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Veitshöchheimer Theater am Hofgarten mit neuer verrückter Inszenierung und vielen neuen Gesichtern: Neurosige Zeiten, eine Komödie von Winnie Abel

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Seit Anfang Juli proben zweimal wöchentlich in der Eichendorffschule  v.l.n.r.  sitzend Regisseur Winfried Knötgen, Claudia Schädel, Birgit Wolf-Kroll, Sonja Binde, Kerstin Angermeier und Luca Schenk sowie stehend Sabine Werner, Selina Weisenseel, Manuel Seemann, Jürgen Eißner und Marina Bertignoll für die Aufführung der Komödie "Neurosige Zeiten" in drei Akten von Winnie Abel.

Nach der Premiere am Samstag, 3. November, 19 Uhr folgen weitere vier Vorstellungen am Sonntag, 4.11., 18 Uhr, Samstag, 10.11., 19 Uhr und Sonntag 11.11., 14 und 18 Uhr.
 
In den Mainfrankensälen können so maximal 1.000 Besucher an den runden Tischen Wohlfühltheater mit Essen und Trinken genießen, wie dies der 1987 gegründete Theaterverein schon seit 1995 praktiziert.

 

Telefonische Kartenbestellungen sind bei Bernd Schäfer unter 0931-94993 oder Alexander Götz unter 0151-26412756 möglich.

Offizielle Kartenvorverkaufsstelle: Nikolaus Apotheke, Nikolaus-Fey-Str. , 97209 Veitshöchheim 0931-92133

Zum Inhalt:

Temporeiches Spiel, einfallsreiche Szenen und viel Situationskomik erwartet die Besucher bei der Premiere der Neuinszenierung des Dreiakters „Neurosige Zeiten" von Winnie Abel.

„Es sind lauter liebenswert skurrile Typen, die sich auf der Bühne tummeln,“ verspricht Regisseur Winfried Knötgen.  Und die Zuschauer dürfen sich auf viele neue Gesichter freuen. Der Großteil der Laienschauspieler, mit denen der erfahrene Regisseur zweimal wöchentlich seit Anfang Juli in der Eichendorffschule probt, steht erstmals auf der Bühne.

Die wahnwitzige Verwechslungskomödie dreht sich um die von Birgit Wolf-Kroll gespielte Agnes Adolon, Tochter aus reichem Haus, die ständig auf Männerfang ist.
Ihrer Familie gaukelt sie vor, sie lebe in einer mondänen Villa und sei eine erfolgreiche Geschäftsfrau. In Wirklichkeit ist sie zur Therapie in einer offenen Wohngruppe der Psychiatrie.

Als elegante Dame von Welt spielt Claudia Schädel die Frau Mama und Hotelbesitzerin Cäcilie Adolon. Als sie sich zum Überraschungsbesuch ankündigt, nötig Agnes ihre skurrilen Mitbewohner bei der Vertuschungsaktion mitzuspielen. Dies führt zu den komischsten Verwicklungen, Heimlichtuereien und Täuschungsmanövern.

Manuel Seemann mimt den überkorrekten, peniblen Finanzbeamten Hans, einen Ordnungsfanatiker mit Putz- und Kontrolltick, den Agnes als ihren Verlobten ausgibt.

Die Stalkerin Marianne (Kerstin Angermeier), die sich einbildet, die große Liebe des Schlagerstars Hardi Hammer (Jürgen Eißner) zu sein, wird als Haushälterin ausgegeben. Sie ist völlig aus dem Häuschen, als ihr Idol plötzlich leibhaftig vor ihr steht mit dem Bildzeitungs-Reporter Freddi (Luca Schenk in einer Doppelrolle) im Schlepptau.

Die manisch-depressive Künstlerin Desirée (Marina Bertignoll) wird zur Freundin des Hauses erklärt und der menschenscheue Willi (Luca Schenk) soll den ganz normalen Hausmeister spielen.

Das alles missfällt der von Sabine Werner verkörperten strengen Psychiaterin Dr. Dr. Ilse Schanz.

Mit von der Partie sind weiter Selina Weisenseel als Beschäftigungstherapeutin Uli und Sonja Binde als Tupperware-Verkäuferin Herta.

Dass die Besucher wieder einen vergnüglichen Theaterabend erleben, dafür sorgen im Hintergrund auch Michael Oppmann (Licht- und Tontechnik), Melanie Seybold (Maske), Birgit Wolf-Kroll und Winfried Knötgen (Requisite/Kostüme), Peter Kern (Bühnenbild) und Karin Schäfer-Reinhart (Tischdekoration).

 
Veitshöchheimer Theater am Hofgarten mit neuer verrückter Inszenierung und vielen neuen Gesichtern: Neurosige Zeiten, eine Komödie von Winnie Abel
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