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Wieder tolle Närrische Singstunde des Männergesangvereins Veitshöchheim mit viel Musik, Tanz und Büttenreden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Jubel, Trubel, Heiterkeit waren am Freitagabend Trumpf bei der auch heuer wieder sehr unterhaltsame und kurzweiligen "närrischen Singstunde" des Männergesangvereins Veitshöchheim (MGV) im prachtvoll durch Rita Wunderlich und Edgar Schneider faschingsmäßig geschmückten Vereinssaal des Feurwehrhauses. Über mehrere Stunden waren beim MGV bis weit nach Mitternacht die vom Vorsitzenden Karl-Ludwig Bayerlein herzlich begrüßten Narren los.

 

Das professionelle DUO CON BRIO  aus Oberthulba heizte fortlaufend die Stimmung einem perfekten Mix an Partykrachern und Tanzmusik auf. Mit ihren Trompetensolos und ihrer herrlichen Stimme bezauberte Birgit Rudolph die Narrenschar, die sie fortlaufend zum Mitmachen, Mitschunkeln und Mitsingen animierte.  Ihr Mann Martin,  der seine Bundeswehrzeit beim Heeresmusikkorps 12 verbrachte, begleitete sie souverän am Keyboard.

MGV-Vergnügungswart Sigi Rohrbach, der durch das Programm führte, hatte vom VCC drei Büttenreden und zwei Tanzauftritte geordert. Links gratuliert er dem MGV-Sänger Jürgen Arntz zu seinem 56. Geburtstag.

 

Herzerfrischend und niedlich war der Auftritt der als "Pippi Langstrumpf" verkleideten Tanzknirpse des VCC im Vorschulalter, trainiert von  Leonie Gebhardt und  Anna-Lena Kessler. 

Bei ihrem schwungvollen Tanz zeigten die vier Mädels der Roten Garde des VCC bei ihrem Marschtanz trotz der Enge im Saal auch akrobatische Teile wie Beinwurf, Spagat und Räder..

Ein neues Gesicht in der Bütt ist beim VCC der erst zehnjährige Adrian Kneitz, der Sohn der VCC-Schriftführerin Carmen Kneitz, der sein Leid klagte: "Für alles bin ich zu klein". Da zeigte er seiner Mutter schon mal den Vogel, da diese ihm weismachen wollte, er komme ebenso wie sie und sein Opa vom Storch. Als er dann in der Schule im Aufsatz schrieb, dass es in seiner Familie schon seit drei Generation mehr keine natürlichen Geburten mehr gäbe, habe er eine Sechs bekommen.

Ein alter Hase  ist dagegen trotz seiner erst 14 Jahre Jan Lyding, der Enkel der VCC-Clubpräsidentin Conny Lyding, denn er stand schon als Siebenjähriger beim VCC in der Bütt und war im Vorjahr erstmals auch bei der BR-Narrennachwuchssendung des FVF „Wehe wenn Sie losgelassen“ in den Mainfrankensälen dabei. Er textete zum ersten Mal seinen Vortrag selbst, in dem er mit Schalk in den Augen seine Erlebnisse als "Launischer Teenager"   in Schule und Familie karikierte, etwa dass der neue Hund bei ihm zu Hause die Rangfolge in der Familie verschoben hat oder dass er laut Schule sich vielfältig ernähren solle, es ihm aber schwerfalle, 20 verschiedene Tafel Schokoloade im Supermarkt zu finden.

 

"Flocky" Werner Siebentritt, schon seit 22 Jahren Büttenredner beim VCC, erheiterte die  Narrenschar mit seiner wie immer selbst geschriebenen Büttenrede. Heuer widerfährt dem VCC-Urgestein in seinem Keller, als er einen Bilderrahmen-Wandaufhänger für ein Bild sucht, das Missgeschick, dass er unter ein umstürzendes Regal gerät. Fortan klagt er über seine herzlose Frau, die ihn hier wochenlang unter dem Regal schmoren lässt.

Viel  zu lachen hatten die Zuhörer auch bei seinem Vortrag der Jagdparabel "Ins Kraut geschossen", als einem Jäger, nach zu viel Sauerkraut-Genuss, ihm dieses in die Unterhose entquillt und die Wildschweine scharf macht. Der Flocky war so in Fahrt, dass er auch noch einige Witze zum Besten gab.

Es herrschte eine tolle Stimmung bei Schunkel- und Tanzrunden.

Ihre helle Freude hatten auch v.r. Bürgermeister Jürgen Götz, CSU-Ortsvorsitzender Simon Kneitz und MGV-Sänger Ralf Mahlmeister.

Auch das Essen ließ mit Schnitzel, Schaschliktopf und Salattellern keine Wünsche offen.

Weitere Fotos von der Närrischen Singstunde:

Fotos (c) Dieter Gürz

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