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Die 2019 erfolgte Bepflanzung der Stützmauer am Einfallstor zum Veitshöchheimer Altort hat sich prächtig entwickelt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Prächtig entwickelt hat sich am Einfallstor zum Veitshöchheimer Altort vor der Brücke über B 27 und Bahnlinie die 2019 von Gemeindegärtnern auf einer Länge von 39 Metern mit attraktiven Rankgewächsen bepflanzte Stützmauer. Es wurde das seinerzeit vom gemeindlichen Gärtnermeister Sebastian Heller gesetzte Ziel eines geschlossenen Pflanzencharakters der bis zu sechs Meter hohen geweißten Fläche der Stützwand erreicht. Aufgrund der Ausrichtung der Wand nach Süden, ist es hier wesentlich wärmer als in der Umgebung. Den Clematispflanzen wurde deshalb im Fußbett ein Schatten spendender Begleiter vorgepflanzt.

So unansehnlich, ja hässlich, sah die Mauer noch vor sechs Jahren aus. 2018 erhielt sie im Zuge der Sanierung der Günterslebener Straße für 18.000 Euro durch die Firma Ludwig Scheder, Kist, einen neuen Anstrich.

Im Rahmen des Gehwegausbaus wurde dann ein breites Pfanzbeet mit L-Stein-Einfassung erstellt. Am 10. April 2019 stellte der Bürgermeister bei einem Pressetermin zusammen mit Gärtnermeister Sebastian Heller die Bepflanzung mit Rankgewächsen vor, für die  die Gemeinde weitere 14.600 Euro aufbrachte, ohne Verrechnung der Arbeitszeit der Gemeindegärtner.

Davon entfielen allein 13.000 Euro auf ein vandalismussicheres Rankgerüst aus Edelstahl, das die Firma Thomas Brandmeier Begrünungssysteme GmbH in Eimeldingen installierte. Dieses Rankgerüst mit Abstandhaltern von zehn Zentimeter war notwendig, da das staatliche Bauamt Messpunkte in der Stützwand verankert hat, die durch Haftwurzeln von Rankgewächsen nicht beeinträchtigt werden dürfen.

Der Gärtnermeister pflanzte deshalb auf einer Länge von 39 Meter als nichthaftende Rankgewächse zu einem Drittel Clematis (Waldrebe), die Königin der Kletterpflanzen, das vor allem wegen Blüten und Duft geschätzte Geißblatt (Lonicera, auch "Geißschlinge" oder "Heckenkirsche" genannt) und den rundblättrigen  Baumwürger (Celastrus), dessen hellgrüne Blätter zum Saisonende eine leuchtend gelbe bis rötliche Herbstfärbung aufweisen und dessen kräftig gelbe bis orangefarbene Früchte außerordentlich attraktiv sind.

Ansonsten erhielt das insgesamt 54 Meter lange, von den Gemeindegärtnern mit wasserspeicherndem Substrat aufgefüllte Pflanzbeet aus L-Steinen eine Vorpflanzung mit Kleinsträuchern und Stauden.

Nachstehend einige aktuelle Detailfotos der Begrünung:

Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz
Fotos Dieter Gürz

Fotos Dieter Gürz

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