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Die seit sechs Jahrzehnten in der Gartensiedlung wohnhaften Eheleute Helga und Otto Löhlein feiern heute das Fest der Eisernen Hochzeit

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Das seltene Jubiläum der Eisernen Hochzeit konnten heute die Eheleute Helga und Otto Löhlein feiern. In Würzburg geboren und aufgewachsen hatte es zwischen dem heute 90jährigen Otto und seiner 88jährigen Helga 1952 bei einer Tanzveranstaltung in den Huttensälen gefunkt. Ihr Jawort gaben sie sich dann sechs Jahre später in der Kapelle des Elisabethenheimes in Würzburg.

1963 verwirklichten dann der bei den Stadtwerken in Würzburg von 1960 bis zu seinem Ruhestand 1995 arbeitende Elektrowerkmeister und seine als Schuhverkäuferin arbeitende Ehefrau 1963 in Veitshöchheim in der Sudetenstraße den Traum vom Eigenheim, wo sie  nun schon seit 60 Jahren wohnen. Über 40 Jahre lang hat sie schon auf ihrem gemeinsamen Weg die Schildkröte im Bild vorne begleitet.

Die Glückwünsche der Gemeinde und des Landkreises überbrachten heute Nachmittag dem Jubelpaar nebst Präsenten 2. Bürgermeister Elmar Knorz und die stellvertretende Landrätin Karen Heußner. Ihnen hatten die beiden noch sehr rüstigen Senioren bei Kaffee und Kuchen viel zu erzählen.

Später gesellte sich auch noch Veitshöchheims Pfarrer Christian Nowak zur Feier der Eisernen Hochzeit mit den drei Söhnen des Jubelpaares Günter, Jürgen und Andreas (hinten v.r.n.l.).

Zur  gleich gegenüber liegenden Kuratiekirche hat Helga Löhlein einen besonderen Bezug, versah sie doch dort unter Pfarrer Herbert Neeser an die drei Jahrzehnte lang die Mesnerdienste bei der Morgenmesse unter der Woche und war auch im Frauenkreis der Kuratie aktiv. Ihr Ehemann ist seit fast fünf Jahrzehnten Mitglied der Turngemeinde, wo er sich  immer am Freitagabend in der Freizeitsportgruppe bei "Schlappenball" und "Volleyball" fit hielt und anschließend beim geselligen Beisammensein noch gerne gemütlich ein Bierchen trank.

Ansonsten hielt der handwerklich versierte Otto sein Eigenheim und seinen Garten selbst in Schuss. Abwechslung bringen in das Leben der betagten Eheleute immer noch die Ausflugsfahrten zu ihrem Sohn Andreas, der seit 30 Jahren in Berlin als Architekt arbeitet und sich dort auch als Hobbyimker betätigt.

Fotos Dieter Gürz

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