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Gemeinde macht nun historischen Fußweg von der Günterslebener Straße zur Herrnstraße entlang der Bahnlinie zugänglich

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Rosa Wittstadt hatte in der Bürgerversammlung am 18.11.2022 geäußert, sie würde es gerne sehen, wenn der Fußweg zwischen Herrnstraße und Bahngelände zur Günterslebener Straße wieder begehbar gemacht würde.

Bereits im Oktober 2021 hatte die CSU-Fraktion in ihren Anträgen zum Haushalt 2022 darauf hingewiesen, dass der vorgenannte Weg seit geraumer Zeit gesperrt ist und vorgeschlagen, diesen nach Fertigstellung der angrenzenden Gebäude und Absicherung in einfacher Art und Weise verkehrssicher zu ertüchtigen und freizugeben. So könne zum einen eine Abkürzung geschaffen werden, die sich seit Jahrzehnten bewährt habe. Insbesondere aber könne der Schulweg erheblich sicherer ausgestaltet werden.

Im Haushalt 2022 waren dann, wie der Bürgermeister in der Bürgerversammlung ausführte,  85.000 Euro eingestellt und neuerdings bei der Haushaltsvorberatung am 20. Januar 2023 im Investitonshaushalt 53.000 Euro angesetzt.

Heute konnte festgestellt werden, dass sich in letzter Zeit hier einiges getan hat. Der der Zugang zu diesem Weg in Höhe der alten Lehrkellerei der LWG war heute ohne Absperrung zugänglich und begehbar, wenn auch noch nicht geschottert. Während westseitig der Hangbereich zum Neubau in der Herrnstraße bereits durch einen Zaun gesichert ist (Foto unten), fehlt eine solche Absicherung noch zur Bahnlinie (Foto links).

Im Bereich an der Günterslebener Straße war heute der schmale Treppenabgang an der Hausseite begehbar, noch nicht jedoch die breite Treppe.

Den historischen, vor dem Bau der Umgehungsstraße B 27 Anfang der 70er Jahre noch befahrbaren Weg   hat der Veitshöchheimer Maler Willi Kopler (1903-1984),  dessen Leidenschaft das genaue Portraitieren seines Wohnortes war, in diesem Gemälde 1949 dokumentiert. Der Gebäudegiebel links blieb bei der Sanierung des Gasthauses Blaue Traube/jetzt Wiener Botschaft in seiner Kubatur unverändert erhalten.

 

Blick auf den Fußweg vom Fußweg zum Friedhof auf der östlich Seite von Bahn/B27

 Fotos Dieter Gürz

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D
Interessant für was hier sinnlos Geld ausgegeben wird nur weil einige wenige Leuten nostalgische Gefühle haben.<br /> Für einen Trampelpfad so viel Geld ist echt ne Sauerei.<br /> Bei Jugend wird schändlichst gespart und verzögert. Siehe Basketballplatz oder Skateboardbahn oder oder oder….
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