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Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Auch Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen waren tief beeindruckt vom gepflegten Garten des Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler.

Auch Bürgermeister Jürgen Götz und sein erster Stellvertreter Winfried Knötgen waren tief beeindruckt vom gepflegten Garten des Verschönerungsvereinsvorsitzenden Burkard Löffler.

Ein Riesenerfolg war der Tag der Offenen Gärten, den der Verschönerungsverein Veitshöchheim anlässlich seines 120jährigen Jubiläums am letzten Sonntag veranstaltete.

In den elf teilnehmenden Gärten herrschte denn auch den ganzen Tag über ein reges Treiben. So konnte der Vereinsvorsitzende Burkard Löffler in seinem Garten in der Unteren Maingasse, an die 500 Besucher zählen.

Bis auf einen kleinen Schauer gegen Ende der Öffnungszeiten wurde dem Verein ideales Sommerwetter beschert.

Alle Gartenfreunde sahen eine Vielfalt an gelungenen Gartengestaltungen, von top gepflegten Gartenparadiesen mit höchstem Wohlfühl-Charakter und mediterranem Urlaubsfeeling bis hin zu naturnahen Gärten oder intimen Gartennischen, meist reichlich garniert mit Kunstwerken der Besitzer oder Leihgaben von Künstlern für diesen Tag.

Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1
Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1
Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1
Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1
Tag der Offenen Gärten in Veitshöchheim war ein Riesenerfolg - Teil 1

So zierten als Leihgabe neben drei bereits seit vielen Jahren in Burkhard Löfflers Garten beheimateten Plastiken der renommierten Würzburger Künstlerin Hilde Würtheim drei neue Geschöpfe ihrer lebensgroßen, überaus natürlich wirkenden Figuren aus Ton. Sie verliehen dem ohnehin schon alle beeindruckenden Garten eine besondere künstlerische Note. Sehenswert sind hier auch die Keramikfiguren aus der Werkstatt von Barbara Grimm.

Als die Löfflers das Grundstück im Rahmen der Altortsanierung Mitte der 80er Jahre gekauft hatten, war es nach ihren Angaben eine Steinwüste, da es zuvor von einem Bauernhof mit Scheune und Stallungen überbaut war.

Sie haben einen Gartenteich angelegt und das ausgegrabene Material am Rand angeböscht und interessant gestaltet. Beim Tage der Offenen Gärten konnten sie nun zeigen, wie man aus einem solchen Handtuchgarten ein Kleinod machen kann.

Das schmale Grundstück ist konsequent gestaltet, randlich mit einfassenden Pflanzungen und mittig als ruhigem Kontrast die gepflegte Rasenfläche, die, mit Trittsteinen versehen, die Erschließung zu den beiden Gartenhäusern darstellt. Die Dachbegrünung der beiden Häuschen stellt einen weiteren Blickfang neben dem Gartenteich mit verschiedenen Fischarten dar.

Kurzum: Der archetektonisch wie aus dem Lehrbuch gestaltete und hochwertig ausgestattete ist eine grüne Oase mit tollem Blick auf die historische Vitusschule, ein Garten zum Vorzeigen.

"Sensationell" fand eine auswärtige Besucherin Löfflers Garten. Dieser sei allein schon einen Besuch wert gewesen.

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