebot auch nicht leisten.

2023

Nachdem sich  einige Mitglieder der Nachbarschaftshilfe Veitshöchheim aus dem Organisationsteams nach jahrelangem ehrenamtlichen Engagement zurück gezogen haben, hat sich das Organisationsteam nach den Sommerferien neuformiert, nachdem zuvor beschlossen wurde, dass die Nachbarschaftshilfe Veitshöchheim weiterhin als Initiative bestehen bleibt und mit aktiver Unterstützung durch die Gemeinde von dem Freiwilligenteam organisiert wird, welches sich um die Anliegen der Veitshöchheimer Bürger bemüht, Anfragen & Hilfsgesuche verwaltet und Kontakte zur Unterstützung herstellt.

Fotos Dieter Gürz

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H
Warum brauchen die eine Heizung?! 100 Betten hätten auch alle in eine der Garagen gepasst. Dazu ein Dusch und WC Container. Fertig. Wems nicht gefällt, der kann weg! Wir sind Voll! Es reicht.
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B
Liebe Frau Bauer,<br /> <br /> unsere Wirtschaft braucht pro Jahr 400´000 neue Bürger um die Systeme am Leben zu erhalten!<br /> Was wir nicht brauchen sind regierende Taugenichtse, Sozialschmarotzer, schlechte Pisa Studien, Missachtungen unserer Grundrechte usw. usw.
M
Weil wir in einem Land leben, in dem zum Glück folgendes im Grundgesetz fest verankert ist : <br /> Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.