Wieder Tage der offenen Ateliers in Veitshöchheim am 6. und 7. Mai mit 13 Kunstschaffenden in elf Ateliers

Auf den Besuch möglichst vieler Kunstinteressierter bei den Tagen der Offenen Ateliers in Veitshöchheim freuen sich am nächsten Wochenende  6. und 7. Mai 2023  bei einem Vor-Treffen die beteiligten Kulturschaffenden  v.l.n.r. vorne Kristina Skipsna-Halbleib, Petra Söder, Barbara Grimm, Elisabeth Maseizik und Sophie Brandes, hinten Bürgermeister Jürgen Götz, Susanne Streit, Claus Orgzall, Ursula Peterson, Michaela Lutz, José F. Sánchez ,Ulrike Zimmermann, Katharina Schwerd und die gemeindliche Kulturreferentin Karen Heußner (es fehlt: Kathrin Feser)

Zum Kunstparcours am 6. und 7. Mai 2023 laden 13 Kulturschaffende, darunter drei Neulinge, in elf Ateliers ein, sich wieder ein Bild von der Kunst in Veitshöchheim zu machen, nicht nur Objekte und Bilder anzusehen, sondern auch Atmosphäre zu schnuppern und die jeweilige künstlerische Arbeitsweise kennen zu lernen. Die Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen ist groß. Wie schon bei der Premiere 2003 sind auch 2023 noch Kathrin Feser, Ulrike Zimmermann, Elisabeth Maseizik und José F. Sánchez dabei.

Erste Station ist bei der Mode- und Schmuckdesignerin Katharina Schwerd in der Würzburger Straße 30, die hier mit viel Phantasie, Witz und Charme höchst individuelle Einzelanfertigungen an Mode, Schmuck oder Accessoires präsentiert.

Zu Gast ist bei ihr die Absolventin des California College of Arts and Crafts in San Francisco Kathrin Feser mit ihren neuesten Ping-Pong Collagen.

Erstmals dabei ist Michaela Lutz, Würzburger Straße 6 (Station 2), die ihre Höhlen-Bilder und Makrofotos von seltenen Blumen im Garten mit Pavillon ausstellt.

Im Altort anzutreffen sind weiter Elisabeth Maseizik, Würzburger Straße 1 (Station 3) mit ihren lebendigen, bunten Acrylbildern auf Leinwand und die 79jährige Malerin Sophie Brandes, Untere Maingasse 25 (Station 4) mit einer Fülle von Kunstobjekten.

In Station 5 ist der in der Thüngersheimer Straße 84 ansässige Künstler José F. Sanchez mit einem beeindruckenden Spektrum an Stilen, Techniken, Farben und Ideen anzutreffen.

Markenzeichen von Ulrike Zimmermann in der Sendelbachstraße 76 (Station 6) sind ihre Collagen mit Ziegenmotiven.  

Neu dabei ist mit naturalistischer Ölmalerei die lettische Künstlerin Kristina Skipsna-Halbleib in der Hofellernstraße 26 (Station 7). 

Der Routenplan führt auch wieder in die Töpfer-Werkstatt der Keramikkünstlerin Barbara Grimm in die Hofellernstrasse 28 (Station 8).

In ihre vor kurzem eröffnete Galerie "Glastraum" in der Schillerstraße 11 (Station 9) lädt Ursula Peterson ein. Neben ihren Ketten aus selbstgewickelten Glasperlen beeindrucken besonders ihre aus Ton und Glas gestalteten ausdrucksstarken Köpfe (siehe nachstehender Link).

Schließlich geht es noch ins Gewerbegebiet. In der Raiffeisenstraße 1 (Station 10) offerieren in ihren Ateliers Claus Orgzall Driftwood-Art, Woodcarving Africa und Nautiluslampen und Petra Söder ihre wunderbaren Gemälde in Acryl, Öl und Aquarell. Nur wenige Meter weiter in der Raiffeisenstraße 13 (Station 11) zeigt erstmals bei den Tagen der Offenen Ateliers in Veitshöchheim die Diplom-Designerin Susanne Streit in ihrem Atelier  dreidimensionale Objekte aus Naturmaterialien in Verbindung mit Acrylfarben.

Bürgermeister Jürgen Götz: "Nutzen Sie die besondere Gelegenheit, diese bemerkenswerte Vielfalt bei einem Rundgang durch die Ateliers und im Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern zu entdecken. Werfen Sie einen Blick dorthin, wo Kunst entsteht, Kreativität Raum hat, künstlerische Techniken vielfältig umgesetzt werden, von der Malerei bis zur Keramik, von Designermode über Schmuck bis zu Objekten. Genießen Sie den Rundgang und freuen Sie sich auf inspirierende Erlebnisse!"

Auf diesem Foto ist auch Altbürgermeister Rainer Kinzkofer dabei, in dessen Ägide 2003 erstmals die Tage der Offenen Ateliers über die Bühne gingen.

Auf ihr 20jähriges Bestehen blicken heuer die Tage der Offenen Ateliers in Veitshöchheim zurück. Schon der erste Kunstparcours im Dezember 2003 war ein voller Erfolg und zog Scharen von Ineressierten an. Wie schon 2003 sind auch 2023 wieder dabei Kathrin Feser (li.), Ulrike Zimmermann (2.v.l.),  Elisabeth Maseizik (3.v.r.) und José F. Sánchez (2.v.r.) - bei der Premiere 2003 weiter dabei: Helga Schmitt (4.v.l.), Helmut Wieden (Bildmitte) und Peter Stein (4.v.r.) - re. die damalige Kulturreferentin des Gemeinderates Ilse Feser, die den Kunstparcours initiiert hatte, 3.v.l. der damalige Bürgermeister Rainer Kinzkofer - vorstehende Fotos Dieter Gürz

Neu dabei ist mit selten gewordenen Stilleben aus dem Tierreich die lettische Künstlerin Kristina Skipsna-Halbleib in der Hofellernstraße 26 mit naturalistischer Ölmalerei in höchster handwerklicher Perfektion. Sie ist geboren in Riga (Lettland), studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Riga, und schloss dort mit dem Magistra Artium (M.A.) ab. Die Liebe brachte sie nach Bayern, und so lebt sie seitdem sowohl in Veitshöchheim als auch in ihrer ursprünglichen Heimat in Riga. Ihre Gemälde befinden sich in Privatsammlungen in Lettland, Deutschland und Monaco. Sie ist Mitglied im BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler). Die Künstlerin verfügt auch als Sängerin vom geistlichen Lied bis zum Jazz über eine besondere Begabung. Info: www.skipsna.lv/de

Erstmals dabei: Michaela Lutz, Würzburger Straße 6 - Zugang in den Garten vom Koppeslandweg aus in Höhe der Mainfrankensäle

Für die Höhlenfotografin ist die Höhle ihr Atelier. Ihre Bilder hängen deshalb bei ihr im Garten und im Pavillon. Sie zeigt  Höhlenfotografie (dazu wird es auch zwei kleine 10 minütige Shows geben, die in einem abgedunkelten Raum laufen) und daneben fotografierte Kleinode (Makrofotografie von seltenen Blumen) aus der Region auf Leinwand.