Siebenstündiges närrisches Spektakel bei der mit 620 Gästen ausverkauften VCC-Prunksitzung mit tollen Tänzen, super Stimmung und Lachraketen aus der Bütt

In weiser Voraussicht hatte denn auch die VCC-Führung ihren Sessionorden mit dem Motto "VCC - ein starkes Team 2024" versehen und auf die Titelseite des 84seitigen Sessionheftes "Einmalig in Franken" gedruckt. Denn was bei der mit 620 Gästen restlos ausverkauften Prunksitzung des VCC am Samstagabend, Sitzungspräsident Manuel Seemann nach der Begrüßung durch Club-Präsidentin Conny Lyding im  Ambiente der BR-Fastnacht in Franken-Sendung in seiner herzerfrischenden Art dem hellauf begeisterten Publikum präsentierte, ist hinsichtlich Programmvielfalt und Stimmung nicht mehr zu überbieten:  14 Tanznummern, darunter drei Männerballette und in der Bütt neben fernsehbekannten Fastnachts-Koryphäen wie Christoph Maul, Ines Procter, Lubber & Babbo und Schins Bernd Kleinschnitz auch mehrere Akteure aus den eigenen Reihen, die am laufenden Band die Lachmuskeln der Großteils prächtig verkleideten Narrenschar strapazierten.

Schließlich brachten auch die Starlight-Sitzungsband mit Rudi und Mario Reichel mit Schunkelrunden, die Schlappsaududler des Musikvereins, die Frankfurter Laternchen-Sänger, der Hofer Entertainer Gery Gerspitzer und zur Überraschung aller die vom VCC zum Finale um zwei Uhr am Morgen von Ralf Mahlmeister aus den eigenen Reihen aus dem Hut gezauberte Musikgruppe "Konfäddys" die Stimmung im Saal zum Brodeln.

"Herzlich willkommen im Großtempel des Faschings, dem Ort des unbändigen Frohsinns, die Hochburg der Fröhlichkeit, dem europäischen Mittelpunkt der Fasenacht, die Carneval Metropole im Zweiuferland, die Heimat von Fastnacht in Franken, hier wo jede Schlappsau sich sagt: Veitshöcheeee soooo lässt sichs Leben!" Mit diesen überschwänglichen Worten hieß der Sitzungspräsident die Narrenschar willkommen.

Bei den Schunkelrunden fühlte er sich Sitzungspräsident Manuel Seemann  sichtlich wohl mit den beiden Prinzenpaaren Nicole die 1. und  Robert vom Zellinger Fasenachtsverein (links) und Elli die 1. und Stephan der 2. von der Karnevalsgesellschaft Windshemia aus Bad Windsheim an seiner Seite.

Auch Bürgermeister Jürgen Götz und Pfarrer Christian Nowak machten in bester Laune mit.

Ein Garant für Jubel, Trubel, Heiterkeit sind beim VCC  seit 2018 akustisch, optisch und musikalisch die Schlappsau-Dudler des Musikvereins unter der Leitung von Stefan Wagner, die den Saal zum Beben mit Stimmungshits wie "Du bist ein Wunder",  "Fürstenfeld" oder "An diesen Tagen" und dem Ortshit "Kommt mal zu uns nach Veitshöchheim".

Mit seinem Saxophon dabei ist in der Bildmitte als Oberschlappsau auch Bürgermeister Jürgen Götz.

Auch die VCC-Elferräte mit dem 31jährigen 2. Sitzungspräsidenten Johannes Zott (6.v.r.) verbreiteten Frohsinn und gute Laune pur und sorgten mit ihre Zugaberufen nach fast allen Auftritten, dass die Sitzung eine Stunde später als nach Plan endete.

Zum Erfolg der Prunksitzung des VCC trugen mit ihren hochkarätigen Beiträgen auch die Gastgesellschaften bei, so aus Frankfurt die Laternche Sänger vom Männerchor 1842 Dudenhofen, aus Bad Windsheim die KG Windshemia und der Zellinger Fasenachtsverein. Sie versammelten sich vor Beginn der Veranstaltung nach dem Austausch der Gastgeschenke zum Gruppenbild, v.l.n.r. hinten die Windshemia-Situngspräsidenten Rudi und Schmidt, Andreas Röhm (VCC), Anke Viehl (Frankfurt Laternche), Cornelia Lyding  (VCC), aus Zellingen Maximilian Ziegler (Sitzungspräsident) sowie Nicole und Robert Koch (Prinzenpaar), Frank Lyding (VCC), Manuel Seemann (VCC), Florian Preisinng (1. Vorstand Zellingen), aus Bad Windsheim das Prinzenpaar Elli die 1. und Stephan der 2. und Präsident Johannes Gerhäuser.

Mit der Prunksitzung  endete nach 40 Jahren eine Ära. So lange ist das VCC-Ehrenmitglied Ludwig Kneitz der Zeremonienmeister hinter der Bühne, hat so mehr als vier Dekaden lang im Hintergrund für Ordnung gesorgt, die Zeiten im Blick gehabt und die Garden, Büttenredner und Sänger rechtzeitig auf die Bühne gescheucht. Seemann überreichte ihm gleich zu Beginn der Sitzung eine Urkunde mit den Worten: "Lieber Lubba, im Namen aller Sitzungspräsidenten vor mir und natürlich im Namen des gesamten VCC möchte ich mich bei Dir bedanken. Das Präsidium ernennt dich ab heute zum Ehrenzeremonienmeister des VCC."  Seinen Stab übergab er an den neuen Zeremonienmeister Rainer Erhard.

Der FVF-Vizepräsident  Norbert Schobert (Bildmitte), ehrte (vorne, von links) Sigrid Mahlmeister und Joachim Pfarr mit dem Verdienstorden sowie Günther Röhm mit dem "Till von Franken". Mit den Geehrten freuen sich hinten v.l. 2. Clubpräsident Andreas Röhm, 1. Clubpräsidentin Conny Lyding, Schriftführerin Carmen Kneitz und Sitzungspräsident Manuel Seemann.

Den VCC-Schlappsauorden verliehen vor der Sitzung links im Bild Clubpräsidentin Conny Lyding und Sitzungspräsident Manuel Seemann an VCC-Fördermitglied Andrea Holleber als Dank und Anerkennung für die 48jährige Mitgliedschaft beim VCC.

Ehrungen des Fastnachtsverbandes ebenfalls vor der Sitzung, v.l.n.r. vorne

• Benita Eckert (FVF-Ehrennadel in Gold): 12 Jahre Tänzerin, seit 2017 Trainerin Weiße Garde
• Cindy Kauppert (BDK-Treueabzeichen)
• Julia Winter (FVF-Ehrennadel in Silber): seit 2004 Tänzerin, seit 2015 im Trainerteam Weiße Garde, seit 2022 zweite Schriftführerin
• Sina Oftring (FVF-Ehrennadel in Gold): 17 Jahre Tänzerin, Trainerin Weiße Garde

hinten Andreas Röhm (2. Clubpräsident), Fiona Cossmann (Jugendauszeichnung FVF), Conny Lyding (1. Clubpräsidentin)¸ Norbert Schober (FVF-Vizepräsident), Manuel Seemann (Sitzungspräsident), Stefanie Kuntzer (FVF-Sessionorden).

Mit dabei waren auch wieder die farbenprächtigen Schlappsäu des VCC als Kult-Figuren der Fränkischen Fasenacht, die  gleich zu Beginn der Sitzung  die Bühne und die Sitze des Elferrates eroberten

und auch während der Sitzung  eine tolle Begleit-Kulisse bildeten.

Sitzungspräsident Seemann: "Am 13. Februar 2024 sind die Schlappsäu in unserem wunderschönem Ort unterwegs. Keine Angst die tun euch nix, wenn ihr sie anständig füttert und bisschen Schoppen ausschenkt. Wer dieses einzigartige Brauchtum zuhause erleben möchte, wendet sich gerne an uns, wir kümmern uns darum, dass bei euch daheim was los ist."

Veitshöchheimer Schlappsäu schunkeln auf der Bühne

 Comeback eines Lokalmatadors

Das VCC-Urgestein Rudi Zott, der seit 1980 bis ins Jahr 2019 bei den Prunksitzungen des VCC als Zalondo-Man mit seiner nicht ganz ernst gemeinten Narrenschau stets dafür sorgte, dass das Lokalkolorit nicht zu kurz kam, so manche  örtliche Episode des letzten Jahres aus seinem Schuhkarton publik wurde, lief bei seinem Comeback nach fünf Jahren zur Hochform auf. Er war wie sein Sohn Johannes Zott (im Elferrat rechts)  sichtlich gerührt, als dieser für kurze Zeit Seemann vertretend, seinen Auftritt ankündigte und dabei eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er die Fastnacht DNA seines Vaters im Blut hat.

Rudi Zott, früher selbst einmal für die CSU im Gemeinderat, kannte nach Lobliedern auf den alten und neuen katholischen Pfarrer oder auf den nach 24 Jahren Dienstzeit verabschiedeten Feuerwehrkommandanten kein Pardon,  mangelndes Demokratieverständnis des Gemeinderates bei der Umbenennung der Nikolaus-Fey-Straße und die langen Bauzeiten von Mainsteg (seit 2008) mit dem Lied "Alles hat ein Ende, nur der Mainsteg nicht", Lindentalstraße (vier Jahre) und die 49,1 Mio. Euro teure Generalssanierung der Eichendorffschule  (bis 2034) aufs Korn zu nehmen, im Gegensatz zur Seniorenwohnanlage am alten Rewe-Markt, die schon nach einer Bauzeit von sieben Monaten Richtfest feiern konnte. Schließlich stimmte er auch noch zur Kriminaltango-Melodie die vom Gemeinderat beschlossene Sicherheitswacht in Frage und war traurig über das Ende des Treffpunktes zum "Restesaufen"

Ein sehr seltenes Glanzlicht einer Prunksitzung

Sie gelten als das Highlight der Frankfurter Fasenacht, die CCL-Laternche Sänger vom Männerchor 1842 Dudenhofen mit ihrem Musikalischen Leiter und Dirigenten Hans-Kaspar Scharf. Letztes Jahr durften die VCC sie Live in Frankfurt erleben und waren begeistert.

Bei ihrem ersten Gastspiel in Veitshöchheim sorgten sie mit ihren selbstverfassten Persiflagen auf die aktuelle Politik und auch „Eintracht Frankfurt" zu bekannten Melodien aus Klassik, Schlager und Pop für Furore. Glanzlichter der  Sänger sind Solisten aus dem Profibereich mit schauspielerischen Talenten.

Sie machten in Veitshöchheim mit einer selten auf Fastnachtsbühnen zu sehenden Mischungen aus Chor- und Sologesang aus einem „normalen“ Gesangsauftritt einen Koch-Show-Act zur Herstellung der legendären Frankfurter Grüne Soße aus sieben Kräutern, der das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss.

Die Sopranistin Meike Garden, eine professionelle Musicalsängerin mit Erfahrungen beim internationalen ESC Dublin 1988,  der Tenor Christian Dietz (Mitglied des Rundfunkchors des WDR) und mit jahrelanger Bühnenerfahrung der Bassist Horst Schermutzki trugen dazu bei, traditionellen Gesang modern und zeitgemäß zu präsentieren (abgebildet auf den Fotos links von oben nach unten).

 Hochkaräter in der Bütt

Christoph Maul  aus Schillingsfürst sorgte mit seinem trockenen Humor dafür, dass sogleich das Stimmungsbarometer im Saal nach oben schnellte.

2022 feierte der Mittelfranke an gleicher Stelle bei der Fernseh-Kultsendung des BR als Nachfolger von Bernd Händel sein Debüt als Sitzungspräsident.

In der Rolle des Hausmeisters der Mainfrankensäle hatte er den Veitshöchheimern scharfzüngig und immer mit einem Augenzwinkern viel zu erzählen.

Er fühlte sich angesichts dem Tod des Kaisers, dem Bauernaufstand und den Hofnarren Söder und Aiwanger ins 13. Jahrhundert versetzt., mokierte sich über Eltern, die ihre Kinder aus Datenschutzgründen nicht für das Kita-Jahrbuch fotografieren lassen wollen. Alle standen auf und spendeten stürmischen Beifall, als er lautstark dafür eintrat, dass wir unser Land nicht kaputt machen lassen und es an der Zeit ist, sich dagegen zu wehren.

Eine tolle Figur gab die VCC-Schriftführerin Carmen Kneitz in der Rolle der "Miss Veitshöchheim" eine tolle Figur ab. Sie schilderte, was man mit Hilfe der künstlichen Intelligenz so alles bewerkstelligen kann, philosophierte über Fettabsaugung und Hautstraffung, ihre erfolglose Jobsuche u.a. als Hubwagenfahrerin bei IKEA, und Arzthelferin bis sie ihr Glück als Service-Kraft in der Gastronomie fand.

 Schließlich entpuppte sie sich als tolle Sängerin und pries sich als "Das schöne Mädchen von Seite eins" für die Veitshöchheimer Misswahl an.

VCC-Reimgenie Flocky Werner Siebentritt schildert in aller Ausführlichkeit die streitigen Probleme, die er und seine  Frau beim Zurechtmachen haben, um der Einladung zu einer Prunksitzung zu folgen.

Ein Höhepunkt  war zweifellos   der Auftritt der TureDancer aus Zellingen, die mit ihrer phantastisch zelebrierten Show "Glanz und Gloria" den Saal rockten. Die Deutschen Meister im Männerballett des Jahres 2018 waren im gleichen Jahr erstmalig in der Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“ am Start und sind Stammgäste der jährlichen Fernsehfaschingsgala von TV Mainfranken. Die elf von Morena Losleben trainierten Tänzer waren mit dem Bau ihrer venezianischen Gondel "Gloria"  erst jüngst im Fernsehen bei der Fränkischen Weinprobe zu bestaunen  (siehe nachstehender Link auf BR-Video).

Stammgast beim VCC ist die Stimmungskanone Michael Bechold  aus Leinach, seit  50 Jahren auf den Faschingsbühnen Frankens vertreten. Nun kam er als ein rüstiger Rentner, nach Seemanns Worten ein richtiges Schlitzohr und ein Spitzbub.

Weit nach Mitternacht sorgte er mit seinen deftigen Sprüchen, im urigen Dorfdialekt mit einem ulkigen Lacher nach jedem Satz vorgetragen, für Lachsalven am laufenden Band.

Wer kennt es nicht. Man sitzt im Kino der Vorspann mit der Werbung läuft. Das Eis oder das Bier wird beworben und kurz darauf kommt der freundliche Herr mit dem Bauchladen vorbei, der genau das bringt, auf das du gerade Verlangen hast. Mit so einem Bauchladen kam der der Schins Bernd Kleinschnitz von den Faschingsfreunden Greußenheim in die VCC-Prunksitzung und verteilte fränkische Witzle, Geschichtle und Gedichtle, mit denen er alle zum Lachen animierte. Er verrät dabei, wie man mit drei Schoppen intus durch eine Pizzabestellung auch außerhalb der Buszeiten für 7,50 Euro nach Hause kommt.

 Diesen Auftritt hatte der Schins auch bei der Närrischen Weinprobe des BR am 12. Januar 2024 (siehe nachstehender Link auf BR-Video).

Stammgast beim VCC ist auch die Putzfraa Ines Procter aus Leinach, bekannt vom Bayrischen Rundfunk und von Fastnacht in Franken. Sie hält sich selbst für eine helle Glühbirne und gibt so ihren Mitmenschen so manchen Ratschlag fürs Leben wie "Lieber ein Kilo zuviel, als ein paar Gehirnzellen zu wenig", "Bei der Wasserknappheit muss man nicht mehr putzen" oder empfiehlt, sich beim Backen mehr Zeit zu lassen, damit die Eier ihre Trennung besser verkraften".

Das Fränkische Spaß-Duo Lubber & Babbo (Matthias Schmelzer und Thomas Klug) aus Oberschwappach im Steigerwald ist dieses Mal als Wanderer und Bergsteiger gern in der freien Natur unterwegs, auch um in Oberstdorf einen 8000er zu erklimmen. Mit derartigen Ungereimtheiten und was sie so alles Verrückte erlebten, brachten sie das Publikum zum Lachen.

Im Jürgen-von-der-Lippe-Hemd
unterhielt der in Hof an der Saale lebende Musiker, Musik-Kabarettist und Entertainer Gery Gerspitzer mit seinen eigenen lustigen Texten versehenen alten deutschen Schlagermelodien, die ins Ohr gehen, wie "Anita" (Costa Cordalis), "Das schöne Mädchen auf Seite eins" (Howard Carpendale), "Michaela" (Bata Ilic), "Ein Bett im Kornfeld" (Jürgen Drews) oder "Im Leben geht mancher Schuss daneben" (Katja Ebstein).

Der VCC freut sich nach Jahren endlich wieder Tanzmariechen in einer Prunksitzung präsentieren zu können, die grazil über die Bühne wirbelten v.l.n.r. Mariia Hanam, Greta Hornung, Alessia Arca und Dayana Palshin.

Trainerinnen: Karolin Stricker, Clara Wagner, Marie Pitz

Tanzknirpse des VCC: Die jüngsten Nesthäkchen im VCC sind ganz große Fans von einem kleinen grünen Drachen namens Tabaluga, der seinen eigenen Weg geht.

Bereitwillig antwortet die vierjährige Ella die Fragen von Manuel: Wer bist du? Wie alt bist du? Wo wohnst du? Hat es Spaß gemacht?

 Trainerinnen: Anna-Lena Kessler, Saskia Manciniak, Leonie Gebhardt

 Marschtanz Weiße Garde des VCC in neuen Kostümen

Trainerinnen: Nicole Röhm und Julia Wagner

Die von Yvonne Ritzler, Sina Oftring und Benita Eckert 40 Mädchen und Jungen der Weißen Garde demonstrieren mit ihrem Schautanz "Ohne Freunde keine Freude" wie wichtig Freundschaft für einen ungeschickten und deshalb unglücklichen und deprimierten Pinguin ist, dessen Freunde versuchen, ihn aufzuheitern. Sitzungspräsident Seemann: "Wir vom VCC sind besonders stolz darauf, dass sich die Anzahl unserer Jugendtänzer sehr positiv entwickelt hat."

Gemeinsam trainierten Rote und Blaue Garde des VCC einen Marschtanz ein, laut Seemann ein Spagat zwischen unterschiedliche Altersklassen.

Trainerinnen: Sina Mahlmeister, Emilie Lurz und Nicole Röhm

In die Goldenen 20er Jahre vor 100 Jahren, die für Frauenwahlrecht, Erfindungen wie Radio und Tonfilm, Wirtschaftsaufschwung und natürlich viele, viele Partys standen, entführte die von Sina Mahlmeister, Emilie Lurz, Nicole Röhm trainierte Rote Garde des VCC mit ihrem Schautanz. Alle Kostüme nähten Sigrid und Sina Mahlmeister.

Die jungen Damen der von Leony Röhm, Nicole Röhm und Julia Winter (tanzten selber mit) trainierten  Blaue  Garde des VCC beschwörten  in ihrem Schautanz "Du entscheidest!" weit nach Mitternacht die Magie der Fasenacht im Saal. Sie stellten die Gäste vor die Wahl "Weiße oder schwarze Magie", denn Gut und Böses gehen Hand in Hand.

Dass sie es immer noch können, bewiesen einmal mehr die von Yvonne Ritzler, Sophie Uhlmann und Katja Semineth-Werner trainierten Damen des Hupfdohlen-Balletts, alles ehemals aktive Gardemädchen des VCC, mit ihrem ansprechenden Schautanz "Im magischen Zauberwald".

Ein absolutes Highlight der  besonderen Art war der erstmals von Michaela Röhm einstudierte Marschtanz des Männerballetts  des VCC, mit dem 70jährigen Joachim Pfarr in seinen Reihen.

Als Gäste brillierten von der KG Windshemia aus Bad Windsheim Garde und Männerballett und die Garde des Zellinger Fasenachtvereins mit phantastischen Schautänzen.

Die Showtanzgruppe der Windshemia Bad Windsheim führte mit ihrem Tanz "Götter & Dämonen" die Narrenschar in die Unterwelt. 

Eine sagenhafte Show inszenierte das Männerballett der KG Windshemia mt der Geschichte des Abba-Musicals "Mamma Mia", einer Mischung aus Herzschmerz, Freundschaft und den unwiderstehlichen Rhythmen einer vergangenen Ära,  wo die Musik die Szene bestimmt und die Freude niemals endet.

Schautanz "Lasst uns gemeinsam die Fäden ziehen" der Garde der Gastgesellschaft aus Zellingen

Marschtanz  der Zellinger Prinzengarde

 Die neue VCC-Gesangsgruppe „Konfäddys“ setzte beim Finale einen glänzenden Schlusspunkt. Ihr gehören aus dem Aktivenkreis des VCC an: rechts Ralf Mahlmeister (ehemals Mitglied der VCC-Trendsetter)  mit Tochter Sina (li.), Dagmar Knorz-Mergenthal (2.v.l.) mit Tochter Karolin Seitz (3.v.l.) und dem Ehepaar Carmen und Andreas Kneitz. (3. und 2. v.r.).

Keine Frage, dass alle im Saal als erstes das Lieblingslied der Trendsetter "Die Vögelein vom Titicacasee" mitträllerten.

Der Dank des Sitzungspräsidenten galt auch den VCC Mundschenken Basti Gruß, Christian Kerschensteiner, Phillipp Steinborn und Marcel Nieberler. Sie sind die fleißigen Helfer hinter und auf der Bühne. Zusätzlich versorgen sie den Elferrat mit Getränken.

Fotos (c) Dieter Gürz